19 Flohmarktfunde, die sich als echte Schätze entpuppten
Günstig gekauft, doch ein Vermögen wert
Auf Flohmärkten und in Second-Hand-Läden kann man das ein oder andere Schnäppchen machen. Doch manchmal verbergen sich zwischen Trödel, Ramsch und Kitsch auch ganz besondere Raritäten.
Ob historische Dokumente, ein Fabergé-Ei oder eine Uhr von James Bond: Entdecken Sie 19 Sensationsfunde mit immensem Wert, die ahnungslose Käufer für wenig Geld ergattert haben …
Für Kaufbeträge, die länger als 2022 zurückliegen, wurde der heutige inflationsbereinigte Geldwert angegeben.
Adaptiert von Alina Halbe
Originale Neuauflage der Magna Carta
1946 zahlte die Bibliothek der Harvard Law School gerade einmal 27,50 US-Dollar – nach heutigem Geldwert etwa 450 US-Dollar (390 Euro) – für ein Exemplar der Magna Carta, die als Grundlage für viele moderne Rechts- und Verfassungssysteme gilt. Damals ging man davon aus, dass es sich um eine Kopie aus dem Jahr 1327 handelte, unterzeichnet von König Edward III.
Doch eine erneute Untersuchung im Jahr 2025 brachte eine kleine Sensation ans Licht: Die Urkunde stammt tatsächlich aus dem Jahr 1300 – also aus der Zeit von König Edward I. und ist eine der überholten Versionen der ursprünglichen Fassung von 1215. In jenem Jahr war die Magna Carta erstmals unterzeichnet worden, um die Rechte der englischen Bevölkerung gegenüber der Krone festzuschreiben.
Obwohl die Harvard-Bibliothek natürlich keinen Gedanken daran verschwendet, sich von dem historischen Dokument zu trennen, wird sein Wert heute auf mehrere Millionen US-Dollar geschätzt.
Profirennrad von Floyd Landis
Greg Estes aus Kentucky wollte 2010 auf einem Garagenflohmarkt eigentlich nur ein günstiges Fahrrad ergattern – und schlug bei einem ziemlich mitgenommenen Modell mit platten Reifen und vermeintlich kaputten Pedalen für 5 US-Dollar (heutiger Geldwert 7 US-Dollar/ 6 Euro) zu.
Doch was zunächst nach einem sehr reparaturbedürftigen Drahtesel aussah, stellte sich als echter Glücksgriff heraus: Die Pedale waren nämlich keineswegs defekt, sondern Spezialanfertigungen für Profi-Radsportler.
Nach etwas Recherche fand Estes heraus, dass das Rad einst dem US-Rennradfahrer Floyd Landis (im Bild) gehört hatte. Zwei Jahre zuvor war es bei einem Transport vom Anhänger geweht und am Straßenrand gefunden worden. Estes verkaufte das Fundstück schließlich für satte 8.000 US-Dollar (heutiger Geldwert 11.700 US-Dollar/ 10.000 Euro).
Picasso-Teller
Anfang der 1970er-Jahre kaufte eine Frau im US-Bundesstaat Rhode Island einen Teller für unter 100 US-Dollar (heutiger Geldwert 830 US-Dollar/ 710 Euro) – und hängte ihn jahrelang zur Deko über ihren Herd. Was sie da eigentlich besaß, wurde ihr erst 2014 klar, als sie das gute Stück in der US-Fernsehsendung „Antiques Roadshow“ schätzen ließ:
Bei dem Fund handelte es sich um einen echten Picasso – genauer gesagt um einen „Madoura“-Keramikteller aus dem Jahr 1955, den der Künstler selbst entworfen hatte. Der Wert? Rund 10.000 US-Dollar. Der heutige Geldwert liegt damit bei 13.500 US-Dollar (11.500 Euro).
Hier sind ähnliche Picasso-Teller zu sehen, die 2021 versteigert wurden.
