Ranking: Diese 30 Länder lagern das meiste Gold
Nationen mit den größten Reserven am glänzenden Edelmetall

Gold gilt seit Langem als ultimative Kapitalanlage und hat nicht zuletzt in finanziellen Krisenzeiten wieder an Bedeutung gewonnen. Zwar gibt es den Goldstandard als Währungsordnung nicht mehr, aber weltweit lagern viele Zentralbanken noch immer riesige Reserven des Edelmetalls. In Krisenzeiten bietet Gold Stabilität, da es nicht von politischen oder wirtschaftlichen Veränderungen abhängig ist. Außerdem kann es bei Bedarf schnell in Bargeld umgetauscht werden.
Wer aber stapelt die meisten Barren? Die folgenden 30 Länder haben laut dem GoldHub des World Gold Council die größten Reserven (Datenstand einschließlich 1. Quartal 2023).
30. Schweden: 125,72 Tonnen

29. Brasilien: 129,65 Tonnen

Brasilien hat seine Goldreserven im zweiten Quartal 2021 um 53,75 Tonnen aufgestockt, wodurch das Land seine Vorräte fast verdoppelt und Mexiko aus den Top 30 verdrängt. Der Kauf war Berichten zufolge die größte Goldakquisition der Banco Central do Brasil seit Dezember 2000. Der Schritt ist wenig überraschend. Schließlich war der World Gold Council bereits von großen Goldkäufen der Zentralbanken im Jahr 2021 ausgegangen. Grund dafür war die hohe Wertentwicklung des Edelmetalls in der Corona-Krise. Im dritten Quartal desselben Jahres stockte Brasilien seine Goldvorräte dann noch einmal um 8,54 Tonnen auf und liegt seitdem im Gold-Ranking mit insgesamt 129,65 Tonnen erstmals vor Schweden.
Doch nicht alles an Brasiliens Goldhandel ist unbedingt legal. Einem Bericht des Fachportals mining.com zufolge deutete fast die Hälfte des von Brasilien exportierten Goldes zwischen 2015 und 2020 auf illegale Geschäfte hin. Anfang April gab die brasilianische Luftwaffe bekannt, im Rahmen von Maßnahmen gegen den illegalen Bergbau ein Flugzeug zerstört zu haben, das für den Goldschmuggel genutzt worden sei.
28. Irak: 130,32 Tonnen

Noch relativ neu in den Top 30 ist der Irak. Das Land stockte seine Goldreserven im ersten Quartal 2022 um beachtliche 33,97 Tonnen auf und verzeichnete damit den weltweit größten Zuwachs. Berichten zufolge hat die Nation im Nahen Osten auch ihre Bargeldreserven fleißig erhöht. Die irakische Zentralbank schätzte, dass diese bis zum Jahresende von umgerechnet etwa 71 Milliarden auf 80 Milliarden Euro ansteigen würden. Und dem war auch so. Nach Angaben des stellvertretenden Gouverneurs der Bank, Ammar Khalaf, ist dies eine Reaktion auf die steigenden Ölpreise infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine.
27. Singapur: 153,74 Tonnen

Auf der Suche nach einem geeigneten Lager für ihre Goldbarren setzen viele Länder auf Singapur. Der südostasiatische Stadtstaat war bisher in keine gravierenden Korruptionsskandale involviert. Zudem gibt es wenig Kriminalität und die Steuern sind niedrig. Von Vorteil ist auch, dass die Lagerungskosten wegen vieler Wettbewerber niedrig sind. Singapur selbst hat einen beachtlichen Goldbestand zu verzeichnen. Im 3. Quartal 2021 stockte das Land seine Reserven um 26,34 Tonnen auf 153,74 Tonnen auf.
26. Philippinen: 157,06 Tonnen

Die Philippinen sind einer der größten Goldproduzenten Asiens. Obwohl der Abbau floriert, wird vermutet, dass riesige Mengen noch gar nicht erschlossen sind. Auf der Suche nach dem Edelmetall und dem damit verbundenen Wohlstand gehen viele ärmere Menschen immer wieder auf gefährliche Tauchgänge in schlammigen Gewässern rund um die Minen. Mit einer beachtlichen Menge von 157,07 Tonnen an Goldreserven besitzt das Land nun 1,69 Tonnen mehr Gold als noch Ende 2022.
25. Venezuela: 161,22 Tonnen

Bis vor einigen Jahren gehörte Venezuela noch zu den 20 Ländern mit den größten Goldreserven. Doch um Unsummen an Schulden abzubauen und eine Wirtschaftskrise abzuwenden, verkaufte das südamerikanische Land Anfang 2016 Gold im Wert von umgerechnet etwa 1,6 Milliarden Euro. Im September 2019 wurde berichtet, dass Venezuelas Goldbestand so niedrig sei wie seit 75 Jahren nicht mehr. Durch die Corona-Krise versucht das Land nun sein Gold in das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen zu pumpen, um an medizinische Ausrüstung, Medikamente und Lebensmittel zu kommen.
Die Bank of England, die rund ein Drittel von Venezueals Gold lagert, hat der Regierung angesichts von US-Sanktionen jedoch den Zugang zu den Barren verweigert, da sie Nicolas Maduro nicht als Präsidenten anerkennt. Daraufhin reichte Venezuela im Mai 2020 Klage ein. Nach einigem rechtlichen Hin und Her stimmte Großbritannien im Dezember 2021 schließlich für die Anerkennung von Maduro – aber noch ist der Fall nicht abgeschlossen. Und so geht der Kampf ums Gold weiter...
24. