So wohnen Milliardäre: Die Villen in fünf der teuersten Straßen der Welt
Exklusive Wohngegenden rund um den Globus

Die Straßen mögen zwar nicht mit Gold gepflastert sein, aber die teuersten Wohngegenden der Welt bestehen aus lauter Luxusimmobilien, deren Preise einem die Tränen in die Augen treiben. Abgesehen von Glanz und Glamour verbergen sich hinter diesen exklusiven Adressen oft auch Skandale, Tragödien und Intrigen.
Erkunden Sie hier mit uns fünf Orte aus aller Welt, in denen die Reichsten der Reichen wohnen ...
(Alle Fremdwährungen in Euro umgerechnet.)
Adaptiert von Barbara Geier
Phillimore Gardens, London, Großbritannien

Laut dem Weltwirtschaftsforum ist London die viertteuerste Stadt der Welt. Es überrascht also nicht, dass man tief in die Tasche greifen muss, wenn man sich hier eine Immobilie leisten will.
Der Titel „Teuerste Straße der Stadt“ ist dabei heiß umkämpft und wechselt häufig. Phillimore Gardens (Bild) gehört aber immer zu den Spitzenreitern. Laut der britischen Bank Halifax kostet ein Haus in der im Royal Borough of Kensington and Chelsea gelegenen Wohnstraße im Durchschnitt knapp 28 Millionen Euro. Zum Vergleich: Der landesweite Durchschnittspreis für eine Immobilie liegt bei 338.000 Euro.
Phillimore Gardens, London, Großbritannien

Phillimore Gardens und die umliegenden Straßen wurden in den 1770er-Jahren von William Phillimore erbaut. Viele der prächtigen Häuser befinden sich noch heute im Besitz der Familie und werden vom Phillimore Estate vermietet.
Ein großer Pluspunkt von Phillimore Gardens ist die traumhafte Lage direkt am Holland Park, was viele namhafte Bewohner angezogen hat. Nachdem sich der amerikanische Schiffsmakler Ernest Simpson (hier im Jahr 1936 zu sehen) von seiner Frau Wallis Simpson scheiden ließ, zog er direkt um die Ecke in Upper Phillimore Gardens in ein Haus mit viel Personal. Seine Ex-Frau Wallis heiratete daraufhin König Edward VIII., was zu seiner Abdankung führte.
Phillimore Gardens, London, Großbritannien

Der ehemalige britische Premierminister David Cameron wuchs in Phillimore Gardens auf, bevor er mit seiner Familie nach Berkshire zog. Auch namhafte Musiker wie der Queen-Frontmann Freddy Mercury lebten in der Gegend. Der ehemalige Gitarrist der Rolling Stones, Bill Wyman, eröffnete 1989 ein Restaurant an der Ecke von Phillimore Gardens. Auf diesem Bild ist Wyman bei der Eröffnung mit seiner damaligen Freundin Mandy Smith zu sehen. Das Lokal schloss im Zuge der Pandemie 2021 seine Türen.
Phillimore Gardens, London, Großbritannien

2019 geriet Phillimore Gardens in die Schlagzeilen, als Elizabeth Stirling, die Eigentümerin einer 2,9 Millionen Euro teuren Wohnung in dem hier abgebildeten Haus, ihr Luxusdomizil über Airbnb vermietete – mit katastrophalen Folgen. Stirling überließ ihre teure Fünf-Zimmer-Wohnung einer Frau, die angab, eine kleine Überraschungsparty mit Abendessen für eine schwangere Freundin veranstalten zu wollen. Leider fielen stattdessen Hunderte von Partywütigen in die Wohnung ein und die Polizei musste einschreiten, um das Ganze zu beenden.
Die Schäden wie ein zerkratzter Boden und verbrannte Teppiche beliefen sich Berichten zufolge auf Tausende von Euro. Stirlings Kunstsammlung, zu der Originalwerke von Andy Warhol, Jasper Johns, Joan Miro und Picasso gehören, blieb zum Glück unbeschadet.
Phillimore Gardens, London, Großbritannien

