Das sind aktuell die 10 günstigsten Länder für den Ruhestand
Budgetfreundliche Seniorenparadiese im Ranking

Ein komfortabler Ruhestand kann so einiges kosten. Manch einer denkt daher darüber nach, in ein Land mit niedrigeren Lebenshaltungskosten zu ziehen, wo für die Rente mehr geboten wird. Bei der Auswahl gibt es allerdings einiges zu beachten, wie z. B. die Kriminalitätsrate, das Gesundheitssystem und die Infrastruktur.
Für unser Ranking haben wir zehn Länder ausgewählt, die im weltweiten Vergleich nicht nur als sicher gelten, sondern sich auch durch schönes Wetter, eine gute Gesundheitsversorgung und hervorragende Küche auszeichnen. Ausschlaggebend für die Platzierung sind die durchschnittlichen monatlichen Lebenshaltungskosten pro Person in dem jeweiligen Land (Quelle: Numbeo). Da diese Zahl Mietkosten beziehungsweise Immobilienpreise und Nebenkosten nicht berücksichtigt, geben wir diese Summen zusätzlich an, damit Sie eine Vorstellung von den Gesamtausgaben bekommen.
Hier sind die derzeit zehn günstigsten Nationen, die alle wichtigen Ruhestandskriterien erfüllen.
Lebenshaltungskosten: Stand Oktober 2024. Aufenthaltsrechte in verschiedenen Ländern hängen von der persönlichen Situation ab und können sich ändern.
Adaptiert von Barbara Geier
10. Costa Rica – monatliche Lebenshaltungskosten: 808,80 Euro

Wir starten mit Costa Rica auf Platz zehn. Hier leben ausländische Rentner an einem Ort mit atemberaubend schöner Natur, gastfreundlichen Menschen und ganzjährig sommerlichen Temperaturen, selbst in der Regenzeit.
Costa Rica ist das einzige lateinamerikanische Land auf unserer Liste, da es eine vergleichsweise niedrige Kriminalitätsrate hat und als das sicherste Land der Region gilt.
10. Costa Rica – monatliche Lebenshaltungskosten: 808,80 Euro

Laut Numbeo, einer Datenbank für Lebenshaltungskosten, liegen die durchschnittlichen monatlichen Lebenshaltungskosten pro Person in Costa Rica bei 808,80 Euro.
Wer in einem preiswerten Restaurant essen geht, zahlt für eine Mahlzeit in der Regel günstige 9,02 Euro. Zum Vergleich: In Deutschland liegen wir hier bei 14 Euro. Auch Taxis und andere Transportmittel sind in Costa Rica billig.
Am wichtigsten aber ist, dass Costa Ricas Gesundheitssystem als das beste in Lateinamerika gilt und für Einwohner mit anderer Staatsangehörigkeit erstaunlich erschwinglich ist. Nach Angaben von InterNations, einem Netzwerk für im Ausland lebende Menschen, zahlen die meisten Auswanderer in Costa Rica umgerechnet monatlich knapp über 90 Euro. Mit zunehmendem Alter sinken die Beiträge in der Regel noch weiter.
10. Costa Rica – monatliche Lebenshaltungskosten: 808,80 Euro

Eine Ein-Zimmer-Wohnung außerhalb des Stadtzentrums kostet durchschnittlich 490,18 Euro Monatsmiete. Kaufen ist in diesem Fall wahrscheinlich die bessere Option, da der Quadratmeterpreis für ein vergleichbares Objekt in der Regel bei niedrigen 1.267,07 Euro liegt.
Die monatlichen Nebenkosten (Strom, Wasser, Heizung/Klimaanlage, Müllabfuhr) für eine 85-Quadratmeter-Wohnung belaufen sich durchschnittlich auf nur 73,79 Euro.
9. Griechenland – monatliche Lebenshaltungskosten: 806,50 Euro

In Griechenland erwarten Senioren scheinbar endlose Sommer, faszinierende archäologische Stätten und eine Ernährung, die dem Herzen guttut.
Die Gesundheitsversorgung ist in dem gastfreundlichen Mittelmeerstaat erstklassig und EU-Bürger haben mit dem „E-121“-Formular ihrer Krankenkasse Recht auf dieselbe medizinische Versorgung wie griechische Bürger.
9. Griechenland – monatliche Lebenshaltungskosten: 806,50 Euro

