Wer wohnt wo im Kensington Palace? Zu Hause bei den Royals
In Bildern: Die Gemächer der britischen Königsfamilie

Der Kensington Palace im Herzen Londons ist bereits seit Jahrhunderten das Zuhause britischer Royals. So wohnte Prinzessin Diana während und nach ihrer Ehe mit dem heutigen König Charles III. in dem Palast, und auch Prinz Harry und Herzogin Meghan legten einen wohnlichen Zwischenstopp ein. Bis heute ist es der private wie berufliche Wohnsitz von Prinz William und Prinzessin Kate, dem Fürstenpaar von Wales.
Werfen Sie hier mit uns einen Blick in die Palast-WG der britischen Königsfamilie ...
Anmerkung: Alle Fremdwährungen wurden in Euro umgerechnet.
Adaptiert von Martina Horrobin, Tascha Walker Dean und Jasmin Moore
Kensington Palace: Ein Überblick

Der Kensington-Palast ist eine der geschichtsträchtigsten Adressen Londons. 1689 kaufte Wilhelm III. das Herrenhaus im jakobinischen Stil von seinem Privatsekretär, dem Earl of Nottingham.
Diese Ansicht zeigt den Palast von der Südseite. Die Abbildung stammt aus dem Jahr 1707 und ist Königin Anne, der Schwägerin und Nachfolgerin Wilhelms, gewidmet.
Kensington Palace: Ein Haus mit Geschichte

Der Monarch beauftragte den britischen Astronomen und Architekten Christopher Wren mit der Erweiterung des als Nottingham House bekannten Gebäudes und nannte es fortan Kensington Palace. Bis zum Tod von Georg II. im Jahr 1760 war das Schloss die Lieblingsresidenz der nachfolgenden Herrscher. Es war außerdem der Geburtsort und das Elternhaus von Königin Victoria.
Dieses Foto wurde um 1895 aufgenommen, als Königin Victoria noch auf dem Thron saß. Der Palast sieht heute noch genauso aus wie damals.
Kensington Palace: Drei Wohneinheiten

Heute wohnen im Kensington-Palast vor allem die Mitglieder der Königsfamilie, die im Dienst der britischen Krone stehen.
Der Palast, der sich als eine Art gehobenes Mehrparteienhaus für britische Royals und deren Palastmitarbeiter beschreiben lässt, ist in drei Wohneinheiten aufgeteilt: ein großer Block hinter dem Hauptpalast, zwei kleinere Blöcke direkt rechts davon und eine separate Gruppe von roten Backstein-Cottages am äußersten rechten Ende des Palastgeländes.
Wem gehört Kensington Palace?

Wie der Buckingham-Palast oder Schloss Windsor gehört der Kensington-Palast zum Krongut und somit zum Besitz von Charles III. in seiner Funktion als britischer Monarch. Jedes Jahr bekommt er von der Regierung einen „Sovereign Grant“, mit dem der König unter anderem die Instandhaltung der königlichen Residenzen bezahlt. Hier ist er 1983 zu sehen, als er noch im Palast lebte – mit dem jungen Prinz William auf dem Schoß.
Einige Royals residieren im Austausch gegen die Übernahme royaler Pflichten kostenlos im Kensington Palace. Andere Familienmitglieder, die nicht in Vollzeit für die Krone arbeiten, müssen dagegen Miete für ihre superexklusiven Immobilien zahlen.
Die royale Residenz

Während die königlichen Wohngemächer für die Öffentlichkeit geschlossen sind, zeigt ein Besuch im Kensington-Palast einen herrschaftlichen Einblick in die Prunkräume der royalen Residenz. Verwaltet wird das Schloss von der Organisation „Historic Royal Palaces“, die sich im Auftrag des britischen Kultusministeriums um die unbewohnten Paläste des britischen Königshauses kümmert.
Diese prachtvolle Treppengestaltung (im Bild) wurde von den Palastgründern William III. und seiner Frau Queen Mary in Auftrag gegeben. Der Künstler war Landschaftsmaler und Architekt William Kent, der von 1725 bis 1727 an dem königlichen Aufgang zu den Staatsgemächern arbeitete.
Der Kuppelsaal

