Stellen Sie sich vor, Sie gewinnen im Lotto oder machen unerwartet eine große Erbschaft und könnten sich einen Rolls-Royce, Bugatti oder Ferrari leisten. Diese exklusiven Marken stehen für das höchste Niveau an Automobilbaukunst, rasante Geschwindigkeiten und ultimativen Luxus. Die Crème de la Crème eben. Aber für welches Modell würden Sie sich entscheiden?

Falls Sie zumindest im Kopf schon mal ihren privaten Traum-Fuhrpark zusammenstellen möchten, haben wir hier 20 der teuersten neuen Autos zusammengestellt, die entweder erhältlich sind oder für die man sich auf eine Warteliste setzen lassen kann. Auslaufende limitierte Auflagen und andere ausverkaufte Raritäten wurden nicht berücksichtigt. 

Von traditionellen Limousinen bis hin zu hochmodernen Elektro-Hypercars – hier finden Auto-Fans die extravagantesten Modelle nach dem Preis gerankt.

Hinweis: Das Ranking basiert auf US-Dollar-Preisen. Im Text geben wir zur Einordnung zusätzlich die umgerechneten und gerundeten Euro-Beträge an, die von aktuellen Händlerpreisen abweichen können.

Adaptiert von Barbara Geier

Der diskret luxuriöse Maybach S680 ist derzeit das teuerste neue Mercedes-Modell. Die Limousine krönt die Ultra-Premium-Linie der Maybach S-Klasse des Automobilherstellers und bietet einen kraftvollen, aber sehr leisen V12-Motor mit 612 PS. Der Innenraum ist komfortabel und mit allem Schnickschnack ausgestattet, bleibt dabei aber zurückhaltend elegant.

Der Grundpreis von 240.500 US-Dollar (205.000 Euro) ist happig, verblasst aber im Vergleich zum teuersten Mercedes, der je produziert wurde: Der als Einzelstück konzipierte Maybach Exelero wurde 2005 für fünf Millionen US-Dollar verkauft, was nach heutigem Geldwert 8,2 Millionen US-Dollar – oder rund sieben Millionen Euro – entspricht.

Hyper-Luxusautos gibt es inzwischen auch elektrifiziert und das US-Unternehmen Karma ist als Hersteller in diesem Segment ganz vorne mit dabei. Sein vollelektrisches Modell Kaveya verbindet modernstes Design mit Technik der nächsten Generation. 

Die schnittige Karosserie mit versteckten Scheinwerfern und Flügeltüren ist ohne Zweifel ein Hingucker. Von null auf 100 Kilometer pro Stunde beschleunigt der 1.180-PS-Elektrowagen in weniger als drei Sekunden. Die leistungsstarke 120-kWh-Batterie ist T-förmig, um Platz im Innenraum zu schaffen, und reicht für 402 Kilometer.

Der Kaveya kann zu einem Startpreis von rund 300.000 US-Dollar (256.000 Euro) vorbestellt werden. Die Auslieferung soll Ende 2025 beginnen.

Der Celestiq ist das Cadillac-Flaggschiff, mit dem es die Marke mit altehrwürdigen Luxusautoherstellern wie Rolls-Royce und Ferrari aufnimmt. Die Elektro-Luxus-Limousine der Sonderklasse beeindruckt mit 655 PS, einer Reichweite von 488 Kilometern und Spezialfunktionen wie einem intelligenten Glas-Panoramadach. 

Jeder Celestiq ist ein Einzelstück, denn die Kunden gestalten ihren Wagen individuell im Dialog mit dem Hersteller. Insgesamt gibt es mehr als 350.000 Kombinationsmöglichkeiten, einschließlich Optionen wie Lederfußraum, und pro Tag können zwei Celestiqs handgefertigt werden.

Die Preise starten bei etwa 340.000 US-Dollar (290.000 Euro) und können je nach Ausstattung und Individualisierungsgrad bis zu 700.000 US-Dollar (597.000 Euro) erreichen.

