Das waren die 17 größten Flops der TV-Geschichte
Ranking: Fernsehserien, die fast niemand sehen wollte

Für jeden „Game of Thrones“- oder „Friends“-Erfolg gibt es unzählige Serien, die kein Publikum finden und spektakulär scheitern. Von Sitcoms bis Drama – hier haben wir 17 der größten und teuersten Fernsehkatastrophen aller Zeiten im Ranking zusammengestellt.
Lesen Sie hier, welche Produktionen trotz großen Budgets und Starbesetzung so richtig floppten ...
(Alle Geldbeträge wurden von US-Dollar in Euro umgerechnet und gerundet.)
Adaptiert von Barbara Geier
Basis für unser TV-Flop-Ranking

Für Kinofilme gibt es allgemein zugänglichen Daten, wie zum Beispiel die Produktions- und Marketingkosten und weltweiten Einspielergebnissen. Daher ist es relativ einfach, den Erfolg oder Misserfolg eines Films zu beurteilen. Bei Fernsehsendungen ist die Datenlage weniger klar, vor allem im Zeitalter des Streaming, was die Einordnung schwieriger macht.
Wir haben unser Ranking auf der Basis der (inflationsbereinigten) Produktionskosten, der Einschaltquoten (sofern verfügbar), der Kritikermeinung und – vielleicht am wichtigsten – der Publikumsreaktion erstellt.
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Platz 17: Rom (2005)

Für das HBO-Epos „Rom“ – in Deutschland auf Premiere zu sehen – standen pro Staffel 100 Millionen US-Dollar für die Produktion zur Verfügung, was nach heutigem Geldwert umgerechnet rund 143 Millionen Euro entspricht. Bei der ersten Staffel zeigten sich durchschnittlich sieben Millionen Zuschauer pro Folge an der fiktiven Geschichte zweier römischer Legionäre interessiert. Keine Mega-Quote, aber genug, um Geld in eine weitere Staffel zu stecken. Die Einschaltquoten gingen dann allerdings schnell zurück und beim Finale der zweiten Staffel zählte das Publikum nur noch 2,4 Millionen Köpfe.
Obwohl eigentlich fünf Staffeln geplant waren, blieb dem US-Sender HBO nichts anderes übrig, als „Rom“ abzusetzen. Schlechte Einschaltquoten und enorme Produktionskosten machten die Serie unrentabel.
Von Kritikern wurde sie dennoch gelobt und gewann insgesamt sieben Emmy Awards. Auf der US-Website „Metacritic“ für Kritiker- und Publikumsbewertungen erhält die Historienserie von der Kritik auf einer Skala von 0 bis 100 einen Wert von 70, während das Publikum die Serie auf einer Skala von 0 bis 10 sogar bei 8,8 einordnet.
Platz 16: Vinyl (2016)

Auf dem Papier standen die Sterne für „Vinyl“ gut. Im Endeffekt wurde die im Musikgeschäft der 1970er-Jahre angesiedelte Serie, deren deutschsprachige Version auf Sky Atlantic lief, aber ein weiterer Riesenreinfall für den Sender HBO.
Im Produzententeam glänzten große Namen wie Martin Scorsese und Mick Jagger. Das Budget war mit 100 Millionen US-Dollar bzw. inflationsbereinigt heute rund 116 Millionen Euro üppig. Doch weder große Namen noch ein großes Budget halfen der Serie dabei, ihr Publikum zu finden. Nur 764.000 Menschen sahen die erste Folge. So schlecht war bis dato kaum eine andere Premiere bei HBO gelaufen. Die Verantwortlichen zogen schnell den Stecker und nach einer Staffel wurde „Vinyl“ abgesetzt.
Es gibt aber auch Positives zu vermelden: Die wenigen, die sich die Serie anschauten, fanden sie durchaus gut. Auf „Metacritic“ geben Zuschauer 7,1/10 und die Kritikerbewertung steht bei 71/100. Zweimal für einen Emmy nominiert wurde „Vinyl“ auch.
Platz 15: The Get Down (2016)

