So reich sind die britischen Royals wirklich
Wie reich sind König Charles, Prinz William und Co.?
Vom Buckingham-Palast bis zu den Kronjuwelen – mit der britischen Königsfamilie werden Vermögenswerte in Milliardenhöhe in Verbindung gebracht. Diese prachtvollen Gebäude und wertvollen Schätze gehören den Royals aber nicht, sie verwalten sie vielmehr treuhänderisch für die britische Nation.
„Die Firma“, wie sich das Königshaus selbst nennt, hat aber natürlich auch private Besitztümer, darunter Immobilien, zu denen der Landsitz Sandringham und das Schloss Balmoral gehören, Juwelen, Kunst, Rennpferde und vieles mehr. Dieser Reichtum ist allerdings nicht gleichmäßig innerhalb der Familie verteilt. Einige Mitglieder sind wesentlich betuchter als andere.
Erfahren Sie hier, wie reich die Royals wirklich sind: Wir haben das Privatvermögen von 22 bekannten Mitgliedern der britischen Königsfamilie im Ranking zusammengestellt – vom niedrigsten bis zum höchsten …
Adaptiert von Barbara Geier
Prinzessin Eugenie: bis zu 4,5 Millionen US-Dollar
Das Vermögen von Prinzessin Eugenie, die jüngste Tochter von Ex-Prinz Andrew und Sarah Ferguson, beläuft sich laut Schätzungen auf bis zu 4,5 Millionen US-Dollar (3,9 Millionen Euro). Da die Prinzessin keine offiziellen Aufgaben im Namen der königlichen Familie wahrnimmt, gibt es für sie kein Geld aus der Staatskasse.
Sie verdient ihr Geld als Direktorin bei Hauser & Wirth, einer zeitgenössischen Kunstgalerie, die ursprünglich aus der Schweiz stammt und heute Niederlassungen in London und anderen Metropolen weltweit hat. Das Gehalt der Nichte des Königs dürfte beachtlich sein.
Die Prinzessin hat außerdem mehrere Millionen aus Treuhandfonds erhalten, die von der verstorbenen Königin und der Königinmutter für die Enkel bzw. Urenkel eingerichtet wurden.
Prinzessin Beatrice: bis zu 4,5 Millionen US-Dollar
Genau wie ihre Schwester Eugenie erhält Prinzessin Beatrice keine Gelder aus dem sogenannten „Sovereign Grant“. Mit dieser jährlichen Zahlung der britischen Regierung an den Monarchen muss dieser die offiziellen Aufgaben der Königsfamilie finanzieren.
Nach verschiedenen Jobs arbeitet die ältere Tochter von Ex-Prinz Andrew und Sarah Ferguson jetzt als „Vice President of Partnerships“ bei dem amerikanischen KI-Unternehmen Afiniti. Wie ihre Schwester hat Prinzessin Beatrice das finanzielle Kissen von Familienfonds im Rücken und auch ihr Vermögen wird auf bis zu 4,5 Millionen US-Dollar (3,9 Millionen Euro) geschätzt.
Lady Amelia Windsor: bis zu 5 Millionen US-Dollar
Lady Amelia Windsor ist die Enkelin von Edward, Herzog von Kent, der wiederum der Cousin der verstorbenen Königin Elizabeth ist. Sie steht an 43. Stelle der Thronfolge und hat sich in den letzten Jahren als Model für Marken wie Dolce & Gabbana einen Namen gemacht.
Ihr Vermögen wird auf bis zu fünf Millionen US-Dollar (4,3 Millionen Euro) geschätzt. Ihr Kontostand könnte aber auch um einiges höher sein, wenn Berichte stimmen, dass Kooperationen mit Marken ihr pro Jahr eine Million US-Dollar (865.000 Euro) einbringen.
Birgitte, Herzogin von Gloucester: 5 Millionen US-Dollar
Bei der in Dänemark geborenen Herzogin von Gloucester geht man von einem Vermögen von fünf Millionen US-Dollar (4,3 Millionen Euro) aus. Birgittes Mann ist Richard, Herzog von Gloucester, ein weiterer Cousin der Queen. Gemeinsam mit ihrem Gatten gehört die Herzogin zu den sogenannten „Working Royals“, deren Arbeit offiziell darin besteht, im Namen der Krone verschiedene repräsentative Aufgaben zu übernehmen.