Laut Berechnungen von Numbeo liegen die monatlichen Lebenshaltungskosten pro Person in Griechenland bei 806,50 Euro (exklusive Miet- oder Hypothekenzahlungen). Zum Vergleich: Für Deutschland werden rund 996 Euro angegeben.
Besonders günstig ist der öffentliche Nahverkehr in Griechenland: Laut Numbeo kostet eine Monatskarte 30 Euro und in Athen gibt es für Senioren ermäßigte Preise.
9. Griechenland – monatliche Lebenshaltungskosten: 806,50 Euro

Auch die Mieten sind in Griechenland sehr günstig: Eine Ein-Zimmer-Wohnung außerhalb des Stadtzentrums ist im Durchschnitt für 404,55 Euro im Monat zu haben – eine erhebliche Einsparung im Vergleich zu den meisten großen Ländern. In Deutschland fallen hier beispielsweise fast 300 Euro mehr an.
Wer gerne seine eigene Immobilie kaufen möchte, spart in Griechenland so einiges: Eine Wohnung außerhalb des Stadtzentrums kostet 2.186,16 Euro pro Quadratmeter. In Deutschland sind das 4.581,09 Euro.
Einer der wenigen Nachteile in Griechenland sind die Nebenkosten, da die Energiepreise sehr hoch sein können. Laut Numbeo liegen die durchschnittlichen monatlichen Kosten für Strom, Wasser, Heizung/Klimaanlage und Müllabfuhr bei 209,10 Euro, was nur rund 100 Euro weniger als in Deutschland sind.
8. Kroatien – monatliche Lebenshaltungskosten: 724,20 Euro

Kroatien hat sich zu einem beliebten europäischen Urlaubsziel entwickelt und zieht inzwischen viele ausländische Ruheständler an. Was nicht verwundert: Ein mildes Klima, die herrliche Adriaküste, historische Städte und eine gute Auswahl an Restaurants bilden eine gute Mischung, um den Lebensabend zu versüßen.
8. Kroatien – monatliche Lebenshaltungskosten: 724,20 Euro

Laut den Numbeo-Berechnungen betragen die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in Kroatien pro Monat 724,20 Euro.
Die Preise sind in dem Land durchweg vergleichsweise niedrig, vor allem wenn es um Transport, Lebensmittel und Essen geht. Eine Mahlzeit für eine Person in einem günstigen Restaurant kostet zum Beispiel nur zehn Euro. Angesichts der günstigen Mieten in Kroatien, die wir uns als Nächstes anschauen, sollte das erschwinglich sein …
8. Kroatien – monatliche Lebenshaltungskosten: 724,20 Euro

Die durchschnittliche Monatsmiete für ein Ein-Zimmer-Apartment außerhalb des Stadtzentrums liegt in Kroatien bei 476,16 Euro. Wer eine vergleichbare Immobilie kauft, zahlt 2.681,92 Euro für den Quadratmeter.
Die Nebenkosten sind im Vergleich zu einigen anderen Ländern in unserem Ranking nicht ganz so günstig und liegen bei 158,57 Euro. Im Vergleich zu Deutschland ist das aber immer noch um fast die Hälfte weniger.
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7. Spanien – monatliche Lebenshaltungskosten: 712,70 Euro

Das sonnige Spanien ist schon seit Jahrzehnten bei ausländischen Pensionisten sehr beliebt. Deutsche, die sich hier zur Ruhe setzen, werden definitiv weitere Landsleute treffen, die hier gutes Wetter, den südländischen Lebensstil und Zugang zu einem hervorragenden Gesundheitssystem genießen. Zudem ist die Kriminalitätsrate niedrig und Gewaltdelikte kommen nur selten vor.
Außerdem gehört Spanien zu den Ländern, die das Wohlbefinden ihrer Senioren im Blick haben, was seine Attraktivität noch steigert. Rentner aus dem Ausland haben sogar Anspruch auf stark subventionierte Urlaube, die von der spanischen Regierung gesponsort werden.
7. Spanien – monatliche Lebenshaltungskosten: 712,70 Euro