In dem beeindruckenden Kuppelsaal (im Bild) der königlichen Staatsgemächer wurde bereits Königin Victoria getauft.
Dank der Restaurierungsarbeiten, die im März 2023 abgeschlossen wurden, wurde den Räumen – einst Mittelpunkt des königlichen Hoflebens – wieder neues Leben eingehaucht.
Galerie des Königs

Von Kent stammen auch die riesigen Deckengemälde der King’s Gallery, in der heute die schönsten Gemälde der königlichen Kunstsammlung „Royal Collection“ ausgestellt werden. Es ist der größte Raum der Staatsgemächer. Hier verstarb auch Wilhelm III. nach einem Sturz vom Pferd auf dem Schlossgelände vom Hampton Court Palace an einer Lungenentzündung.
Mit rotem Damast an den Wänden und feinen Tischlerarbeiten aus Eichenholz sieht die Galerie des Königs nun fast wieder so aus wie bei ihrer Umgestaltung für König Georg I. im Jahr 1725.
Im Visier der Luftwaffe

Der Palast geriet während der deutschen Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg ins Visier der Luftwaffe. Im November 1940 wurde ein Teil des Gebäudes von einer Bombe getroffen und schwer beschädigt.
Der Salon der Königin (Queen’s Drawing Room) brannte vollständig aus, und auch die Nordseite des Hauptgebäudes wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Um wichtige Kunstwerke – etwa Kents Wandgemälde an der Haupttreppe – für den Fall der Zerstörung zu bewahren, ließ man Kopien anfertigen.
Wer lebt wo im Kensington Palace?

Der Kensington Palace gehört auf jeden Fall zu den bewohntesten königlichen Komplexen der Welt. Schließlich haben fünf Familien dort ihren offiziellen Wohnsitz. So ist der Palast das offizielle berufliche wie private Zuhause von Prinz William und Prinzessin Kate, die seit 2022 aber mit ihren Kindern in Windsor wohnen.
Prinz Edward, der Herzog von Kent und Cousin der verstorbenen Königin, lebt mit seiner Frau Katharine im Wren House. Auch der Herzog von Gloucester ist ein königlicher Vetter und wohnt mit seiner Frau im Palast, genauso wie der dritte Cousin im Bunde: Prinz Michael – verheiratet mit Marie Christine von Reibnitz – bezog vor Jahren das Apartment Nr. 10. Nicht zu vergessen ist die Nichte von König Charles. Prinzessin Eugenie verbringt zusammen mit Ehemann Jack Brooksbank und ihren Kindern viel Zeit im Ivy Cottage.
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Prinz William und Prinzessin Kate: Wohnung 1A

Um näher an der Schule der Kinder zu wohnen, zogen Prinz William und Prinzessin Kate im August 2022 ins Adelaide Cottage nach Windsor.
Das Apartment 1A im Kensington-Palast, das sie 2013 nach der Geburt von Prinz George bezogen, bleibt aber nach wie vor ihr Londoner Wohnsitz. Zuvor lebte das Paar in Nottingham Cottage, in dem auch Prinz Harry und Meghan Markle nach ihrer Verlobung weilten.
Prinz William und Prinzessin Kate: Wohnung 1A

Bevor sich das damals frischvermählte Prinzenpaar im Apartment niederließ, wurde es erst einmal renoviert – für umgerechnet rund 5,3 Millionen Euro und bezahlt mit Geldern aus dem Sovereign Grant. Apartment 1A war einst auch das Zuhause von Prinzessin Margaret, die 2002 verstorbene Schwester der Queen.
Es handelt sich um die größte Wohneinheit des Palastes. Sie befindet sich im linken Flügel des Clock Court, einem großen Gebäudeblock direkt hinter dem Hauptgebäude des Palastes.
Prinz William und Prinzessin Kate: Wohnung 1A

Das vierstöckige Gebäude aus rotem Backstein und mit einem hübschen Treppenaufgang ist im klassischen georgianischen Stadthausstil gebaut. Auf der Rückseite geben große verglaste Fenster den Blick auf die schönen Gärten des Kensington Palace frei.
Trotz seiner zentralen Lage im Clock House wird wohl niemand der royalen Haustür nahekommen. Es sei denn, man ist so wichtig wie der ehemalige US-Präsident Barack Obama (vorne im Bild).
Prinz William und Prinzessin Kate: Wohnung 1A

