Wird es Ihren Job auch 2040 noch geben?
Berufe mit Zukunft – und Stellen, die vom Aussterben bedroht sind

Angesichts der rasanten Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) und anderen Technologien ist es nur eine Frage der Zeit, bis eine ganze Reihe von aktuellen Berufen auf der Kippe steht. Aber das bedeutet auch, dass es viele neue Berufe geben wird: Innovation und Fortschritt schaffen nämlich meistens mehr Arbeitsplätze, als sie vernichten. Der Übergang zur Klimaneutralität und die allgemeinen Herausforderungen, die mit dem Klimawandel einhergehen, werden eine Vielzahl neuer Jobs hervorbringen.
Erfahren Sie hier, welche Berufe zukunftssicher sind und welche Jobs bis zum Jahr 2040 wohl der Vergangenheit angehören werden.
Adaptiert von Moritz Schäffer und Rebecca Andel
Sicher: Datenwissenschaftler

Heute sammeln, analysieren und interpretieren Datenwissenschaftler komplexe Zahlen und schreiben Codes und Algorithmen. Im Jahr 2040 wird KI wahrscheinlich riesige Mengen an Code produzieren und Algorithmen auf der Grundlage von Datensätzen erstellen können. Aber es wird weiterhin einen großen Bedarf an menschlichen Datenexperten geben, die die Arbeit der KI überwachen und auf Fehler überprüfen.
Um beruflich nicht auf der Strecke zu bleiben, sollten die Datenwissenschaftler von heute stets ihr Wissen verfeinern, sich mit neuesten Technologien beschäftigen und sich weiterbilden.
Sicher: Ingenieur für maschinelles Lernen

Ingenieure für maschinelles Lernen sind für die praktischen Aufgaben bei der Erforschung und Entwicklung von KI-Systemen zuständig. In Zukunft kann die KI wahrscheinlich Teile dieser Aufgabe selbst übernehmen, doch Ingenieure für maschinelles Lernen braucht man ziemlich sicher auch im Jahr 2040 noch, denn KI-Systeme werden weiterhin von Menschen überwacht werden müssen.
Auch hier gilt jedoch, dass Ingenieure für maschinelles Lernen sich stets fortbilden sollten.
Sicher: Robotik-Ingenieur

Roboter, die andere Roboter bauen, gibt es bereits. Bis 2040 könnte es sogar Roboter geben, die selbstständig andere Roboter entwerfen. Komplexe Projekte werden allerdings immer noch von menschlichen Robotik-Ingenieuren koordiniert und überwacht werden müssen.
Um in diesem lukrativen Bereich Fuß zu fassen, benötigen Sie wahrscheinlich einen Universitätsabschluss in KI, Robotik, Informatik oder einem verwandten Bereich. Fortgeschrittene Kenntnisse im CAD-Design sowie ein tiefgreifendes Verständnis des Internets der Dinge (IoT) sind ebenfalls nicht verkehrt.
Sicher: Techniker für Windkraftanlagen

Da sich bereits ein Großteil der Welt darum bemüht, CO2-neutral zu werden, steigt die Zahl der Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien seit einigen Jahren sprunghaft an. Techniker für Windturbinen gehören zu den gefragtesten Fachkräften und in den kommenden Jahren wird hier eine große Anzahl von Stellen zu besetzen sein. Roboter könnten künftig für einige Aspekte der Arbeit wie die Installation, Inspektion und Wartung von Windturbinen zuständig sein – es ist aber unwahrscheinlich, dass sie bis 2040 ausgereift genug sein werden, um diesen Job komplett zu übernehmen.
Ein Uni-Abschluss in Ingenieurwissenschaften, vorzugsweise im Bereich der erneuerbaren Energien, ist eine Möglichkeit, in diesen Bereich einzusteigen. Für viele Stellen sind jedoch nur eine technische Ausbildung und etwas Erfahrung in einer technischen Position erforderlich, da die Ausbildung am Arbeitsplatz erfolgen kann.
Sicher: Installateur und Wartungstechniker für Solaranlagen

Auch für Installateure und Wartungstechniker von Solaranlagen wird es in den nächsten Jahrzehnten eine große Auswahl an Arbeitsplätzen geben. Laut einer Studie des US-amerikanischen Arbeitsamtes wird die Solarenergie einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftssektoren sein.
Wenn Sie in diesen Bereich einsteigen möchten, sollten Sie eine Ausbildung zum Elektriker mit Spezialisierung auf Solarmodule machen oder einen entsprechenden Hochschulkurs belegen. Einige Arbeitgeber bieten jedoch auch Bewerbern ohne einschlägige Qualifikationen oder Erfahrung eine Ausbildung am Arbeitsplatz an.
Sicher: Gartenbauexperte