Laut der britischen Zeitung „The Guardian“ hat das Paar im Laufe der Jahre daher 15 Millionen US-Dollar (13 Millionen Euro) aus dem erwähnten „Sovereign Grant“ für die Finanzierung der royalen Pflichten erhalten.
Königin Camilla: 5 Millionen US-Dollar
Dank einer Familienerbschaft war Camilla Parker Bowles bereits vor ihrer Hochzeit mit dem damaligen Prinzen Charles wohlhabend.
Der wertvollste Besitz der heutigen Königin ist Ray Mill House, ein Anwesen in der südenglischen Grafschaft Wiltshire, das sie 1994 nach ihrer Scheidung für 1,1 Millionen US-Dollar erwarb. Das entspricht inflationsbereinigt heute über zwei Millionen US-Dollar (1,7 Millionen Euro) und die Immobilie dürfte mittlerweile sogar noch mehr wert sein.
Prinzessin Michael von Kent: 5 Millionen US-Dollar
Von einem skandalbehafteten Mitglied der britischen Königsfamilie zum nächsten: Prinzessin Michael von Kent – geboren als Marie-Christine von Reibnitz – wurde in der Vergangenheit vorgeworfen, sich rassistisch geäußert zu haben. Auch eine Affäre mit einem jüngeren russischen Geschäftsmann wurde der Ehefrau von Prinz Michael von Kent vor einigen Jahren unterstellt, was sie allerdings bestritt.
Die Adlige mit deutschen Wurzeln ist Autorin mehrerer Sachbücher und Romane. Ihr Privatvermögen wird auf fünf Millionen US-Dollar (4,3 Millionen Euro) geschätzt.
Prinzessin Kate: 10 Millionen US-Dollar
Auch Kate Middleton war bereits vermögend, als sie 2011 in die britische Königsfamilie einheiratete. Sie soll die Begünstigte eines Treuhandfonds sein, der von ihren wohlhabenden Eltern für sie eingerichtet wurde. Als Frau an der Seite von Prinz William gehören der Prinzessin jetzt auch Vermögenswerte wie der Verlobungsring ihrer verstorbenen Schwiegermutter, Lady Diana, und eine Designer-Garderobe im Wert von über einer Million US-Dollar (865.000).
Glaubwürdigen Schätzungen zufolge verfügt die Prinzessin von Wales über ein Vermögen von zehn Millionen US-Dollar (8,6 Millionen Euro). Ihre Schwester Pippa, die mit einem Milliardär verheiratet ist, bringt es auf geschätzt 50 Millionen US-Dollar (43,2 Millionen Euro).
Prinz Edward: 10 Millionen US-Dollar
Obwohl Prinz Edward zu den „Working Royals“ gehört und damit offiziell als Repräsentant der Königsfamilie beschäftigt ist, leitete der jüngere Bruder von König Charles mehrere Jahre lang auch seine eigene TV-Produktionsfirma. 2002 gab er diesen Posten aber auf, da man ihm vorgeworfen hatte, aus seinem königlichen Status Kapital geschlagen zu haben.
Im Laufe der Jahre haben der Prinz und seine Frau, Herzogin Sophie, schätzungsweise 8,7 Millionen US-Dollar (7,5 Millionen Euro) aus dem „Sovereign Grant“ erhalten. Edwards persönliches Vermögen wird mit etwa zehn Millionen US-Dollar (8,6 Millionen Euro) beziffert.
Herzogin Sophie: 10 Millionen US-Dollar
Auch Herzogin Sophie hatte eine Karriere außerhalb der königlichen Familie, doch ihrer Arbeit als PR-Managerin wurde 2001 ein Ende gesetzt, nachdem in einem britischen Boulevardblatt Mitschnitte eines Gesprächs veröffentlicht wurden, in dem sie abfällige Bemerkungen über Mitglieder des Königshauses und andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gemacht hatte.