Die Netflix-Serie „The Get Down“ erzählt die Geschichte ihrer Protagonisten in der New Yorker Hip-Hop-Szene der 70er-Jahre im Musical-Format. Regie führte der Australier Baz Luhrmann, der sich mit erfolgreichen Produktionen wie „Romeo + Julia“ und „Moulin Rouge“ einen Namen gemacht hat.
Netflix nahm ordentlich Geld in die Hand und investierte 120 Millionen US-Dollar in die Serie, was heute umgerechnet rund 140 Millionen Euro entspricht. „The Get Down“ erhielt auch gute Kritiken – die Metacritic-Bewertung liegt bei 69/100, von den Zuschauern gab es 7,9/10. Doch wie das thematisch ähnliche „Vinyl“ fand auch „The Get Down“ kein breites Publikum.
Im ersten Monat der Ausstrahlung wurden nur 3,2 Millionen erreicht, was erheblich hinter den Netflix-Erwartungen zurückblieb. Das Thema war im Verhältnis zum großen Budget zu speziell und die Streaming-Plattform stellte die Serie trotz der positiven Kritiken ein.
Platz 14: Joey (2004)

Nach dem Mega-Erfolg von „Friends“ erhielt der von Matt LeBlanc verkörperte Fan-Liebling Joey 2004 eine eigene Serie beim US-Sender NBC, die in Deutschland einige Jahre später auf ProSieben lief. Ihr Budget ist zwar nicht bekannt, aber alleine LeBlancs Gehalt belief sich auf 15 Millionen US-Dollar, was heute knapp über 22 Millionen Euro wären.
Der Start des „Friends“-Ablegers war zunächst vielversprechend, denn 18,6 Millionen Menschen sahen die erste Folge. Diese Zahl nahm dann aber immer mehr ab, bis es zum Ende der ersten Staffel nur noch 10,2 Millionen waren. 2005 gab es dennoch eine zweite Staffel, bei deren letzter Folge 4,1 Millionen Zuschauer übrig waren. Zum Vergleich: Das Finale von „Friends“ hatten 52,5 Millionen Menschen gesehen.
„Joey“ alleine hatte offensichtlich nicht dieselbe Zugkraft, was auch die Publikumsbewertung auf Metacritic zeigt. Hier stehen 6,4/10 gegenüber 8,7/10 für „Friends“. Wenig überraschend verlängerte NBC die Sitcom nicht für eine dritte Staffel.
Platz 13: Kaos (2024)

Eine moderne Darstellung der griechischen Mythologie – das war die Idee hinter der Netflix-Serie „Kaos“, die Ende August 2024 Premiere hatte. Angesichts der Starpower von Jeff Goldblum in der Rolle des Zeus und einem Budget von rund 47 Millionen Euro waren die Erwartungen hoch.
Im Endeffekt wurde das Programm von 14,9 Millionen Netflix-Nutzern gestreamt, was nicht schlecht ist, aber hinter dem Erhofften zurückblieb. Im Vergleich zur meistgesehenen Serie in den ersten sechs Monaten des letzten Jahres wurde der Misserfolg noch deutlicher: Bei dem Thriller „Fool Me Once“ hatten 107,5 Millionen Netflix-Konten „eingeschaltet“.
Bei der Kritik kamen „Kaos“ und vor allem der Hauptdarsteller Jeff Goldblum recht gut an (70/100). Das Publikum vergab auf Metacritic mit 6,4/10 etwas weniger gute Noten. Vielen Zuschauern fehlte bei der Handlung der rote Faden.
Platz 12: Kings (2009)

Die Handlung der NBC-Serie „Kings“ basiert lose auf der Erzählung vom biblischen König David, spielt aber in der heutigen Zeit. Mit einem Budget von über 50 Millionen US-Dollar, was heute inflationsbereinigt in Euro 64,6 Millionen wären, sollte das Politdrama der nächste große TV-Erfolg für NBC werden. Bei der Premiere schalteten in den USA aber nur sechs Millionen Menschen ein. Bei der letzten Folge saßen nur noch zwei Millionen vor ihren Bildschirmen. NBC reagiert prompt und setzte die groß angelegte Produktion nach dieser ersten miserablen Staffel ab.
Auch bei der Kritiker stieß „Kings“ auf ein gemischtes Echo. Auf Metacritic wird die Serie mit 58/100 bewertet, wobei viele Kritiker die verworrene Handlung bemängelten. Das Publikum war positiver. Die Bewertung von 7,8/10 spricht für eine kleine, aber treue Fangemeinde.
Platz 11: Terra Nova (2011)