Der Continental GTC Mulliner ist das teuerste Fahrzeug, das Bentley derzeit produziert. Wie bei anderen Spitzenfahrzeugen erhöht sich sein Grundpreis von 365.000 US-Dollar (311.000 Euro) mit einer Vielzahl von Individualisierungsoptionen, aus denen gewählt werden kann. Das Modell gehört zur Bentley-Submarke Bentley Mulliner, unter der die exklusiven und personalisierbaren Luxusfahrzeuge des Herstellers laufen.

Zum eleganten Außendesign der mit einem V8-Motor ausgestatteten Limousine gehören exklusive Mulliner-Details wie ein Kühlergrill im „Double Diamond Matrix“-Stil oder silberne Außenspiegelkappen. Im Innenraum sinkt man in mit weichem Leder überzogene innovative Sitze und kann sich über beheizbare Armlehnen und Nackenwärmer freuen.

Der Rolls-Royce Cullinan ist nach dem größten Rohdiamanten benannt, der jemals entdeckt wurde, und passenderweise der teuerste in Serie gefertigte SUV der Welt. Die neueste Version ist in den zwei Varianten „Series II“ und „Black Badge Series II“ erhältlich. Letztere ist mit einem Grundpreis von 475.000 US-Dollar (405.000 Euro) das teurere Modell. 

Die Series-II-Version gilt als der komfortabelste SUV auf dem Markt. Wie das Vorgängermodell fährt sie mit einem V12-Motor und 563 PS. Die technische Ausstattung wurde allerdings verbessert und das Design aufgefrischt. So fällt der Wagen jetzt mit einem beleuchteten neuen Kühlergrill auf.

Der teuerste neue Ferrari, den es aktuell gibt, heißt 12Cilindri Spider und kostet mindestens 510.000 US-Dollar (435.000 Euro). Das schicke Zweisitzer-Cabriolet ist eine Hommage an die legendären Gran-Turismo-Cabrios der 1950er- und 1960er-Jahre und kombiniert Retro-Styling mit einem starken V12-Motor, der 819 PS leistet.

Der teuerste Ferrari aller Zeiten ist die moderne Spider-Version allerdings nicht. Dieser Titel geht an den F80 – ein Hypercar, das 2024 vorgestellt wurde und für 3,1 Millionen US-Dollar (2,6 Millionen Euro) zu haben war. Mit der Betonung auf „war“, denn das auf 799 Exemplare limitierte Schmuckstück ist bereits ausverkauft.

Die große Limousinenversion des Rolls-Royce-Flaggschiffs ist mit 595.000 US-Dollar (513.000 Euro) wenig überraschend das teuerste Modell der Marke. Nur für Unikate und Sondereditionen muss noch tiefer in die Tasche gegriffen werden. Unverkennbar Phantom ist der Pantheon-Kühlergrill und die majestätische Silhouette des Luxuswagens.

Apropos majestätisch: Der Innenraum der 563-PS-Luxuslimousine ist mit Lammwollteppich, handpoliertem Holz und hochwertigem Leder ausgestattet – und für ein optimales Fahrerlebnis sorgt die „Magic Carpet Ride“-Technologie, mit der sich das Fahrwerk an die Fahrbahn-Beschaffenheit anpasst.

Der Revuelto ist Lamborghinis erster V12-Plug-in-Hybrid-Supersportwagen und der Nachfolger des Aventador-Modells. Der Zweisitzer für rund 608.000 US-Dollar (520.000 Euro) ist die bisher kraftvollste Lamborghini-Konstruktion.

Der V12-Motor und die drei Elektromotoren leisten zusammen 1.001 PS und bringen den Wagen in weniger als 2,5 Sekunden von null auf 100. Im Innenraum wurden hochwertiges Alcantara, Karbonfasern und Vollleder verarbeitet und von außen fällt das Hightech-Auto natürlich mit den typischen Lamborghini-Scherentüren auf.