Demo von The Velvet Underground
2002 stöberte Musikfan Warren Hill auf einem Flohmarkt in Manhattan, als ihm eine seltsam aussehende Acetatplatte mit der Aufschrift „The Velvet Underground“ ins Auge fiel. Der Preis: 75 US-Cent (heute 1,30 US-Dollar/ etwa 1,10 Euro).
Was er da in den Händen hielt, war allerdings nicht irgendeine alte Scheibe – sondern eine extrem seltene Demoplatte der Band The Velvet Underground.
2006 verkaufte Hill die Platte über eBay für satte 25.000 US-Dollar. Heute würde das einem Betrag von knapp 40.000 US-Dollar (34.000 Euro) entsprechen.
Gemälde von Ilya Bolotowsky
2012 machte Beth Feeback, eine finanziell angeschlagene Künstlerin aus dem US-Bundesstaat North Carolina, einen Abstecher in einen Second-Hand-Laden, um günstige Leinwände zu finden. Für 9,99 US-Dollar (heute 14 US-Dollar/ rund 12 Euro) sicherte sie sich zwei Ölgemälde – eigentlich, um sie zu übermalen.
Zum Glück erkannte eine Freundin mit Kunstblick rechtzeitig, dass eines der Werke von Ilya Bolotowsky (im Bild) stammt, einem bekannten abstrakten Künstler.
Feeback ließ das Gemälde kurz darauf beim Auktionshaus Sotheby’s versteigern – was ihr über 34.000 US-Dollar (heutiger Geldwert 47.500 US-Dollar/ rund 40.400 Euro) einbrachte.
Brosche einer russischen Zarin
Thea Jourdan aus dem südenglischen Hampshire kaufte für 20 Pfund (heute 30 Pfund/ etwa 34 Euro) eine Brosche, die mit einem rosafarbenen Stein und vermeintlich unechten Diamanten besetzt war. Es sollte ein Geschenk für ihre damals vierjährige Tochter sein, die beim Spielen gerne auffälligen Schmuck trug und sich auch gleich in die Brosche verliebte.
Als Jourdan später einen Ring schätzen ließ, fiel dem Experten die Brosche ins Auge – und die Überraschung war groß: Statt unechter Steine glitzerten ein echter Topas und Diamanten auf dem Schmuckstück. Die Geschichte dahinter setzt dem Ganzen dann aber noch die Krone auf – und zwar buchstäblich, denn die Brosche soll einst einer russischen Zarin gehört haben.
2011 wechselte das Juwel für stolze 32.000 Pfund (heutiger Geldwert 47.000 Pfund/ 54.000 Euro) den Besitzer.
Sweatshirt von Football-Star Vince Lombardi
2014 stöberten Sean und Rikki McEvoy aus Asheville im US-Bundesstaat North Carolina in einem Second-Hand-Laden vor Ort – und nahmen für 58 US-Dollar (heute 79 US-Dollar/ 67 Euro) ein altes Football-Sweatshirt mit.
Wenig später saßen die beiden vor dem Fernseher und sahen eine Doku über den legendären Coach Vince Lombardi, der die Green Bay Packers in der National Football League (NFL) trainiert hatte. Dabei trauten sie ihren Augen kaum: Der Coach trug exakt das Sweatshirt, das jetzt in ihrem Schrank hing.
Ein Jahr später ließen sie das Fundstück versteigern – für stolze 44.150 US-Dollar. Das entspricht einem heutigen Geldwert von 60.000 US-Dollar (51.000 Euro).
Breitling-Uhr von James Bond
2013 griff ein glücklicher Trödler – der übrigens anonym bleiben möchte – bei einem Flohmarkt beherzt zu und kaufte eine alte Breitling-Uhr für gerade mal 25 Pfund (heutiger Geldwert 35 Pfund/ rund 40 Euro). Auf den ersten Blick ein netter Vintage-Fund – doch ein Detail machte ihn stutzig: ein eingebauter Geigerzähler.
Die Uhr entpuppte sich als das Original-Requisit aus dem Film „James Bond 007 – Feuerball“ (1965), getragen von keinem Geringeren als Sean Connery persönlich.