Der Klimawandel verändert einfach alles: von den Jahreszeiten bis hin zur Fähigkeit der Pflanzen, Nährstoffe aufzunehmen. Deshalb werden Gartenbauexperten gebraucht, um Pflanzen in zunehmend unwirtlichen Umgebungen anzubauen.
Pflanzenexperten werden auch gefragt sein, wenn es darum geht, Bewaldung zu planen und durchzuführen. So können die Auswirkungen der globalen Erwärmung abgemildert werden. Das bedeutet, dass Menschen mit einem grünen Daumen auf dem Arbeitsmarkt wohl noch lange begehrt sein werden.
Sicher: Redakteur für KI-generierte Inhalte, investigativer Journalist, Reporter und Kolumnist

Der Aufstieg generativer KI-Tools wie ChatGPT lässt manch einen Journalisten um den Arbeitsplatz fürchten und bis 2040 wird die KI zweifellos noch mehr redaktionelle Inhalte verfassen können.
Dennoch wird man menschliche Redakteure benötigen, um die von KI generierten Inhalte zu kontrollieren. Aber auch investigative Journalisten, Feldreporter oder Kolumnisten müssen sich keine Sorgen machen, dass ihnen die KI die Arbeit stiehlt. Darüber hinaus werden viele Leser bereit sein, für von Menschen erstellte redaktionelle Inhalte einen höheren Preis zu zahlen. Es könnte zu einem erheblichen Widerstand gegen von KI produzierte Artikel kommen.
Sicher: Gentechniker

Genetik und Genomik gelten gemeinhin als die Zukunft der Medizin. Angesichts neuer Möglichkeiten wie personalisierter genbasierter Gesundheitsfürsorge und (wenn ethisch vertretbar) gentechnisch veränderten „Designer-Babys“ werden Gentechniker stark gefragt sein.
Wie bei so vielen Berufen wird die KI auch in der Genetik wahrscheinlich irgendwann eine Schlüsselrolle spielen. Doch auch im Jahr 2040 werden bestimmt noch menschliche Experten einen Großteil der Arbeit in diesem anspruchsvollen Bereich ausüben.
Sicher: Arzt

Auch in einem anderen Bereich der Medizin werden Menschen nicht so bald verschwinden: Ärzte wird es sicher noch langfristig geben.
Laut einem Bericht der Königlichen Niederländischen Ärztekammer werden moderne Technologien wie die personalisierte genbasierte Gesundheitsversorgung, KI, Robotik und eHealth den Arzt nicht ersetzen, sondern lediglich ergänzen. Die Patienten werden immer den menschlichen Kontakt wünschen, den Maschinen niemals nachahmen können – egal, wie fortschrittlich sie sind.
Sicher: Krankenpfleger

Auch in der Krankenpflege, die wohl mehr mit menschlicher Zuwendung zu tun hat als jeder andere medizinische Beruf, wird im Jahr 2040 eine hohe Nachfrage herrschen.
Eine kürzlich in der Fachzeitschrift „NursingOpen“ veröffentlichte Studie kam etwa zu dem Schluss, dass die „menschliche Berührung der Krankenschwestern und -pfleger immer ein unersetzlicher Bestandteil der Pflege sein wird“. Eine weitere Studie des „US Career Institute“, die 65 Berufe untersuchte, stufte den Beruf der Krankenschwester und des Krankenpflegers als den Beruf ein, der am wenigsten durch KI und Roboter ersetzt werden dürfte.
Auch wenn KI-gesteuerte Pflegeroboter irgendwann massenhaft in Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen eingesetzt werden könnten, wird es immer noch menschliche Krankenpfleger geben. Ihre mitfühlende Arbeit kann durch keine Technologie ersetzt werden.
Sicher: Pflegekraft

Es ist unwahrscheinlich, dass Pflegekräfte vollständig durch KI-gesteuerte „Carebots“ ersetzt werden können. Und da die Weltbevölkerung immer älter wird, werden diese Arbeitsplätze wahrscheinlich stark gefragt sein, wie es auch eine aktuelle Untersuchung der britischen Regierung bestätigt.
Selbst wenn automatisierte Pflegekräfte alltäglich werden, werden viele Menschen bereitwillig mehr bezahlen, um von einem Menschen betreut zu werden – vorausgesetzt, sie haben das nötige Kleingeld dafür.
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Sicher: Sozialarbeiter

Sozialarbeiter müssen sich mit hochkomplexen menschlichen Problemen auseinandersetzen und Einzelpersonen und Familien helfen, die mit Behinderungen, Drogenabhängigkeit, psychischen Problemen, Missbrauch, Armut und Diskriminierung zu kämpfen haben.
Neue Technologien werden Sozialarbeiter sicherlich bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen können, aber die Vorstellung, dass KI oder Roboter sie vollständig ersetzen, erscheint sehr abwegig. Die Arbeit eines Sozialarbeiters erfordert Mitgefühl und Empathie, was keine Maschine (derzeit) leisten kann.
Sicher: Künstler

Künstler – egal ob Maler, Bildhauer, Fotografen, Modedesigner oder Architekten – können sich darauf verlassen, dass ihre jeweiligen Aufgaben niemals von KI, Robotern oder anderen Technologien übernommen werden.
Manche Kunstwerke können sicherlich auch von künstlicher Intelligenz produziert werden, aber Maschinen werden wohl nie in der Lage sein, wahre Kunst zu erschaffen. Daher sind viele Experten der Ansicht, dass kreative Berufe relativ sicher sind. Es gilt jedoch zu bedenken, dass finanzielle Mittel für künstlerische Bereiche weltweit gekürzt wurden, weil man sich oft auf die Förderung von MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) konzentriert.
Sicher: Koch

Roboterköche wie Moley, Aitme und Mechanical Chef sind bereits entwickelt worden, wobei einige der fortschrittlicheren Exemplare in der Lage sind, Hunderte von verschiedenen Gerichten zuzubereiten.
Diese Roboter werden in naher bis mittlerer Zukunft viele grundlegende Aufgaben in der Küche übernehmen, aber es ist unwahrscheinlich, dass sie in den nächsten Jahrzehnten talentierte menschliche Köche ersetzen können. Die Vorstellungskraft, Kreativität und Finesse eines Kochs zu übertreffen, ist eine große Herausforderung. Selbst wenn die Roboter es könnten, wären viele Gäste bereit, mehr für eine von Menschen zubereitete Mahlzeit zu bezahlen.
Sicher: Lehrer

KI spielt bereits jetzt eine Rolle in der Bildung. Die Technologie wird derzeit für so unterschiedliche Aufgaben wie Unterrichtsplanung, Erkennung von Plagiaten, aber auch im Sprachunterricht eingesetzt – was wohl jeder bestätigen kann, der Duolingo schon mal genutzt hat. Auch andere neue Technologien wie die virtuelle Realität haben mancherorts schon Einzug in die Klassenzimmer gehalten.
Gute Lehrerinnen und Lehrer bieten jedoch weit mehr als nur Bildung und Disziplin. Wie in so vielen anderen Bereichen ist es sehr unwahrscheinlich, dass Maschinen die von Lehrern geforderte Empathie vermitteln können, sodass der Bedarf an Lehrern auf absehbare Zeit hoch bleiben dürfte.
Werfen wir aber nun einen Blick auf die Arbeitsplätze, die in Zukunft verschwinden könnten ...
Unsicher: Fabrikarbeiter

Es überrascht nicht, dass die einfachen Arbeiten in den Fabriken bald vollständig automatisiert werden könnten. Unternehmen betreiben bereits heute Produktionsanlagen, die zu 100 Prozent automatisiert sind. Beispiele dafür sind das japanische Robotikunternehmen FANUC, das Industrieroboter für die Montage anderer Roboter einsetzt. Auch der bekannte niederländische Konzern Philips beschäftigt in seiner Fabrik für elektrische Rasierer nur noch neun Mitarbeiter.
Dennoch könnte es zu einem gewissen Widerstand kommen, da viele Regierungen über den Verlust von Arbeitsplätzen besorgt sind und mehrere Länder „Robotersteuern“ in Erwägung ziehen. Südkorea erhebt bereits eine Steuer auf den Automatisierungssektor und hat die Steuererleichterungen, die zuvor für Robotikunternehmen galten, reduziert. Es ist unwahrscheinlich, dass hochqualifizierte Arbeitsplätze in Fabriken in nächster Zeit verschwinden werden, und es wird immer eine Nachfrage nach von Menschenhand hergestellten Luxusgütern geben.
Unsicher: Lagerarbeiter