Um die Privatsphäre und Sicherheit ihrer Familie zu schützen, wurden natürlich eine Reihe von Maßnahmen ergriffen. Auch aus diesem Grund gibt es nur sehr wenige Fotos vom Innenleben ihres Hauses.
Nur bei offiziellen Staatsbesuchen, wie dem Besuch der Obamas im Jahr 2016 (im Bild), gewähren die Royals gelegentlich einen Einblick in ihr Privatleben.
Prinz William und Prinzessin Kate: Wohnung 1A

Die Wohnung von William und Kate soll insgesamt mehr als 20 Zimmer haben, darunter zwei Kinderzimmer, drei Küchen, drei Hauptbadezimmer und einen Keller.
Die Inneneinrichtung ist traditionell gestaltet und harmoniert mit den Möbeln im georgianischen Stil, den alten Gemälden und schweren Vorhängen. Das handgefertigte Schaukelpferd (im Bild) hatte das ehemalige US-Präsidentenpaar Prinz George übrigens zur Geburt geschenkt.
Prinzessin Margaret und Lord Snowdon: Wohnung 1A

Vor William und Kate wohnten, wie erwähnt, Prinzessin Margaret und Ehemann Lord Snowdon in dem Apartment.
Der Schwester von Königin Elizabeth II. wurde das Anwesen 1960 zu ihrer Heirat geschenkt, in das sie damals rund 85.000 Pfund für Renovierungsarbeiten gesteckt haben soll. Das entspricht heute inflationsbereinigt rund zwei Millionen Euro.
Prinzessin Margaret und Lord Snowdon: Wohnung 1A

Der Einrichtungsstil von Prinzessin Margaret war ganz anders als der von Kate und William. Der Biograf von Prinzessin Margaret, Christopher Warwick, verglich die Wohnung mit einem englischen Landhaus – ausstaffiert mit Antiquitäten aus dem 18. Jahrhundert.
Laut Warwick hing in der Eingangshalle ein Porträt der Prinzessin an der Wand, das vom italienischen Maler Pietro Annigoni stammt.
Prinz Harry und Herzogin Meghan: Nottingham Cottage

Nach anderthalb Jahren Beziehung gaben Prinz Harry und Meghan Markle im November 2017 ihre Verlobung im Sunken Garden des Kensington Palace bekannt.
Die zwei Turteltauben hatten bereits viel Zeit in Prinz Harrys damaligem Zuhause im Nottingham Cottage auf dem königlichen Anwesen verbracht, bevor das Paar offiziell zusammenzog. Den Heiratsantrag stellte Prinz Harry in seiner ehemaligen Junggesellenbude, während im Ofen das Abendessen brutzelte.
Prinz Harry und Herzogin Meghan: Nottingham Cottage

Das Anwesen war nur 123 Quadratmeter groß – ein Umstand, über den das Paar auch in seiner Netflix-Doku „Harry & Meghan“ spricht.
„Die Leute dachten, wir würden in einem Palast leben“, so Harry über die damalige Residenz. „Das taten wir auch – in einem Cottage. Auf dem Palastgelände.“
Prinz Harry und Herzogin Meghan: Nottingham Cottage

Während des exklusiven „BBC“-Interviews zur Bekanntgabe ihrer Verlobung gewährten Harry und Meghan einen Blick in ihr Liebesnest. Das Paar sitzt in einem der beiden Wohnzimmer auf einem cremefarbenen Sofa, umgeben von weiß getäfelten Wänden und mit einer zart goldenen Lampe im Hintergrund. Dieses Setting unterstreicht ihre offensichtliche Vorliebe für ein neutrales Farbschema.
Das Paar lebte bis zu seiner Hochzeit im Mai 2018 in dem Cottage, das vom Hauptpalast weiter entfernt liegt. Nach der Hochzeit zogen Meghan und Harry in das Frogmore Cottage auf dem Gelände von Schloss Windsor. Als sie später nach Montecito in Kalifornien übersiedelten, gaben sie das Anwesen an die königliche Familie zurück.
Prinzessin Eugenie und Jack Brooksbank: Ivy Cottage