Numbeo beziffert die durchschnittlichen monatlichen Lebenshaltungskosten in Spanien für eine Person – wie bei allen anderen Ländern unserer Rangliste ohne Miete oder Hypothekenzahlungen – auf 712,70 Euro.
Die Lebensmittelpreise sind moderat, Essen gehen ist auch günstig. Ein Drei-Gänge-Menü in einem Restaurant mittlerer Kategorie kostet für zwei Personen um die 50 Euro. Auch öffentliche Verkehrsmittel oder Kinokarten sind billiger als in Deutschland.
7. Spanien – monatliche Lebenshaltungskosten: 712,70 Euro

Die Monatsmiete für eine Ein-Zimmer-Wohnung außerhalb des Stadtzentrums wird von Numbeo auf 728,92 Euro angesetzt. Immobilienkäufer profitieren von einem Quadratmeterpreis von 2.174,61 Euro, wenn sie sich außerhalb des Zentrums etwas zulegen – mehr als die Hälfte weniger als in Deutschland.
Anders als hierzulande gab es in Spanien bei den Nebenkosten in den letzten Jahren keine erheblichen Preissteigerungen. Für eine 85-Quadratmeter-Wohnung fallen 134,23 Euro an, während wir in Deutschland bei knapp über 300 Euro liegen.
6. Portugal – monatliche Lebenshaltungskosten: 667,50 Euro

Laut der Website „International Living“ ist Portugal eines der weltweit attraktivsten Ziele für Rentner, die sich in einem günstigen Land zur Ruhe setzen möchten. Das südeuropäische Land hat eine niedrige Kriminalitätsrate und bietet ein warmes Klima, eine atemberaubend schöne Küstenlandschaft, überwältigendes Kulturerbe und köstliches Essen.
Noch besser: Das portugiesische Gesundheitssystem, der „Serviço Nacional de Saúde“ (SNS), wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als das zwölftbeste der Welt eingestuft und ist auch für Ausländer uneingeschränkt zugänglich.
6. Portugal – monatliche Lebenshaltungskosten: 667,50 Euro

Die durchschnittlichen monatlichen Lebenshaltungskosten in Portugal belaufen sich auf 667,50 Euro pro Person.
Neben den notwendigen Dingen wie Lebensmitteln sind auch Extras – ob Restaurantbesuche, eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio oder Kinokarten – sehr erschwinglich und kosten in der Regel weniger als im benachbarten Spanien.
6. Portugal – monatliche Lebenshaltungskosten: 667,50 Euro

Die Miete kann im Gegensatz zu Spanien jedoch etwas höher ausfallen, bleibt aber erschwinglich: Eine Ein-Zimmer-Wohnung außerhalb des Stadtzentrums schlägt normalerweise mit 735,66 Euro zu Buche. Wer eine eigene Immobilie kaufen möchte, muss für ein Apartment außerhalb des Zentrums mit einem Quadratmeterpreis von 2.357,21 Euro rechnen
Auch die öffentlichen Verkehrsmittel und Benzin kosten in Portugal etwas mehr als im Nachbarland. Diese Unterschiede werden allerdings durch die niedrigeren Nebenkosten ausgeglichen, die für eine 85-Quadratmeter-Wohnung bei durchschnittlich 113,50 Euro liegen.
5. Montenegro – monatliche Lebenshaltungskosten: 624,10 Euro

Laut der US-Website „Live & Invest Overseas“, die sich mit dem Thema Leben und Ruhestand im Ausland befasst, ist Montenegro die „neueste europäische Ruhestandsoase“.
Ausländische Rentner werden von dem mediterranen Klima, der malerischen Küste und der Bergregion mit ihren kleinen Dörfern und günstigen Skigebieten angezogen. Wenig Kriminalität, niedrige Steuern und erschwingliche Lebenshaltungskosten sind weitere Pluspunkte.
5. Montenegro – monatliche Lebenshaltungskosten: 624,10 Euro

Die monatlichen Lebenshaltungskosten für eine Person (ohne Miete) liegen in dem Balkanland bei 624,10 Euro. Eine Mahlzeit in einem preiswerten Restaurant kostet nur zehn Euro. Lebensmittel- und Getränkepreise sind im Allgemeinen niedrig.
Auch öffentliche Verkehrsmittel und Taxifahrten sind in Montenegro sehr erschwinglich, ebenso wie Extras: Ein Kinobesuch kostet fünf Euro. In Deutschland wird das Budget dafür mit durchschnittlich zwölf Euro belastet.
5. Montenegro – monatliche Lebenshaltungskosten: 624,10 Euro