Solche Negativschlagzeilen haben den Hauspreisen auf jeden Fall nicht geschadet: In den letzten sechs Jahren wurden hier drei Häuser für 43 Millionen Euro und mehr verkauft, darunter eine Doppelhaushälfte mit zwei Schlafzimmern.
Wer in die teuerste Straße Londons ziehen möchte, kann unter extravaganten Häusern auswählen. Diese Immobilie mit fünf Schlafzimmern und fünf Bädern stand beispielsweise Ende 2023 für 28 Millionen Euro zum Verkauf. Das hochmodern renovierte Haus bietet mit italienischem Marmor verkleidete Bäder, zwei Original-Kamine und eine maßgeschneiderte Boffi-Küche. Außerdem gibt es noch eine zusätzliche Profi-Küche plus begehbarem Kühlschrank, damit sich der möglicherweise zum Haushalt gehörende Privatkoch austoben kann.
Hobokenweg, Kampen, Sylt

Deutschlands teuerste Straße befindet sich nicht in Berlin, München oder Hamburg, sondern auf der Nordseeinsel Sylt. Der Hobokenweg in Kampen ist bekannt für seine malerischen, reetgedeckten Häuser, den Meerblick und die ruhige Lage. Laut Angaben eines örtlichen Immobilienmaklers lagen die Immobilienpreise im Mai 2021 dort bei zwischen 40.000 und 50.000 Euro pro Quadratmeter. Zum Vergleich: Daten des Immobilienunternehmens Engel & Völkers weisen für 2023 einen Durchschnittspreis von 2.760 Euro pro Quadratmeter für ein Haus aus.
Die Häuser im Hobokenweg verfügen in der Regel über eine inseluntypische Fläche von 300 bis 500 Quadratmetern und kommen nur selten auf den Markt. Wenn doch, dann erzielen sie regelmäßig Preise im zweistelligen Millionenbereich. Die teuerste Reetdach-Villa, die einem deutschen IT-Unternehmen gehört, soll ein Preisschild von über 30 Millionen Euro haben.
Hobokenweg, Kampen, Sylt

Die hohen Preise haben mit der Popularität der Gegend zu tun. Das bis ins 16. Jahrhundert zurückgehende Dorf Kampen wurde in den 1920er-Jahren zu einem Touristenziel. Die malerischen Häuser, sanft geschwungenen Dünen und weißen Sandstrände zogen Künstler und Schriftsteller an, darunter auch den Nobelpreisträger Thomas Mann.
Zu dieser Zeit wurde im Ort ein Gesetz erlassen, nach dem alle Häuser traditionell aus Ziegeln gebaut werden und ein Reetdach haben müssen. Dieses Statut gilt noch heute und sogar die Bushaltestellen in Kampen sind reetgedeckt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg machten nicht nur reiche Wirtschaftswunder-Unternehmer in Kampen Urlaub. Von Schauspielern bis hin zu Politikern zog es alle in den neuen Wohlstandsort, darunter auch den Kunstsammler, Fotograf und dritten Ehemann von Brigitte Bardot, Gunter Sachs.
Hobokenweg, Kampen, Sylt

Heute ist natürlich nicht nur Kampen, sondern die ganze Insel als beliebte Destination für die Reichen und Schönen bekannt. Ob Partys, Promi-Hochzeiten oder der Beach Polo World Cup – Sylt hat seinen Ruf als Schicki-Micki-Insel weg. Da passt es ins Bild, dass es in Kampen einen Verkaufsautomaten gibt, an dem sich die Bewohner und Gäste frisch gebackenes Brot, Dolce & Gabbana-Parfüm, edle Hundeleckerlis und Luxusgetränke holen können.
Hobokenweg, Kampen, Sylt

Zehn Minuten von Kampen entfernt liegt der Strand von Westerland. Hier geht es weniger exklusiv zu und auch „Normalos“ sitzen im Strandkorb. Dennoch ist die Promidichte auf Sylt hoch – und das bezieht sich nicht nur auf deutsche Stars wie Boris Becker. Auch der amerikanische Schauspieler Kevin Costner soll auf der Insel ein Ferienhaus besitzen.
Hobokenweg, Kampen, Sylt

Wer sich ganz dringend auf Sylt einkaufen möchte, hat – wie erwähnt – auf dem Hobokenweg mangels passender Verkaufsangebote schlechte Chancen. Dieses Haus im traditionellen Kampener Stil in der Nähe wäre allerdings für 6,8 Millionen Euro zu haben. Dafür bekommt man auf drei Stockwerken vier Schlafzimmer und drei Bäder.
Indian Creek Island Road, Florida, USA