Die Lagerarbeiter dieser Welt sollten sich vielleicht nach einer anderen Karriere umsehen. Das Vorbereiten und Verpacken von Waren für den Versand erfordert nur wenige spezielle Fähigkeiten und kann problemlos von Robotern übernommen werden.
Der Einzelhandelsriese Amazon strebt eine 100-prozentige Automatisierung seiner Lager an und stellte im Jahr 2022 Proteus vor, den ersten vollautomatischen mobilen Roboter des Unternehmens. Darüber hinaus verfügen Einzelhändler wie JD.com aus China und Ocado aus dem Vereinigten Königreich bereits über Warenhäuser, die vollständig mit Robotern besetzt sind.
Unsicher: Kassierer

Die Nutzung von Selbstbedienungskassen hat in den letzten Jahren stark zugenommen und Supermärkte wie REWE oder Aldi haben bereits einige Läden, die zu 100 Prozent mit Selbstbedienungskassen ausgestattet sind. Einige Einzelhandelsgeschäfte bieten sogar komplett kassenlose Einkaufserlebnisse nach dem Vorbild von Amazon Go an.
Obwohl es in letzter Zeit eine Gegenbewegung gab und manche Unternehmen wieder verstärkt auf menschliche Kassierer setzen, zeigen Untersuchungen, dass 85 Prozent der sogenannten Generation Z Selbstbedienungskassen bevorzugen. Das verheißt für die Zukunft der Arbeitsplätze an der Kasse im Einzelhandel nichts Gutes. Nach Angaben des US-amerikanischen Arbeitsamtes werden in diesem Jahrzehnt mehr Arbeitsplätze an der Kasse verschwinden als in jedem anderen Bereich.
Unsicher: Bankangestellter

Die Verlagerung hin zum Online- und Mobile-Banking sowie die Nutzung von Geldautomaten hat dazu geführt, dass es immer weniger Bankschalter gibt. Viele Banken rund um den Globus haben bereits automatisierte, intelligente Filialen eingeführt. Dazu gehören die Bank of America, die britische Bank Barclays und die China Construction Bank, deren Filiale in Shanghai von einem Roboter namens „Little Dragon“ bedient wird.
Studien haben gezeigt, dass vor allem die Babyboomer ihre Bankgeschäfte lieber mit einem Menschen abwickeln, während 71 Prozent der Generation Z lieber ihr Smartphone benutzen. Aber auch die Mehrheit der Millennials und der Generation X bevorzugt den digitalen Weg. Dies deutet klar darauf hin, dass die meisten Bankangestellten bis 2040 der Vergangenheit angehören werden.
Unsicher: Datenerfasser

Menschen, die manuell mit ihrer Tastatur Daten in Computersysteme eingeben, werden im Jahr 2040 zweifellos ziemlich altmodisch wirken.
Da die Welt zunehmend papierlos wird, werden physische Dokumente wie Formulare, Fragebögen und andere Datenquellen zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich selten sein. Software zur optischen Zeichenerkennung (OCR) und KI können zukünftig alle Aufgaben der Datenerfassung übernehmen, die Unternehmen möglicherweise noch benötigen.
Unsicher: Mitarbeiter im Reisebüro

Können Sie sich noch daran erinnern, wann Sie das letzte Mal Ihren Urlaub in einem Reisebüro gebucht haben? Heutzutage gibt es nur noch wenige Reisebüros. Der größte Teil aller Flüge und Reisen wird heute online organisiert und viele Reisende betrachten Reisebüros als unnötige Vermittler, die zusätzliche Kosten verursachen.
Eine Ausnahme bilden höchstens sogenannte High-End-Reise-Concierges für luxuriöse, individuell ausgelegte Erlebnisse. Diese wenigen Anbieter, die einzigartige Reisen für Wohlhabende organisieren, werden wahrscheinlich überleben. Insgesamt werden im Jahr 2040 aber kaum noch Menschen in einem Reisebüro arbeiten.
Unsicher: Korrekturleser