Der Skandal ist inzwischen vergeben und vergessen. Heute gehört die als Sophie Rhys-Jones geborene Herzogin zu den engagiertesten Mitgliedern der britischen Königsfamilie und wird sogar als deren „Geheimwaffe“ bezeichnet. Wie ihr Ehemann, Prinz Edward, soll sie ein Vermögen von zehn Millionen US-Dollar (8,6 Millionen Euro) besitzen.
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Edward, Herzog von Kent: 10 Millionen US-Dollar
Dieser Cousin der verstorbenen Queen soll seit 1960 für seine Pflichten als Repräsentant der königlichen Familie 24 Millionen US-Dollar (21 Millionen Euro) aus der Staatskasse erhalten haben.
Herzog Edward von Kent lebt in einem Anwesen auf dem Gelände des Londoner Kensington Palace. Mit seiner Frau Katharine war er 64 Jahre lang verheiratet, bevor sie im September 2025 im Alter von 92 Jahren verstarb. Sein Vermögen wird auf etwa zehn Millionen US-Dollar (8,6 Millionen Euro) geschätzt – darin enthalten sind auch Erbschaften und Erbstücke.
Prinzessin Anne: 10 Millionen US-Dollar
Prinzessin Anne führt regelmäßig die Liste der fleißigsten Royals an und hat im Laufe der Jahre für die Ausübung ihrer offiziellen Pflichten über 21 Millionen US-Dollar (18,2 Millionen Euro) erhalten.
Der Princess Royal, so der offizielle englische Titel der Königsschwester, gehört eine Sammlung von Schmuckstücken, die Millionen wert sein sollen. Auch das prächtige Anwesen Gatcombe Park – ein Hochzeitsgeschenk ihrer Mutter, der Queen, im Jahr 1976 – befindet sich in ihrem Besitz.
Lady Sarah Chatto: bis zu 18 Millionen US-Dollar
Gemeinsam mit ihrem Bruder soll Lady Sarah Chatto 2002 den Großteil des Vermögens ihrer Mutter, Prinzessin Margaret, geerbt haben. Zum Zeitpunkt des Todes der Schwester von Königin Elizabeth II. hatte der Nachlass einen Wert von 10,4 Millionen US-Dollar, was heute inflationsbereinigt über 18 Millionen US-Dollar (15,6 Millionen Euro) entsprechen würde.
Die Geschwister versteigerten 2006 800 Gegenstände aus dem Besitz ihrer Mutter, um eine Erbschaftssteuerrechnung von fast vier Millionen US-Dollar zu bezahlen – das wären heute sechs Millionen US-Dollar (5,2 Millionen Euro). Die Versteigerung brachte 19 Millionen US-Dollar oder inflationsbereinigt 30 Millionen US-Dollar (26 Millionen Euro) ein.
Richard, Herzog von Gloucester: 16 bis 25 Millionen US-Dollar
Der Herzog von Gloucester und seine Frau Birgitte werden – wie zuvor erwähnt – über den „Sovereign Grant“ für die Wahrnehmung ihrer royalen Pflichten entlohnt.
Der Cousin von Königin Elizabeth II. und seine Frau leben in einem Cottage auf dem Gelände des Kensington Palace, das ihnen vom Königshaus unentgeltlich zur Verfügung gestellt wird. Ihren Landsitz haben sie verkauft. Angeboten wurde das Anwesen in der Grafschaft Northamptonshire nördlich von London, für 5,7 Millionen US-Dollar (4,9 Millionen Euro).
Peter Phillips: 20 Millionen US-Dollar
Prinzessin Anne wollte, dass ihre Kinder ein möglichst normales Leben führen können und verzichtete daher auf Titel für ihren Sohn Peter und die Tochter Zara. Dieser Bruch mit der Tradition hat den beiden offensichtlich nicht geschadet, denn der Neffe und die Nichte des Königs sind erfolgreich ihre eigenen Wege gegangen.