Noch im selben Jahr wurde das maßgefertigte Breitling-Modell „Top Time“ versteigert – für rund 104.000 Pfund, was einem heutigen Geldwert von 146.000 Pfund (167.000 Euro) entspricht.
Holzfigur von Anne Boleyn
2019 entdeckte der Antiquitätenhändler Paul Fitzsimmons bei einer Auktion eine hölzerne Falkenfigur – und schlug für 75 Pfund (heute 96 Pfund/ 110 Euro) zu. Ein echtes Schnäppchen, wie sich bald herausstellte: Denn der kunstvoll gearbeitete Vogel stammte aus dem Jahr 1536 und gehörte einst niemand Geringerer als Anne Boleyn, der unglückseligen zweiten Ehefrau von König Heinrich VIII.
Nur drei Jahre nach der Fertigung ließ der König sie enthaupten – und sorgte dafür, dass sämtliche Spuren seiner ehemaligen Gemahlin aus den königlichen Gemächern verschwanden. Genau das macht den Fund heute so besonders.
Der Falke hat nicht nur seine ursprüngliche Vergoldung und Farbgebung bewahrt, sondern auch seinen Platz in der Geschichte. Sein Wert wird auf rund 200.000 Pfund (etwa 230.000 Euro) geschätzt. Fitzsimmons stellte das seltene Stück großzügig dem Hampton Court Palace in London, der einstigen Residenz von König Heinrich VIII., als Leihgabe zur Verfügung.
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Originale Kopie der US-amerikanischen Unabhängigkeitserklärung
Was wie ein alter Wisch aussah, entpuppte sich als historischer Sensationsfund: 2006 kaufte Michael Sparks aus dem US-Bundesstaat Nashville in einem Second-Hand-Laden ein eingerolltes Dokument für gerade einmal 2,48 US-Dollar, was heute 3,95 US-Dollar (etwa 3,40 Euro) entspricht. Zu Hause entrollte er es – und staunte nicht schlecht: Vor ihm lag eine seltene Kopie der US-amerikanischen Unabhängigkeitserklärung aus dem Jahr 1823.
Sparks ließ das Dokument prüfen und die Experten bestätigten ihm die Echtheit. Nur ein Jahr später verkaufte er die sensationelle Rarität für stolze 477.650 US-Dollar, das entspricht heute rund 739.000 US-Dollar (etwa 630.000 Euro).
Teekanne mit Geschichte
Bei einer Auktion 2016 ersteigerte ein Sammler eine angeschlagene Teekanne – und zahlte dafür gerade einmal 19 US-Dollar, das entspricht heute 25 US-Dollar (21 Euro). Doch der unscheinbare Fund entpuppte sich als echtes Stück US-amerikanischer Keramikgeschichte.
Als der Käufer das Stück dem englischen Auktionshaus Woolley and Wallis vorlegte, stellten Experten fest: Die Kanne stammt von John Bartlam, einem britischen Töpfer, der als Erster in den USA Porzellan herstellte.
Zunächst wurde das historische Stück mit rund 25.280 US-Dollar bewertet – doch das Metropolitan Museum in New York ließ sich nicht lumpen: Es zahlte am Ende satte 580.255 US-Dollar. Nach heutigem Geldwert wären das rund 776.000 US-Dollar (etwa 662.000 Euro).
Unterwasserauto von James Bond
Ein Ehepaar aus Long Island bot 1989 auf eine unbezahlte Lagerbox in New York, ohne zu wissen, was sich darin befand. Für gerade einmal 100 US-Dollar, was heute etwa 260 US-Dollar entspricht (etwa 220 Euro), ersteigerten sie die Box.
Was sie dann entdeckten, ist kaum zu glauben: Unter alten Decken verhüllt stand ein originaler Lotus Esprit – jenes Sportcoupé, das 1977 im Film „James Bond 007 – Der Spion, der mich liebte“ als spektakuläres Unterwasserfahrzeug diente.