Mit dem Aston Martin Valhalla, dem aktuell teuersten Modell der britischen Marke, erreichen wir die Eine-Million-Dollar-Marke (853.000 Euro). In diesem Hybrid-Supersportwagen – oder „Rennwagen für die Straße“ – steckt Formel-1-Expertise:

Das auf 999 Exemplare limitierte Zweisitzer-Coupé bringt eine kombinierte Leistung von 1.012 PS aus einem V8-Motor und drei Elektromotoren. Damit wird eine Höchstgeschwindigkeit von 350 Kilometern pro Stunde erreicht. Die Beschleunigung von null auf 100 Kilometer pro Stunde gelingt in 2,5 Sekunden. Ziemlich spektakulär ist das Design – mit sich nach vorne öffnenden Flügeltüren, aktiver Aerodynamik und einer Formel-1-inspirierten Karbonfaserkabine.

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Der „günstigste“ Karlmann King kostet 1,9 Millionen US-Dollar (1,6 Millionen Euro), mit Sonderausstattung geht es dann bis auf 3,8 Millionen US-Dollar (3,2 Millionen Euro). Damit ist dieses Gefährt im Militär-Look der teuerste SUV der Welt, hinter dem das chinesische Unternehmen IAT steht. Gefertigt wird der Wagen in Kleinserie in Italien und den USA. Sein kantiges Design ist – sagen wir mal – Geschmackssache und von Tarnkappenflugzeugen inspiriert. Wow-Momente im Straßenverkehr sind garantiert. 

Angetrieben wird der nach dem jüngeren Bruder von Karl dem Großen benannte Karlmann King von einem 398 PS starken V10-Motor. Angesichts seines Gewichts von sechs Tonnen ist die Höchstgeschwindigkeit des SUV auf nur 140 Kilometer pro Stunde begrenzt. Für die Innenausstattung stehen alles von Spielekonsole über 4K-Fernseher bis hin zu Kühlschrank und Kaffeemaschine auf dem Programm. Und bei Bedarf gibt es auch eine kugelsichere Variante …

Das leistungsstärkste Fahrzeug in unserem Ranking kommt aus Österreich: Der vollelektrische Deus Vayanne ist eine Koproduktion des 2020 in Wien gegründeten Unternehmens Deus Automobiles mit dem Turiner Designbüro Italdesign und dem Technologie- und Ingenieurunternehmen Williams Advanced Engineering. Mit mehr als 2.200 PS beschleunigt dieser Wagen für zwei Millionen US-Dollar (1,7 Millionen Euro) in unter zwei Sekunden von null auf 100. Er erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 399 Kilometern pro Stunde und hat eine Reichweite von 500 Kilometern.

Das stromlinienförmige Hypercar integriert außergewöhnliche Details wie ein hochmodernes LED-Lichtband und jedes der Fahrzeuge kann vom Käufer personalisiert werden, sodass keiner der 99 Deus Vayanne – denn mehr wird es nicht geben – dem anderen gleicht. Die Auslieferung soll noch in diesem Jahr beginnen.

Wer Interesse an diesem Modell hat, muss sich auf die Warteliste setzen lassen, denn die nur 399 geplanten Exemplare des McLaren W1, die 2026 ausgeliefert werden sollen, sind bereits verkauft – für einen Grundpreis von 2,1 Millionen US-Dollar (1,8 Millionen Euro). Das Hypercar fährt mit einem Hybridsystem aus V8-Motor und E-Antrieb, das 1.275 PS liefert. Damit kommt der Wagen in 2,7 Sekunden von null auf 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 350 Kilometern pro Stunde.

Die Formel-1-Einflüsse des aus Karbonfasern gefertigten McLaren W1 sind nicht zu übersehen. Die Aerodynamik ist ausgeklügelt und die Karbon-Sitze sind direkt in das Chassis integriert. Die Innenverkleidung aus dem McLaren-eigenen „InnoKnit“ – ein 3D-gestricktes Material – kann individuell angepasst werden.