Peter Phillips, dessen Vermögen auf 20 Millionen US-Dollar (17,3 Millionen Euro) geschätzt wird, hat verschiedene hochrangige Positionen in der Wirtschaft bekleidet und leitet derzeit sein eigenes Sportmanagement-Unternehmen. Skandale um ihn gibt es auch keine zu vermelden – außer Kritik vor einiger Zeit, dass er als Werbegesicht für eine Milchmarke in China seine königlichen Verbindungen ausgenutzt habe.
David Armstrong-Jones, Earl of Snowdon: 25 bis 39 Millionen US-Dollar
David Armstrong-Jones, der Sohn von Prinzessin Margaret und dem Fotografen Antony Armstrong-Jones, ist gelernter Tischler und gründete 1985 sein eigenes Möbel- und Einrichtungsunternehmen Linley. Neugierige London-Reisende finden das dazugehörige Geschäft in einer schicken Straße südlich des Sloane Square. Die Leitung des erfolgreichen Unternehmens hat der Cousin des Königs 2022 abgegeben.
Das Fundament seines Vermögens, das auf 25 bis 39 Millionen US-Dollar (21,6 bis 33,7 Millionen Euro) geschätzt wird, ist jedoch die Erbschaft, die er nach dem Tod seiner Mutter im Jahr 2002 gemacht – und der Erlös aus dem Verkauf ihrer Wertgegenstände im Jahr 2006.
Zara Tindall: Anteil an 40 Millionen US-Dollar
Wie ihr Bruder Peter Phillips hat auch Zara Tindall keinen Adelstitel und ist kein offizielles, im Dienste der Krone stehendes aktives Mitglied der Royal Family.
Die Tochter von Prinzessin Anne verfolgte eine erfolgreiche Karriere im Reitsport, einschließlich olympischer Medaillen, und generierte mit Sponsorenverträgen und Werbemaßnahmen umfangreiche Einnahmen. Gemeinsam mit ihrem Mann Mike Tindall, auch ein erfolgreicher (Ex)-Sportler, teilt sie sich ein Vermögen von 40 Millionen US-Dollar (34,6 Millionen Euro).
Mike Tindall: Anteil an 40 Millionen US-Dollar
Der ehemalige Rugby-Nationalspieler Mike Tindall spielte für die englische Nationalmannschaft, mit der er 2003 den Rugby World Cup gewann.
Das gemeinsame Vermögen von 40 Millionen US-Dollar (34,6 Millionen Euro), das er mit seiner Frau Zara teilt, hat er in den letzten Jahren mit unterschiedlichen Aktivitäten angereichert. So war er in einem britischen Werbespot für Domino's Pizza zu sehen, wofür er 400.000 US-Dollar (346.000 Euro) erhielt, und nahm 2022 an der UK-Ausgabe von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ teil, was 200.000 US-Dollar (173.000 Euro) generierte.
Prinz Michael von Kent: 40 Millionen US-Dollar
Prinz Michael von Kent, ein Cousin der verstorbenen Königin Elizabeth, war lange Zeit beim Militär, bevor er eine Geschäftskarriere einschlug, die ihm ein Vermögen von geschätzt 40 Millionen US-Dollar (34,6 Millionen Euro) eingebracht hat. Das Berufsleben des Prinzen verlief bis 2021 weitgehend unauffällig. Damals geriet er wegen angeblicher enger Verbindungen zur russischen Regierung in die Kritik.
Weder Prinz Michael noch seine Frau Marie-Christine, die wir bereits kennen, haben offizielle Rollen in der britischen Königsfamilie, sodass sie nicht aus dem „Sovereign Grant“ finanziert werden und ihnen auch sonst keine Vergünstigungen zukommen (sollten). Daher kam es in der Öffentlichkeit nicht gut an, als 2002 bekannt wurde, dass sie für eine nur sehr geringe Miete in ihrem Haus auf dem Gelände des Kensington Palace wohnen. Das Paar erklärte sich angesichts der Kritik dann bereit, den Marktpreis zu zahlen.