Die Science-Fiction-Serie „Terra Nova“ des US-Senders Fox klang auf dem Papier wie ein todsicherer Hit. Schließlich war kein Geringerer als Steven Spielberg als ausführender Produzent an Bord und das Budget betrug beachtliche 52 Millionen US-Dollar, was nach heutigem Geldwert rund 64,6 Millionen Euro entspricht.
Von der Kritik wurde die Serie, die in Deutschland 2012 auf ProSieben Premiere hatte, gemischt aufgenommen. Lob gab es für die visuellen Effekte mit GCI-Animationen, bemängelt wurde die unterdurchschnittliche Qualität der Handlung und das Erzähltempo. Auf Metacritic wird „Terra Nova“ mit einer Kritikerbewertung von 64/100 und einer Publikumsbewertung von 6,2/10 geführt.
Einschaltquotentechnisch erreichte die erste Folge neun Millionen Zuschauer. Bis zur letzten Folge sank diese Zahl jedoch auf sieben Millionen. Die Kombination aus wenig Publikum und hohem Budget machten eine Fortsetzung der Sci-Fi-Serie für Fox zu teuer. Nach einer Staffel war Schluss.
Platz 10: Bionic Woman (2007)

2007 unternahm der US-Sender ein Remake des Science-Fiction-Programms „Bionic Woman“ oder „Die Sieben-Millionen-Dollar-Frau“ im deutschsprachigen Raum, das in den 70er-Jahren erfolgreich gelaufen war. Dafür gab es ein Budget von 50 Millionen US-Dollar, was heute in Euro 67,3 Millionen wären.
Bei der Premiere saßen noch ordentliche 13,6 Millionen Interessierte am Bildschirm. Dann ging es aber angesichts schlechter Kritiken für alles von der Handlung bis hin zu den schauspielerischen Leistungen schnell bergab. Die Zuschauerzahlen sanken bis zur fünften Folge auf nur noch 7,78 Millionen und die Serie wurde nach nur einer Staffel abgesetzt.
Auf Metacritic hat das „Bionic Woman“-Remake heute eine Bewertung von 57/100 seitens der Kritik und von 5,5/10 seitens des Publikums.
Platz 9: Camelot (2011)

Die historische Fantasy-Serie „Camelot“ wurde für den amerikanischen Pay-TV-Sender Starz mit einem Budget von 70 Millionen US-Dollar produziert, was nach heutigem Geldwert umgerechnet rund 86,7 Millionen Euro entspricht.
Die als moderne Interpretation der König-Artus-Sage angelegte Geschichte fand jedoch kein Publikum und erreichte im Durchschnitt nur 900.000 Zuschauer pro Folge. Das lag zum Teil an der starken Konkurrenz, denn 2011 feierte auch „Game of Thrones“ auf HBO Premiere, aber auch an den enttäuschenden Kritiken. Die Publikumsbewertung liegt auf Metacritic bei nur 5,2/10. Starz stellte die Serie, die ein paar Jahre in Deutschland auf ZDFneo zu sehen war, nach nur einer Staffel ein.
Platz 8: Battlestar Galactica (1978)

Als „Battlestar Galactica“ 1978 zum ersten Mal von ABC ausgestrahlt wurde, war sie mit einem Budget von 21 Millionen US-Dollar – oder heute umgerechnet 90,3 Millionen Euro – die teuerste Serie der Welt. Die Macher wollten vom Science-Fiction-Boom profitieren, der durch „Star Wars“ ausgelöst worden war. Der Start war vielversprechend, die Einschaltquoten gut.
Dann wurde die Serie von den Fans allerdings zunehmend als „Star Wars“-Abklatsch abgetan und die Quote litt stark. Die Bewertungen auf Metacritic spiegeln die schwache Resonanz wider: Von der Kritik gab es 39/100, von den Zuschauern 5,5/10.
Das endgültige Aus kam, als der konkurrierende Sender CBS einen Hit auf den gleichen Sendeplatz verlegte, gegen den „Battlestar Galactica“ keine Chance hatte. ABC stellte die Serie nach nur einer Staffel ein.
Platz 7: Ein Löwe in Las Vegas (2004)