Prinzessin Eugenie, die Tochter von Prinz Andrew, zog im April 2018 gemeinsam mit ihrem Ehemann Jack Brooksbank ins Ivy Cottage – kurz nach ihrer Verlobung. Das hübsche Haus gehört zwar zu den kleineren Anwesen auf dem Gelände von Kensington Palace, bietet mit drei Schlafzimmern aber genug Platz für das Paar und seine zwei Söhne, August und Ernest.
Trotz seiner kompakten Größe ist das Ivy Cottage ein echtes Schmuckstück: Rosen ranken sich um die Eingangstür, und hinter dem Haus erstreckt sich ein langer, grüner Garten.
Prinzessin Eugenie und Jack Brooksbank: Ivy Cottage

Als Eugenie mit ihrem ersten Kind schwanger war, zog das Paar (nach Harry und Meghans Abreise) in das Frogmore Cottage ein. Doch schon nach sechs Wochen verließen sie das geräumige Haus wieder. Medienberichten zufolge hatten sie den Einzug zwar mit Harry und Meghan abgesprochen, jedoch keine offizielle Genehmigung von ranghohen Royals erhalten.
Zunächst wurde vermutet, dass das Paar danach ins Nottingham Cottage umziehen würde. Mehrere Fotos von Prinzessin Eugenie auf Social-Media-Plattformen lassen jedoch darauf schließen, dass Ivy Cottage wieder ihr Londoner Zuhause ist. Die Familie pendelt zwischen Großbritannien und Portugal, wo Brooksbank als Vertriebsleiter für das exklusive Immobilienprojekt Costa Terra Golf and Ocean Club tätig ist.
Herzog und Herzogin von Gloucester: Old Stables

Der Herzog von Gloucester ist ein Cousin der verstorbenen Queen. Zusammen mit seiner dänischen Frau Birgitte van Deurs zog er 2019 nach umfangreichen Renovierungsarbeiten auf dem Anwesen in die Old Stables – was den Steuerzahler des Landes laut britischen Medienberichten umgerechnet rund 1,2 Millionen Euro kostete.
Vor dem Wohnungswechsel hatte Prince Richard, 2. Duke of Gloucester – so der offizielle Titel – mit seiner Familie seit 1972 im nahe gelegenen Apartment Nr. 1 gewohnt. Die 21-Zimmer-Bleibe grenzt an die Wohnung von Prinz William und Prinzessin Kate.
Herzog und Herzogin von Kent: Wren House

Ein weiterer Vetter der verstorbenen Queen ist Prince Edward, 2. Duke of Kent. Der Herzog von Kent und seine Frau Katherine Worsley wohnen seit ihrer Heirat im Jahr 1961 auf dem Palastanwesen im Wren House.
Die nach dem Architekten benannte Residenz mit fünf Schlafzimmern wurde einst als Unterkunft für das Palastpersonal genutzt. Wren entwarf nach dem großen Brand von London 1666 auch die Neugestaltung der St.-Paul's-Kathedrale und war im 17. und frühen 18. Jahrhundert Chefrestaurator des Palastes.
Prinz und Prinzessin Michael von Kent: Wohnung 10

Seit über 40 Jahren leben Prince Michael of Kent und seine Frau Marie Christine von Reibnitz in Apartment 10. Das Paar geriet 2002 in die Schlagzeilen, als herauskam, dass es damals nur 69 Pfund pro Woche für die Fünf-Zimmer-Wohnung bezahlte, was heute etwa 150 Euro entspricht.
Die Kents, die keine offiziellen Aufgaben für die Krone erfüllten, wurden mit Steuergeldern subventioniert – ab 2010 zahlten sie aber die volle Miete für das Anwesen von umgerechnet rund 140.000 Euro pro Jahr aus eigener Tasche.
Ehemals Prinz Charles und Prinzessin Diana: Wohnung 8 und 9

Nach der Märchenhochzeit mit Lady Diana Spencer 1981 zog der damals 32-jährige Prinz Charles nebst Gattin in den Londoner Kensington-Palast ein. Die Apartments 8 und 9, die König Georg I. für seine Mätresse, Herzogin von Kendal, bestimmt hatte, wurden zusammengelegt, um in dem Komplex zwischen Clock Court und Ivy Cottage eine neue, große Wohnung für das frisch vermählte Paar zu schaffen.
Dieses im Wohnzimmer aufgenommene Familienfoto zusammen mit ihrem erstgeborenen Sohn, Prinz William, zeigt einen modern interpretierten Landhausstil mit bunt gemusterten Tapeten, Gemälden und Blumensträußen.
Ehemals Prinz Charles und Prinzessin Diana: Wohnung 8 und 9