Online-Plattformen wie Duden-Mentor sowie generative KI, die Texte in Windeseile durchforsten und Rechtschreib- und Grammatikfehler erkennen können, bedrohen die Arbeitsplätze für Korrekturleser.
Es ist gut möglich, dass auch im Jahr 2040 noch Menschen benötigt werden, um den korrekten Tonfall und Stil von Texten zu überprüfen, während komplexere technische Texte eine Person benötigen, die alle Fakten prüft und etwaige Fehler hervorhebt. Aber für grundlegendes Korrekturlesen werden Arbeitgeber wahrscheinlich eher auf KI als auf einen echten Menschen setzen.
Unsicher: Fast-Food-Koch

Menschen, die Fast Food zubereiten, könnten in naher Zukunft der Vergangenheit angehören. Zwar wird es auch weiterhin Jobs für Spitzenköche geben, doch im Fast-Food-Bereich wird man zunehmend Maschinen einsetzen. Das liegt daran, dass es sich um einfache Aufgaben handelt, die wenig Fachwissen erfordern und von Robotern effizient ausgeführt werden können.
Amerikanische Fast-Food-Ketten wie Chipotle oder White Castle investieren viel in Roboterköche, während McDonald's bereits Frittierroboter getestet hat. Ein Start-up aus New Jersey hat sogar den „RoboBurger“ auf den Markt gebracht, den weltweit ersten frischen Burger, der von einem automatisierten Roboter-Koch zubereitet wird. Angeblich schmeckt dieser wie in einem Restaurant.
Unsicher: Postsortierer

Postsortierer sind seit Jahren eine tragende Säule der weltweiten Postdienste, aber ihre Rolle ist vom Aussterben bedroht.
Hochmoderne Postsortiermaschinen sind zuverlässiger als Menschen und vor allem wesentlich schneller. Hinzu kommt, dass ohnehin immer weniger Briefe versendet werden.
Unsicher: Mitarbeiter in der Telefonzentrale

Es mag einige Leute überraschen, aber es gibt immer noch Mitarbeiter in Telefonzentralen und der Auskunft – wie ein flüchtiger Blick auf Stellenanzeigen auf Indeed, Glassdoor und ähnlichen Webseiten bestätigt.
Dass dieser Beruf eine Zukunft hat, scheint jedoch unwahrscheinlich. Telefonautomatisierung gibt es schon seit geraumer Zeit und mit dem Aufkommen von KI-gesteuerten Sprachassistenten braucht man in naher Zukunft wahrscheinlich keine Menschen mehr, die diesen Job machen. Dennoch wird es wahrscheinlich immer noch einen Markt für Empfangsmitarbeiter geben, die bei der Weiterleitung von Anrufen in Büros Diskretion walten lassen müssen.
Unsicher: Einfache Computerprogrammierer

Wie bereits erwähnt, wird die KI in den kommenden Jahrzehnten und darüber hinaus die meisten grundlegenden Programmieraufgaben übernehmen. ChatGPT beherrscht bereits heute eine ganze Reihe von Programmiersprachen wie zum Beispiel C++, Java oder Python.
Für fortgeschrittenere Programmierprojekte werden aber immer noch menschliche Programmierer benötigt. Denn künstliche Intelligenz dürfte die Arbeit von erfahrenen Programmierern eher unterstützen als ersetzen.
Unsicher: Einfache Übersetzer

Google Translate liefert bereits zufriedenstellende Übersetzungen und generative KI-Tools wie ChatGPT sind sogar noch besser darin, Text in verschiedenen Sprachen wiederzugeben.
Künstliche Intelligenz wird wahrscheinlich in naher bis mittelfristiger Zukunft einfache Übersetzungen komplett übernehmen können. Aber kompliziertere technische Übersetzungen, ganz zu schweigen von der Übersetzung von Romanen und anderen literarischen Werken, werden wahrscheinlich immer noch von einem Menschen vorgenommen werden müssen. Selbst wenn die KI den ersten Entwurf erstellt, muss dieser von einem menschlichen Übersetzer sorgfältig überprüft werden.
Unsicher: Einfache Grafikdesigner

Auch im Bereich des Grafikdesigns ist die KI bereits sehr versiert. Wir haben die Qual der Wahl, wenn es um Online-Plattformen und Tools geht. Jasper Art, DALL.E, Designs.ai und Adobe Sensei gehören zu den beliebtesten Beispielen für KI-gesteuerte Designanwendungen.
Doch trotz all der KI-Ressourcen, die es in Zukunft geben wird, werden erfahrene und renommierte Grafikdesigner wahrscheinlich keine Probleme haben, Kunden zu finden. Menschliche Kreativität kann von KI nämlich nicht nachgeahmt werden.
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