Die typische Miete für eine Ein-Zimmer-Wohnung außerhalb des Stadtzentrums liegt bei 469,83 Euro. Immobilien in ähnlicher Lage kosten durchschnittlich 1.798,59 Euro pro Quadratmeter.
Im Vergleich zum benachbarten Kroatien sind Wohnungen teurer. Die allgemein niedrigeren Lebenshaltungskosten gleichen dies jedoch aus. Die Nebenkosten sind in Montenegro sogar 27 Prozent niedriger. Für eine 85 Quadratmeter große Wohnung liegen sie im Durchschnitt bei 111,18 Euro.
4. Thailand – monatliche Lebenshaltungskosten: 557,30 Euro

Thailand wird oft als „Land des Lächelns“ bezeichnet und sorgt auch bei Rentnern, die mit einem schmalen Budget üppig leben wollen, für gute Laune.
Das Land ist ein wahres Seniorenparadies, das eine fantastische Küche, freundliche Menschen, eine niedrige Kriminalitätsrate, ein sehr gutes Gesundheitssystem und ein tropisches Klima mit herrlichen Stränden bietet. Hinzu kommt etwas, das in vielen westlichen Ländern nicht (mehr) gegeben ist: Ältere Menschen werden in der thailändischen Gesellschaft hoch geschätzt.
4. Thailand – monatliche Lebenshaltungskosten: 557,30 Euro

Numbeo hat berechnet, dass die monatlichen Lebenshaltungskosten für eine Person ohne Miet- oder Hypothekenzahlungen bei 557,30 Euro liegen.
Vor allem Essen gehen ist in Thailand erstaunlich billig. In einem günstigen Restaurant wird man für unglaubliche 2,74 Euro satt. Auch der öffentliche Nahverkehr, Taxifahrten, eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio oder Kinokarten sind erschwinglich.
4. Thailand – monatliche Lebenshaltungskosten: 557,30 Euro

So richtig sparen können Rentner aus teuren westlichen Ländern in Thailand bei der Miete: Im Durchschnitt kostet eine Ein-Zimmer-Wohnung außerhalb des Stadtzentrums nur 233,95 Euro im Monat.
Ausländer dürfen in ihrem Namen zwar keine Grundstücke kaufen, der Erwerb von Wohnungen ist allerdings möglich. Außerhalb von Stadtzentren liegt der Quadratmeterpreis bei 1.945,22 Euro.
Senioren aus Deutschland würden im Vergleich zur Heimat auch bei den Nebenkosten kräftig sparen, denn für eine 85-Quadratmeter-Wohnung liegen diese bei nur 71,84 Euro.
3. Türkei – monatliche Lebenshaltungskosten: 556,20 Euro

Zahlreiche Kulturdenkmäler, schöne Strände, gastfreundliche Menschen, warm im Sommer und mild im Winter – die Türkei ist ein attraktives Land für den Ruhestand. Die Gesundheitsversorgung im Land ist im Allgemeinen gut und im Vergleich zum weltweiten Durchschnitt gibt es wenig Kriminalität.
3. Türkei – monatliche Lebenshaltungskosten: 556,20 Euro

Ohne Miete oder Hypothekenzahlungen reichen in der Türkei 556,20 Euro, um die monatlichen Lebenshaltungskosten für eine Person zu decken.
Öffentliche Verkehrsmittel, Freizeitaktivitäten und Restaurantbesuche sind in der Türkei sehr erschwinglich. Ein Drei-Gänge-Menü für zwei Personen kostet in einem Restaurant der mittleren Kategorie beispielsweise nur um die 32,35 Euro.
3. Türkei – monatliche Lebenshaltungskosten: 556,20 Euro

Eine Ein-Zimmer-Wohnung abseits des Stadtzentrums ist in der Türkei für günstige 374,90 Euro im Monat zu haben. Für den Kauf einer solchen Immobilie fallen 1.068,35 pro Quadratmeter an.
Auch die Nebenkosten sind sehr budgetfreundlich: Für eine 85-Quadratmeter-Wohnung fallen für Strom, Wasser, Heizung/Klimaanlage und Müllabfuhr durchschnittlich 55,05 Euro im Monat an.
2. Marokko – monatliche Lebenshaltungskosten: 447,80 Euro