Der Schreibtisch von Diana stand zu ihren Lebzeiten im Wohnzimmer und wurde 2017 für eine Sonderausstellung zum 20. Todestag der Prinzessin nachgebaut. Wie die vielen Fotos von ihren beiden Söhnen zeigen, waren William und Harry der eindeutige Mittelpunkt ihres Lebens.
Zu den weiteren Ausstellungsstücken gehörten viele persönliche Andenken wie ein altmodisches Roberts-Radio und die „D.Spencer“-Tasche aus ihrer Zeit als Internatsschülerin an der West-Heath-Schule in Kent.
Ehemals Prinz Charles und Prinzessin Diana: Wohnung 8 und 9

Obwohl Diana mit dem medialen Druck ihres öffentlichen Lebens zu kämpfen hatte, liebte sie den Kensington Palace, den sie nur „KP“ nannte. Und so blieb die Königin der Herzen auch nach ihrer Scheidung im Jahr 1996 in Apartment 8 und 9 wohnen und zog dort bis zu ihrem frühen Tod im Jahr 1997 ihre Söhne weiter auf.
Charles lebte nach der Trennung im York House im St. James’s Palace. 2003 zog er mit Ehefrau Camilla ins Clarence House.
Prinzessin Diana: Wohnung 8 und 9

Nach der Scheidung soll Diana einige Änderungen vorgenommen haben. So schmiss sie laut dem Buchautor von „Diana. Ihre wahre Geschichte in ihren eigenen Worten“, Andrew Morton, auch das Mahagoni-Ehebett raus. Sie ließ das Schlafzimmer streichen und neue Schlösser anbringen.
Dieses Foto zeigt die Prinzessin nur wenige Monate vor ihrem Tod in ihrer Wohnung. Zusammen mit der Designerin Catherine Walker und ihrem Team bereitete Diana eine Auktion ihrer Kleider im April 1997 vor.
Prinzessin Diana: Wohnung 8 und 9

Auf Dianas Tod 1997 reagierte das erschütterte Volk mit einem gut zehn Meter breiten Blumenmeer, das vor den Toren des Kensington-Palastes abgelegt wurde. Trauernde aus der ganzen Welt reisten an, um der Königin der Herzen ihre Aufwartung zu machen. Einige kehrten auch 2022 zum 25. Todestag zurück.
Die Wohnungen Nr. 8 und 9, in denen die jungen Prinzen ihre Kindheit verbrachten, werden seit 2016 als Büros und Unterhaltungsräume genutzt.
Prinzessin Diana: Wohnung 8 und 9

Es gibt viele Fotos, die Diana beim Spielen mit William und Harry im Palastgarten zeigen. 2017 wurden an einem ihrer Lieblingsorte, dem Sunken Garden, umfassende Sanierungsarbeiten durchgeführt.
Der in White Gardens umbenannte Garten ist eine geschmackvolle florale Hommage an die verstorbene Prinzessin, die Blumen sehr liebte. 2021 enthüllten die Prinzen William und Harry dort eine Statue ihrer Mutter, die ihre berühmte Ausstrahlung, Wärme und Eleganz zum Ausdruck bringen soll.
Nicht-königliche Bewohner des Kensington Palace

Insgesamt beherbergt der Kensington Palace rund 50 Bewohner. Abgesehen von der royalen Familie leben Angestellte, Höflinge, ehemalige Militärangehörige sowie wohlhabende Bürger, die es sich einfach leisten können, innerhalb der Palastmauern.
König Charles III. setzt sich ja bekanntermaßen für eine schlankere Monarchie ein, und so wird es wohl eher unwahrscheinlich sein, dass neue Mitglieder der Königsfamilie Einzug in den Kensington-Palast erhalten.
Die Zukunft des Kensington Palace

Allerdings könnte der Souverän Berichten zufolge noch Prinz Harry und Herzogin Meghan Dianas alte Wohnungen beziehungsweise Prinz Andrews alte Suite im Buckingham-Palast als ihre Londoner Residenz anbieten.
Nach seiner Niederlage im Rechtsstreit um steuerfinanzierte Sicherheitsvorkehrungen im Mai 2025 gilt es jedoch als unwahrscheinlich, dass Harry in naher Zukunft mit seiner Familie nach Großbritannien zurückkehren wird.
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