Mit diesem Hybrid-Hypercar, das einen Startpreis von 2,3 Millionen US-Dollar (1,9 Millionen Euro) hat, wird die französische Traditionsmarke Delage wiederbelebt. Das auf 30 Exemplare limitierte Modell kombiniert einen V12-Motor mit Elektroantrieben und liefert damit insgesamt 1.100 PS, mit denen eine Höchstgeschwindigkeit von 362 Kilometern pro Stunde erreicht werden kann.

Das unübersehbare Alleinstellungsmerkmal des D12 ist seine Kabinenhaube im Stil eines Kampfjets. Sie wird für den Ein- und Ausstieg von Fahrer und Beifahrer angehoben und lässt Flügeltüren fast alt aussehen. Der Wagen befindet sich derzeit in Produktion und die ersten Exemplare wurden bereits an ihre Besitzer ausgeliefert.

Der Rimac Nevera R ist ein vollelektrischer Hypersportwagen des kroatischen Automobilherstellers Rimac, bei dessen Vorstellung im letzten Jahr die Branchenpresse einiges an Superlativen bemühte. Denn mit 2.136 PS knackt dieses Hypercar für 2,5 Millionen US-Dollar (2,1 Millionen Euro) die 2.000-PS-Marke. Die Beschleunigung auf 100 Kilometer pro Stunde gelingt damit in 1,7 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 412 Kilometern pro Stunde. Limitiert wird all das auf 40 Exemplare.

Auch die „Normalvariante“ dieses Mega-Autos, der Rimac Nevera (seit 2022 auf dem Markt), ist für Bestleistungen gut und hält den Guinness-Geschwindigkeitsweltrekord im Rückwärtsfahren mit 276 Kilometern pro Stunde.

Wie Delage ist auch der spanische Hersteller Hispano Suiza eine Traditionsmarke, die wiederbelebt wurde. Das Modell Carmen wurde 2019 unter großem Beifall auf den Markt gebracht. Der Sagrera ist die neueste Variante dieses Fahrzeugs und kostet 2,9 Millionen US-Dollar (2,5 Millionen Euro).

Der vollelektrische Zweisitzer – und gleichzeitig einziges spanisches Hypercar – wird von vier Elektromotoren mit einer Leistung von 1.100 PS angetrieben. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 300 Kilometern pro Stunde, die Reichweite bei bis zu 483 Kilometern. Die Kohlefaserkonstruktion des Sagrera wird in Barcelona handgefertigt. Da es für die Gestaltung des Innenraums eine Vielzahl an Individualisierungsmöglichkeiten gibt, dauert die Produktion jedes Fahrzeugs acht Monate.

Mit 357 Kilometern pro Stunde erreicht auch der Hennessey Venom F5 extreme Geschwindigkeiten. In der US-amerikanischen Konstruktion wurde der leistungsstärkste Verbrennungsmotor aller Zeiten verbaut – ein V8-Biturbo mit 1.298 PS. Das Design des Coupés spielt auf klassische europäische Sportwagen an, der Innenraum erinnert an ein Flugzeugcockpit.

Die 24 Exemplare des Hennessey Venom F5, der in verschiedenen Konfigurationen und Varianten ab drei Millionen US-Dollar (2,6 Millionen Euro) erhältlich ist, sind bereits ausverkauft. Die beiden Varianten Roadster und Revolution Roaster (Bild), die auf jeweils zwölf Exemplare begrenzt werden, sind noch zu haben.

Der Pagani Utopia Roadster für 3,6 Millionen US-Dollar (drei Millionen Euro) ist das neueste Hypercar dieser ultraexklusiven italienischen Marke. Das Unternehmen wurde 1992 von Horacio Pagani gegründet, der vorher bei Lamborghini war, und hat sich mit seinen leichtgewichtigen Auto-Meisterwerken einen Namen gemacht.

Der auf 130 personalisierbare Exemplare limitierte Zweisitzer ist mit Innovationen wie dem „Pirelli Cyber Tyre“-Sensorsystem ausgestattet. Dieses erfasst zur Optimierung der Sicherheit Daten im Inneren des Reifens, verarbeitet diese und kommuniziert in Echtzeit mit der Fahrzeugelektronik. Im Innenraum wird es dann richtig schön retro mit analogen Instrumenten und hochwertigen Naturmaterialien. Genauso traditionell: der Sound des doppelt aufgeladenen V12-Motors, der 864 PS leistet.