2013 ließ das Paar seinen Fund beim Auktionshaus Sotheby’s in London versteigern – für sensationelle 616.000 Pfund. Das entspricht heute 861.000 Pfund (etwa 1 Million Euro). Der Käufer? Kein Geringerer als Tesla-Chef Elon Musk.
Ring mit 26-Karat-Diamant
In den 1980er-Jahren griff eine Frau auf einem britischen Flohmarkt ganz unbedarft zu und kaufte für 10 Pfund einen hübschen, aber unscheinbaren Ring – heute entspräche das übrigens 30 Pfund (35 Euro). Jahrzehntelang trug sie das Schmuckstück im Alltag, ohne zu ahnen, was da an ihrem Finger funkelte.
Erst viele Jahre später kam heraus, dass es sich bei dem Stein um einen 26-Karat-Diamanten handelte – vermutlich im 19. Jahrhundert geschliffen. Als das gute Stück 2017 bei Sotheby’s in London versteigert wurde, staunten selbst die Experten: Der Ring brachte 656.000 Pfund ein, das sind nach heutigem Geldwert 874.000 Pfund (etwa 1 Million Euro) – fast doppelt so viel wie erwartet.
Schachfigur aus dem Mittelalter
Ein Antiquitätenhändler aus Edinburgh kaufte 1964 für gerade mal fünf Pfund, was heute 90 Pfund entspricht (100 Euro), eine kleine Schachfigur – ohne zu wissen, was er da in Händen hielt. Erst Jahrzehnte später stellte sich heraus: Das Stück stammt aus dem legendären Lewis-Schachspiel, das 1831 auf der schottischen Insel Lewis entdeckt wurde. Die Figur wurde vermutlich zwischen dem späten 12. und frühen 13. Jahrhundert in Skandinavien aus Walross-Elfenbein geschnitzt.
Die übrigen Figuren befinden sich heute im British Museum in London und im National Museum of Scotland in Edinburgh. Dieses Exemplar jedoch schlummerte lange in den Regalen des besagten Händlers – bis es 2019 bei Sotheby’s in London versteigert wurde. Es erzielte einen Rekordpreis für eine mittelalterliche Schachfigur: 735.000 Pfund, was heute 939.000 Pfund entspricht (etwa 1,1 Millionen Euro).
Gemälde von Martin Johnson Heade
In den 1990er-Jahren kaufte ein Fabrikarbeiter aus dem US-Bundesstaat Indiana für gerade einmal 30 US-Dollar (das entspricht heute etwa 60 US-Dollar/ 51 Euro) ein Stillleben. Eigentlich war das Gemälde mehr als Mittel zum Zweck gedacht, denn er wollte damit ein Loch in seiner Wohnzimmerwand verdecken – bis Jahre später ein Brettspiel alles veränderte.
Beim Spiel „Masterpiece“ nehmen die Spielerinnen und Spieler an fingierten Auktionen berühmter Kunstwerke teil. Der Fabrikarbeiter entdeckte dabei plötzlich ein Bild auf einer Spielkarte, das seinem verdächtig ähnlich sah. Ein späteres Gutachten bestätigte: Es handelte sich tatsächlich um das Werk „Magnolias on Gold Velvet Cloth“ des US-amerikanischen Landschaftsmalers Martin Johnson Heade. Das Gemälde kam 1999 unter den Hammer – und erzielte sagenhafte 1,25 Millionen US-Dollar, was heute rund 2,4 Millionen US-Dollar (2 Millionen Euro) entspricht.
Kein Einzelfall übrigens: Werke von Heade tauchen immer wieder auf Flohmärkten auf, weil er vor seinem Durchbruch als moderner Meister vor allem ein beliebter Künstler beim amerikanischen Mittelstand war.
Zeichnung von Andy Warhol
Der Brite Andy Fields machte 2010 Urlaub in Las Vegas, als er bei einem Garagenflohmarkt fünf Bilder für gerade einmal 5 US-Dollar erstand, was heute etwa 7 US-Dollar (6 Euro) entspricht. Der Verkäufer erzählte, seine Tante habe früher auf den jungen Andy Warhol aufgepasst.