Die computeranimierte Familienserie „Ein Löwe in Las Vegas“ (Original: „Father of the Pride“) lief auf NBC und wurde für die Rekordsumme von zwischen 30 und 37,5 Millionen US-Dollar von DreamWorks produziert. Heute würde das inflationsbereinigt zwischen rund 44 und 53 Millionen Euro entsprechen.
Im Mittelpunkt der Handlung steht der weiße Löwe Larry, der damals einer der Stars in der Show der aus Deutschland stammenden und inzwischen verstorbenen Magier Siegfried und Roy war. Die erste Folge lief bei ihrer Ausstrahlung sehr gut und war mit 12,3 Millionen Zuschauern sogar die meistgesehene Serie in dieser Woche im amerikanischen Fernsehen. Man hatte sich angesichts des hohen Budgets und der umfangreichen Bewerbung des Programms aber mehr erwartet. In der Folgezeit gingen die Einschaltquoten zudem stetig zurück.
Auch die Kritiken fielen schlecht aus und es gab Vorwürfe, dass die „Ein Löwe in Las Vegas“-Macher den Humor der konkurrierenden Zeichentrickserie „South Park“ kopieren würde. NBC reagierte und stellte die Ausstrahlung der Serie noch vor dem Ende der ersten Staffel nach 12 von 15 Episoden ein.
Platz 6: Cop Rock (1990)

Eine Krimiserie als Musical: Das Konzept der 1990 auf ABC ausgestrahlten US-Serie „Cop Rock“ klingt einigermaßen ausgefallen und machte anfangs viele neugierig. Bei der ersten Folge des für 22 Millionen US-Dollar (heute knapp 47 Millionen Euro) produzierten Programms schalteten noch 14,3 Millionen Menschen ein. Letztendlich fand die Idee aber keinen Anklang und bei der letzten Folge waren nur noch 7,9 Millionen dabei. ABC setzte die Serie nach elf Folgen ab.
Bleibenden Eindruck hinterlassen hat sie dennoch: Die US-Programmzeitschrift „TV Guide“ listete „Cop Rock“ 2002 auf Platz acht der 50 schlechtesten Fernsehserien aller Zeiten.
Platz 5: Supertrain (1979)

Das Budget der 1979 ausgestrahlten Serie „Supertrain“ betrug 50 Millionen US-Dollar, was nach heutigem Geldwert umgerechnet rund 191 Millionen Euro entspricht. Das Science-Fiction-Drama, das sich um das Leben der Fahrgäste an Bord eines nuklearbetriebenen Schnellzugs dreht, war damit so teuer, wie noch keine US-Fernsehserie zuvor.
Das Publikum war anfänglich angetan und 16,1 Millionen Menschen schalteten bei der ersten Folge auf NBC ein. Danach geriet der Superzug allerdings ins Stocken. Die Kritiken waren schlecht und bis zur letzten Folge sanken die Zuschauerzahlen auf nur noch 7,08 Millionen. Es folgte die unvermeidbare Absetzung – und Platz 28 im „TV Guide“-Ranking der 50 schlechtesten Fernsehserien aller Zeiten.
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Platz 4: Viva Laughlin (2007)