Die Indian Creek Island Road in Florida ist eine der teuersten Wohngegenden in den USA. Die Straße ist die einzige auf der Insel Indian Creek und erstreckt sich fast über die gesamte Länge der exklusiven Enklave. Auf der als „Milliardärsbunker“ bekannten Insel stehen mehr als 30 luxuriöse Villen. Daneben gibt es einen Golfclub, der seine Mitglieder sehr sorgfältig auswählt, und etwa sieben unbebaute Grundstücke.
Die Sicherheitsvorkehrungen, Privatsphäre und prominenten Nachbarn haben ihren Preis. Seit März 2021 lagen die Verkaufspreise der Häuser bei durchschnittlich 36,8 Millionen Euro. Im Vergleich dazu liegt der nationale Durchschnitt bei geradezu bescheidenen
376.000 Euro.
Indian Creek Island Road, Florida, USA

Das Inselparadies wurde Anfang des 20. Jahrhunderts aus der Biscayne Bay gebaggert und vollständig von Menschenhand geschaffen. In den späten 1920er-Jahren wurde Indian Creek zu einem exklusiven Country Club mit einem 18-Loch-Golfplatz ausgebaut. Das zog viele Industriemagnaten an, die hier überwinterten, was sich bis heute nicht geändert hat.
Mit ihrer gediegenen, konservativen Atmosphäre galt die Insel lange als stilvollere und zurückhaltendere Alternative zu Miamis anderer Milliardärsenklave, Star Island. Heutzutage sind die Abgeschiedenheit der Insel und die strengen Sicherheitsvorkehrungen ein Hauptanziehungspunkt für die wohlhabenden Einwohner. Indian Creek ist eine regelrechte Festung mit einer eigenen Polizei, die Besucher genauestens überprüft. Um hineinzukommen, muss man eine Brücke und ein schwer bewachtes Tor passieren. Zudem patrouillieren bewaffnete Beamte sieben Tage die Woche rund um die Uhr an Land und per Boot.
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Indian Creek Island Road, Florida, USA

Man muss zwar kein Milliardär sein, um auf Creek Island zu leben, aber es hilft sicherlich. Medienberichten zufolge haben der drittreichste Mann der Welt, Amazon-Gründer Jeff Bezos, und seine Verlobte Lauren Sanchez im Oktober 2023 das hier in der Mitte zu sehende Haus für rekordverdächtige 72,8 Millionen Euro gekauft. Die Villa verfügt über sieben Schlafzimmer und 14 Bäder. Aber das ist noch nicht alles:
Nur vier Monate zuvor hatte Bezos das 62,2 Millionen Euro teure Haus ganz links im Bild erworben. Die Villa mit drei Schlafzimmern und drei Bädern wurde 1965 gebaut. Es wird gemunkelt, dass das Paar eines oder beide Häuser abreißen wird, um Platz für ein Mega-Anwesen zu schaffen.
Zu den weiteren Milliardären, die in der exklusiven Straße wohnen, gehören der Hedgefonds-Tycoon und ehemalige Chef der amerikanischen Kaufhauskette Sears, Edward Lampert, der Kunstsammler und ehemalige Eigentümer des Football-Teams Philadelphia Eagles, Norman Braman, und der Mitbegründer von Hotels.com, Bob Diener.
Indian Creek Island Road, Florida, USA

Zu den Prominenten, die in der Indian Creek Island Road wohnen, gehören der NFL-Quarterback Tom Brady und der spanische Schlagersänger Julio Iglesias. Ivanka Trump und ihr Mann Jared Kushner haben für sich und ihre drei Kinder gleich zwei Immobilien auf der Insel gesichert:
2020 erwarb das Ehepaar für 29,7 Millionen Euro eines der begehrten unbebauten Grundstücke. Im April 2021 folgte der Kauf eines 22,1 Millionen Euro teuren renovierungsbedürftigen Hauses in der Nähe. Nach einer zweijährigen Renovierung war das luxuriöse Haus einzugsbereit und Ivanka Trump feierte dort am 30. Oktober 2023 ihren 42. Geburtstag (Bild).
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Hallstrom Close, New South Wales, Australien