Die atemberaubend teuren Hypercars von Bugatti sind legendär und das hybride Tourbillon-Modell für 4,6 Millionen US-Dollar (3,9 Millionen Euro) macht da als Nachfolger des Chiron keine Ausnahme.

Das neueste Glanzstück des im elsässischen Molsheim beheimateten französischen Herstellers wird von einem neuen V16-Motor in Kombination mit einem elektrischen Antriebsstrang angetrieben, der 1.800 PS leistet. Wie der Pagani Utopia verbindet auch der Tourbillon Innovation mit Tradition:

Von außen betrachtet könnte die Karosserie kaum futuristischer geformt sein, innen herrscht Klassisches vor – mit feinsten Materialien von Kristallglas über polierte Metalle bis hin zu edlem Leder. Der auf 250 Exemplare limitierte Tourbillon kann bis ins kleinste Detail personalisiert werden. Erste Auslieferungen sind für nächstes Jahr geplant.

Für 5,1 Millionen US-Dollar (4,3 Millionen Euro) ist der Pininfarina B95 das derzeit teuerste vollelektrische Auto – und das exklusivste: Nur zehn Exemplare werden nach den individuellen Vorgaben des jeweiligen Käufers gebaut. Ausgeliefert wird noch in diesem Jahr, in dem der italienische Autobauer auch sein 95-jähriges Jubiläum feiert. Das Ereignis wird im Namen des Superflitzers festgehalten, gemeinsam mit dem „B“ für die legendären offenen Barchetta-Sportwagen, deren moderne Inkarnation der Pininfarina B95 ist.

Mit 1.877 PS liefert dieses Hypercar Hochleistungen. Es beschleunigt in weniger als zwei Sekunden von null auf 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde. Das Design ist radikal: Statt einer traditionellen Windschutzscheibe gibt es zwei kleine verstellbare Polycarbonat-Scheiben – oder Aeroscreens in der Pininfarina-Markensprache.

Vorhang auf für das teuerste in Serie produzierte Auto der Welt: Der Red Bull RB17 kostet unglaubliche 6,7 Millionen US-Dollar (5,7 Millionen Euro) und ist das erste Gefährt des Unternehmens, das außerhalb der Formel 1 zum Einsatz kommen wird. Entworfen wurde das Mega-Hypercar von dem britischen F1-Design-Guru Adrian Newey, der seiner Kreation einen V10-Motor mit Hybrid-Unterstützung für mehr als 1.200 PS verpasst hat. 

Die nur 50 Exemplare sollen noch in diesem Jahr ausgeliefert werden – und die Besitzer dürfen mit ihrem RB17 bei Red-Bull-Veranstaltungen auf einigen der berühmtesten Rennstrecken der Welt eine Runde drehen. Kleines Detail: Der Rennwagen hat keine Straßenzulassung. Dafür fällt dann nochmal ein Aufpreis von 680.000 US-Dollar (580.000 Euro) an.

Zum Schluss noch ein Eintrag außerhalb der Wertung: Autofans, bei denen Geld wirklich überhaupt keine Rolle spielt, sind bei der exklusiven „Coachbuild“-Abteilung von Rolls-Royce an der richtigen Stelle. Dort entstehen Auto-Unikate wie der teuerste Neuwagen aller Zeiten:

Der hier zu sehende La Rose Noire Droptail, der 2023 in enger Zusammenarbeit mit einem offensichtlich superreichen Privatkunden entwickelt wurde, kostete unglaubliche 34 Millionen US-Dollar (29 Millionen Euro). Und diese Summe ist keinesfalls das Limit, im Gegenteil. Denn was unter dem Label „Coachbuild“ läuft, ist so teuer, wie es sich die Kundschaft gestaltet – Preis nach oben offen …

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