Immer mehr Senioren aus der ganzen Welt entdecken Marokko als Wohnort für sich. Das nordafrikanische Land ist besonders bei französischen Senioren beliebt und bekommt in französischen Medien sehr gute Noten als Ruhestandsland.
Hervorgehoben werden das mediterrane Klima, das reichhaltige kulturelle und architektonische Erbe, die niedrigen Steuern und die extrem günstigen Lebenshaltungskosten des Landes. Wenig Kriminalität und eine gute Gesundheitsversorgung sind weitere Pluspunkte für Marokko.
2. Marokko – monatliche Lebenshaltungskosten: 447,80 Euro

Mit 447,80 Euro sind die monatlichen Lebenshaltungskosten ohne Miete in Marokko pro Person mehr als 50 Prozent niedriger als in Deutschland.
Mahlzeiten in Restaurants sind sehr preiswert und Lebensmittel extrem günstig. So kostet ein Kilogramm Rindfleisch in Marokko mit 8,97 Euro um fast die Hälfte weniger als in Deutschland. Für ein Drei-Gänge-Menü zahlen zwei Personen in einem Restaurant der mittleren Kategorie schlappe 23,48 Euro.
2. Marokko – monatliche Lebenshaltungskosten: 447,80 Euro

Die Kosten für eine Ein-Zimmer-Wohnung außerhalb des Stadtzentrums liegen im Durchschnitt bei 180,05 Euro pro Monat. Damit hat Marokko den günstigsten Mietpreis aller Länder auf unserer Rangliste. Eine entsprechende Immobilie kann für nur 782,99 Euro pro Quadratmeter erworben werden.
Der Status Marokkos als Ruhestandsland, in dem man für sein Geld viel bekommt, wird auch durch die niedrigen Nebenkosten unterstrichen. Für eine 85 Quadratmeter große Wohnung fallen nur 36,30 Euro an. In Deutschland zahlen wir mehr als achtmal so viel.
1. Vietnam – monatliche Lebenshaltungskosten: 428 Euro

Mit den niedrigsten Lebenshaltungskosten steht Vietnam knapp vor Marokko auf Platz eins. Kein Wunder, dass sich immer mehr Senioren für einen Lebensabend in dem südostasiatischen Land entscheiden.
Abgesehen von den niedrigen Kosten für Lebensmittel, Transport & Co. hat Vietnam weitere Vorteile, wie seine schöne Küste, das leckere und überwiegend mit frischen Zutaten zubereitete Essen, hohe Standards im Gesundheitswesen, wenig Kriminalität und vor allem eine herzliche Bevölkerung.
1. Vietnam – monatliche Lebenshaltungskosten: 428 Euro

Der entscheidende Faktor für viele Senioren aus dem Ausland sind aber natürlich die unglaublich niedrigen Lebenshaltungskosten in Vietnam, die ohne Miete in der Regel bei 428 Euro pro Person liegen.
Unter allen aufgelisteten Ländern ist Vietnam auch am billigsten, wenn es ums Essen gehen geht: Eine Mahlzeit in einem preisgünstigen Restaurant kostet im Durchschnitt nur unglaubliche 1,82 Euro. Auch Transportmittel und Freizeitaktivitäten sind hier am niedrigsten.
1. Vietnam – monatliche Lebenshaltungskosten: 428 Euro

Die Mietkosten in Vietnam sind höher als in Marokko, aber nichtsdestotrotz extrem niedrig: Eine Ein-Zimmer-Wohnung außerhalb des Stadtzentrums kostet laut Numbeo 215,72 Euro im Monat.
Seit kurzem dürfen Ausländer im Land auch Immobilien mit einer maximalen Laufzeit von 50 Jahren kaufen. Außerhalb des Stadtzentrums fallen dafür 1.434,18 Euro pro Quadratmeter an. Die Nebenkosten für ein 85 Quadratmeter großes Apartment liegen bei 60,09 Euro im Monat.
Auch Handy und Internet sind in Vietnam superbillig. Ein monatlicher Mobilfunktarif mit einem Datenvolumen von mindestens 10 GB kostet im Durchschnitt nur 5,32 Euro, während für einen 60-Mbit/s-Breitbandanschluss mit unbegrenztem Datenvolumen 8,55 Euro anfallen.
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