Wieder zurück in Großbritannien entdeckte Fields hinter einem der Bilder eine versteckte Zeichnung. Experten vermuten, dass es sich um ein frühes Werk von Andy Warhol handelt – sie zeigt den franko-kanadischen Sänger Rudy Vallée und soll rund 2 Millionen US-Dollar (etwa 1,7 Millionen Euro) wert sein.
Foto von Westernlegende Billy the Kid
Im Jahr 2011 kaufte der Strafverteidiger Frank Abrams auf einem Markt im US-Bundesstaat North Carolina ein altes Foto für 10 US-Dollar, was nach heutigem Geldwert etwa 14 US-Dollar (12 Euro) entspricht.
Damals ahnte er nicht, wer ihm vom Foto entgegenblickte. Erst 2015 dämmerte ihm, dass er im Besitz von etwas sehr Wertvollem sein könnte, als er über ein anderes Foto von Billy the Kid las. Der berühmt-berüchtigte Gesetzlose war schon zu Lebzeiten eine Legende und ist bis heute eine Symbolfigur des Wilden Westens. Ein Telekomtechniker namens Randy Guijarro hatte dieses andere Foto 2010 für nur 2 US-Dollar erstanden, später wurde es auf 5 US-Millionen Dollar geschätzt (heutiger Geldwert 7,4 Millionen US-Dollar/ 6,3 Millionen Euro).
Abrams ließ sein Bild daraufhin ebenfalls von Experten untersuchen – und tatsächlich: Die Aufnahme zeigt Billy the Kid neben Pat Garrett, dem Mann, der ihn nur wenige Jahre später erschoss. Entstanden ist das Foto vermutlich zwischen 1879 und 1880. Heute gilt es als historisches Dokument von immensem Wert, das potenziell Millionenpreise erzielen könnte.
Zeichnung von Albrecht Dürer
Diese auf den ersten Blick unscheinbare Zeichnung wurde 2017 auf einem Flohmarkt für schlappe 30 US-Dollar, was heute 39 US-Dollar (33 Euro) entspricht, erworben.
Das Kunstwerk, das bislang unbekannt war, stammt vermutlich aus dem Jahr 1503 und zwar von einem der größten deutschen Künstler der Renaissance: Albrecht Dürer. Auf dem Weg zu einer Party wurde der Kunstsammler Clifford Schorer aus Boston gebeten, sich das Werk „Madonna auf der Rasenbank“ anzusehen, das ein Bekannter vom Sohn eines Kunsthändlers erworben hatte.
Er war verblüfft und sagte, dass das Bild entweder die beste Fälschung sei, die er je gesehen habe, oder ein Meisterwerk. Zum Glück bestätigte sich Letzteres: Heute wird die Zeichnung auf rund 10 Millionen US-Dollar (etwa 8,5 Millionen Euro) geschätzt.
Drittes Kaiserliches Ei
Kaum zu glauben: 2012 wollte ein Goldhändler aus dem Mittleren Westen der USA eigentlich das goldene Ei einschmelzen, das er für 13.000 US-Dollar – heutiger Geldwert 18.000 US-Dollar (rund 15.400 Euro) – gekauft hatte.
Zum Glück packte ihn dann doch die Neugier: Er googelte „Vacherin Constantin“ – den eingravierten Namen auf dem Schmuckstück – zusammen mit „Ei“ und machte eine unglaubliche Entdeckung: Er hielt tatsächlich das Dritte Kaiserliche Ei in Händen. Dieses Fabergé-Ei ist ein wahres Meisterwerk der Schmuckkunst und war ein Geschenk des russischen Kaisers Alexander III. an seine Ehefrau Maria Fjodorowna Ende des 19. Jahrhunderts.
2014 ging das Ei in den Besitz eines privaten Sammlers über, sein Wert wurde damals auf rund 33 Millionen US-Dollar geschätzt. Das entspricht einem heutigen Geldwert von 46 Millionen US-Dollar (rund 39 Millionen Euro).
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