Prinz Harry: Anteil an 60 Millionen US-Dollar
Seit seinem Rücktritt als offizielles Mitglied der Königsfamilie Anfang 2020 und dem Umzug mit seiner Familie in die USA ist Prinz Harrys Vermögen erheblich gewachsen. Zuvor bestand es im Wesentlichen aus 13,4 Millionen US-Dollar (11,6 Millionen Euro) aus dem Nachlass seiner Mutter, Lady Diana, und 18,8 Millionen US-Dollar (16,4 Millionen Euro), die seine Urgroßmutter, Queen Mum, als Treuhandvermögen hinterlassen hatte. Nach seinem 40. Geburtstag im Jahr 2024 sollen ihm aus diesem Fonds rund 10,5 Millionen US-Dollar (neun Millionen Euro) ausgezahlt worden sein.
Das Konto wurde zudem mit lukrativen Buch-, Podcast- und TV-Deals erhöht. Die 14,7-Millionen-Dollar-Villa (12,7 Millionen Euro) seiner Frau, Herzogin Meghan, im kalifornischen Montecito ist der größte Vermögenswert des Paares, deren gemeinsames Vermögen auf 60 Millionen US-Dollar (52 Millionen Euro) geschätzt wird.
Herzogin Meghan: Anteil an 60 Millionen US-Dollar
Als Prinz Harry in Meghan Markles Leben trat, hatte die damalige Schauspielerin mit ihrer Rolle in der TV-Serie „Suits“ und dem Lifestyle-Blog „The Tig“ angeblich ein Vermögen von gut fünf Millionen US-Dollar (4,3 Millionen Euro) erwirtschaftet – mit dem erwähnten gemeinsamen Vermögen von jetzt 60 Millionen US-Dollar (52 Millionen Euro) ist der Kontostand inzwischen gewaltig gewachsen.
Nach ihrem Umzug in die USA machte das Paar vor allem mit hochdotierten Deals im Medien- und Entertainmentbereich auf sich aufmerksam. Über ihre Produktionsfirma Archewell Productions schlossen die beiden einen 100-Millionen-Dollar-Vertrag mit Netflix ab (86,6 Millionen Euro); mit Spotify gab es eine Vereinbarung für eine Podcast-Serie, die 20 Millionen US-Dollar (17,3 Millionen Euro) wert war. Beide Verträge wurden allerdings inzwischen gekündigt bzw. nicht verlängert – die erhoffte Publikumsresonanz für die „Harry & Meghan“-Produktionen blieb weitestgehend aus.
Prinz William: 120 Millionen US-Dollar
Das Vermögen von Prinz William liegt bei geschätzt 120 Millionen US-Dollar (104 Millionen Euro). Der Thronfolger hat wie sein Bruder Harry von seiner Mutter und Urgroßmutter geerbt. Als ältestem Sohn des Königs ging 2022 nach der Krönung von Charles das Herzogtum Cornwall auf ihn über, das ihm ein jährliches Einkommen von acht Millionen US-Dollar (6,9 Millionen Euro) sichert.
Dazu kommen weitere Vermögenswerte wie der Landsitz Anmer Hall nordöstlich von London, den der Prinz von Wales gemeinsam mit seiner Frau Kate besitzt.
König Charles III.: 860 Millionen US-Dollar
2023 analysierte die britische Tageszeitung „The Guardian“ das Privatvermögen des britischen Monarchen, der für einen Großteil der Erbschaft seiner Mutter keine Steuern zahlen musste. Die Journalisten identifizierten Schlösser, Burgen und Ländereien im Wert von 445 Millionen US-Dollar (385 Millionen Euro), darunter der Landsitz Sandringham und das Schloss Balmoral, wertvolle Kunst-, Auto- und Briefmarkensammlungen, teure Juwelen, Einkünfte aus dem Herzogtum Lancaster und vieles mehr.
Zusammengerechnet ergab sich ein Vermögen von 2,4 Milliarden US-Dollar (zwei Milliarden Euro). Die jährlich veröffentlichte „Sunday Times Rich List“ geht in ihrer aktuellen Ausgabe allerdings von einer niedrigeren Summe von 860 Millionen US-Dollar (745 Millionen Euro) aus. An der Platzierung von König Charles als reichstem britischen Royal ändert das allerdings nichts …
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