Beim Anblick dieser unscheinbaren Straße wundern Sie sich vielleicht. Aber Hallstrom Close wurde 2023 zur teuersten Straße Australiens gekürt. Sie liegt am Hallstrom Point, einer felsigen Landzunge, die in die Long Bay ragt. Diese Lage in Sydneys gehobenem Vorort Northbridge am Lower North Shore gilt als erstklassig. Schauen wir uns also genauer an, warum Menschen viel Geld ausgeben, um in dieser Straße zu wohnen.
Hallstrom Close, New South Wales, Australien

Hallstrom Close ist nach Edward Hallstrom benannt, einem der bekanntesten Geschäftsleute und Philanthropen Australiens, der früher in dieser Gegend wohnte.
Nach einer entbehrungsreichen und armen Kindheit gelang Hallstrom der Aufstieg zum Millionär, nachdem er die äußerst erfolgreiche Kühlschrankserie „Silent Knight“ erfunden und patentiert hatte. Er engagierte sich leidenschaftlich für den Tierschutz und steckte einen Großteil seines Geldes in den Taronga Zoo in Sydney. Das erklärt auch, warum er hier mit einem Gorilla zu sehen ist.
Hallstroms letztes Haus, Figtree House, lag auf einem Grundstück, zu dem ein Privatzoo gehörte und das sich entlang des Ufers von Figtree Point erstreckt. Diese Landzunge, auf der Hallstrom Close liegt, heißt heute Hallstrom Point.
Das Haus wurde 1971, ein Jahr nach Hallstroms Tod abgerissen und das dazugehörige Stück Land in acht Grundstücke aufgeteilt. Viele der Feigenbäume, die seinem Haus den Namen gaben, stehen noch immer auf der grasbewachsenen Landzunge, die heute ein öffentliches Naturschutzgebiet ist.
Hallstrom Close, New South Wales, Australien

Die Häuser in der Hallstrom Close haben typischerweise eine Fläche von ungefähr 320 Quadratmetern mit fünf Schlafzimmern und laut den australischen Branchenplattformen „The Property Tribune“ und „Suburbtrends“ einen Durchschnittswert von 4,5 Millionen Euro (Stand: Januar 2023). Das ist fast das Zehnfache des nationalen Durchschnitts von 468.000 Euro im Dezember 2023. Das hier zu sehende Haus wurde 2011 für 3,7 Millionen Euro verkauft.
Hallstrom Close, New South Wales, Australien

Der Namensgeber von Hallstrom Close mag exzentrisch gewesen sein, heute sehen die neun Häuser in der Straße allerdings recht konventionell aus. Aber der Schein trügt. Dieses Haus mit fünf Schlafzimmern und vier Bädern wurde im April 2021 für sage und schreibe 5,5 Millionen Euro verkauft und wird derzeit auf etwa sechs Millionen Euro geschätzt.
Was also macht diese Häuser so begehrenswert?
Hallstrom Close, New South Wales, Australia

Die Antwort auf diese Frage sehen Sie auf diesem Bild. Jede der Villen in der Hallstrom Close bietet eine unglaubliche Aussicht auf die schöne Bucht Long Bay. Die begehrten Häuser, die nur selten auf den Markt kommen, sind über verschiedene Ebenen auf der felsigen Uferlinie gebaut. Daher sind sie viel größer, als es von der Straße her aussieht. Jedes Anwesen hat einen eigenen Bootssteg und Tiefwasseranleger. Die meisten verfügen zudem über einen Swimmingpool.
Sowohl der Golfclub als auch der Cricket Club des Vororts liegen nur wenige Straßen entfernt. Zum berühmten Opernhaus in Sydney sind es nur 15 Minuten mit dem Auto.
Hallstrom Close, New South Wales, Australia

Während in der Hallstrom Close selbst nichts zum Verkauf steht, wäre um die Ecke in der Coolawin Road diese moderne Villa im Angebot.
Das architektonisch ausgefallene Haus mit Blick auf die Bucht ist über eine Betonbrücke zu erreichen, die über einen zentralen Garten führt. Es bietet fünf Schlafzimmer und sechs Bäder, maßgefertigte Schränke, einen Fitnessraum, ein luxuriöses Dampfbad, einen vollständig gefliesten Pool und einen Bootsanleger.
Den Preis erfährt man nur auf Anfrage, aber da der Durchschnittspreis im Vorort Northbridge bei 3,5 Millionen Euro liegt, können Sie es sich ungefähr ausmalen.
Point Grey Road, Vancouver, Kanada