„Viva Laughlin“, eine Mischung aus Musical und Drama, wurde 2007 von dem US-Sender CBS ausgestrahlt. Die Serie drehte sich um einen Geschäftsmann, der in Nevada ein Kasino eröffnen möchte, und allein die Produktion des Piloten kostete laut Medienberichten 6,8 Millionen US-Dollar, was nach heutigem Geldwert umgerechnet knapp über neun Millionen Euro entspricht. Das Budget für die nachfolgenden Episoden ist nicht bekannt.
Das viele Geld und auch prominente Namen wie Hugh Jackman, die auf der Darstellerseite involviert waren, halfen nichts. Bei der Premiere gab es überwiegend negative Kritiken und die „New York Times“ fragte sich sogar, ob „Viva Laughlin“ die schlechteste Serie in der Geschichte des Fernsehens sei.
Bei der ersten Folge waren noch 8,4 Millionen Zuschauern dabei, bei der zweiten noch 6,8 Millionen. CBS stellte die Serie ein und ließ fünf Folgen ungesendet.
Platz 3: Marvel's Inhumans (2017)

„Marvel's Inhumans“ lief 2017 auf dem US-Sender ABC und handelte von der fiktiven Marvel-Spezies der Inhumans. In Deutschland wurde sie ein Jahr später von Prime Video angeboten. Zu dem Zeitpunkt war die Comicverfilmung allerdings bereits eingestellt. Damit war ein geschätztes Budget von 48 bis 64 Millionen US-Dollar – oder heute in Euro knapp 55 bis 72 Millionen – in den Sand gesetzt worden.
Die große Beliebtheit des Marvel-Universums allein reichte nicht aus, um diese TV-Adaption zu einem Erfolg zu machen. Mit durchschnittlich nur 4,14 Millionen Zuschauern pro Folge war sie stattdessen ein großer Flop – und ein kritischer Misserfolg. Auf Metacritic findet sich eine Bewertung von 27/100, das Publikum ordnete die Serie bei 4,4/10 ein. Eine zweite Staffel von „Marvel's Inhumans“ erblickte daher nie das Licht der Welt.
Platz 2: The Acolyte (2024)

Die Serie „The Acolyte“ ist im Star-Wars-Universum angesiedelt und konnte schon vor ihrer Premiere im Juni 2024 auf Disney+ mit einem Rekord aufwarten: Ihr Budget von geschätzt knapp 160 Millionen Euro machte sie zur teuersten Star-Wars-TV-Adaption aller Zeiten.
Mit 11,1 Millionen Zuschauern in den ersten fünf Tagen gelang der Science-Fiction-Serie ein guter Start. Die Quote wurde aber schnell schlechter und viele schauten einzelne Folgen nicht zu Ende. Zum Zeitpunkt der letzten Episode der ersten Staffel wurde berichtet, dass „The Acolyte“ die niedrigsten Zuschauerzahlen aller bisherigen Star-Wars-Serien habe. Disney+, die auch eine deutschsprachige Version auf der Plattform hatten, zog den Stecker und stellte das Programm ein.
Das Feedback der Kritik zur Serie war recht gut – auf Metacritic lautet die Bewertung 67/100. Die anspruchsvollen Star-Wars-Fans waren jedoch gar nicht zufrieden, sodass die Publikumsbewertung bei nur 3,1/10 steht.
Platz 1: Secret Invasion (2023)

„Secret Invasion“ wurde im Sommer 2023 vom Streamingdienst Disney+ veröffentlicht und ist mit einem Mega-Budget von rund 198,5 Millionen Euro die bisher teuerste Marvel-Serie. Zur Starbesetzung gehörten Samuel L. Jackson, Emilia Clarke und Olivia Colman – die besten Voraussetzungen also, um an den Erfolg anderer Marvel-Serienhits wie „WandaVision“ und „Loki“ anzuknüpfen.
In den ersten fünf Tagen hatten allerdings nur 994.000 Haushalte Interesse an dem Programm, das damit die zweitschlechteste Premiere für eine Marvel-Universum-Serie auf Disney+ war. Ähnliche Serien hatten im Vergleich zu „Secret Invasion“ deutlich besser abgeschnitten: „Loki“ erreichte in den ersten fünf Tagen 2,5 Millionen Zuschauer, „The Falcon and the Winter Soldier“ 1,8 Millionen.
Mit 63/100 ist die Metacritic-Kritikerbewertung respektabel, das allgemeine Publikum war allerdings weit weniger beeindruckt und gab nur 3,5/10. Für Disney+ war die Sache klar: Eine zweite „Secret Invasion“-Staffel wird es nicht geben.
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