Warum Vancouvers „goldene Meile“ einer der teuersten Wohnorte in Kanada ist, lässt sich leicht erklären: Die Point Grey Road verläuft entlang der Uferpromenade des begehrten Stadtteils Kitsilano im Westen der Stadt mit Blick auf die English Bay. Die Gegend ist bekannt für ihren schönen Strand, ein öffentliches Salzwasserschwimmbad, einen Wanderweg am Meer und 17 Parks. All das ist sowohl bei jungen Berufstätigen als auch Touristen und Prominenten sehr beliebt.
Die Point Grey Road führt weiter nach Westen in das nächste Viertel, Point Grey, das drei Strände, einen Yachtclub, einen Tennisclub und eine große Auswahl an Luxusimmobilien bietet. Laut dem Immobilienportal Zolo lag der durchschnittliche Hauspreis in Kitsilano im Januar 2024 bei um die 964.000 Euro und in Point Grey bei knapp 27 Millionen Euro. Schauen wir uns also an, wer hier wohnt …
Point Grey Road, Vancouver, Kanada

In der Vergangenheit haben Hollywood-Stars wie Ryan Reynolds und Joshua Jackson in Kitsilano gelebt. Das bekannteste Haus in der Point Grey Road ist aber die Chip-Wilson-Villa, benannt nach ihrem Besitzer, dem Gründer der Sportbekleidungsmarke Lululemon.
Die 2008 erbaute Mega-Villa mit sieben Schlafzimmern und neun Bädern (Bild) hat eine Wohnfläche von rund 1.400 Quadratmetern und steht auf einem über 2.800 Quadratmeter großen Grundstück. Zu dem Anwesen gehören zudem ein Pool, ein Whirlpool und ein Tennisplatz.
Mit einem geschätzten Nettovermögen von 6,2 Milliarden Euro sollte der Kaufpreis von über 45 Millionen Euro für den Geschäftsmann kein Problem gewesen sein.
Point Grey Road, Vancouver, Kanada

Wilson ist nicht der einzige prominente Kanadier mit Verbindungen zu der wohlhabenden Point Grey Road. Bevor er Premierminister Kanadas wurde, war Justin Trudeau Französisch- und Mathematiklehrer an der West Point Grey Academy (Bild). Trudeau unterrichtete fast drei Jahre lang an der Privatschule, die um die Ecke der Point Grey Road liegt.
Während seines Studiums an der University of British Columbia lebte der zukünftige Regierungschef eine Zeit lang in Vancouver und sammelte dann erste Berufserfahrungen als Lehrer in verschiedenen Schulen der Stadt.
Point Grey Road, Vancouver, Kanada

Zu den auffälligsten Häusern der Point Grey Road gehört dieses prächtige Anwesen aus dem Jahr 1912, das mit diesem Baujahr im Vergleich zu den vielen Neubauten in der Gegend ein historisches Juwel ist. 2020 wurde es für 18,6 Millionen Euro verkauft und hatte damit den höchsten Verkaufspreis im Großraum Vancouver seit mehr als drei Jahren.
Während es auf dem Markt war, wurde in der britischen Boulevardpresse spekuliert, dass Prinz Harry und Meghan Markle zu den Interessenten gehören. Das hat sich allerdings als unwahres Gerücht herausgestellt.
Point Grey Road, Vancouver, Kanada

Freunde moderner Architektur werden mehr Gefallen an diesem Haus finden, das gerade in der Point Grey Road entsteht. Die Pläne und Genehmigungen für den Bau der 10,9 Millionen Euro teuren Immobilie mit vier Schlafzimmern und sechs Bädern liegen bereits vor. Das Haus wird eine Fläche von 408 Quadratmetern umfassen und von jedem seiner drei Stockwerke aus Meerblick bieten.
Zu den aktuellen Plänen, die vom Käufer vor dem Bau noch angepasst werden können, gehören eine Dachterrasse mit Whirlpool, ein 8,5-Meter-Pool und eine Garage für vier Autos mit Aufzug und Drehscheibe – und der 180-Grad-Blick auf die North Shore Mountains und die English Bay ist natürlich im Preis inbegriffen.
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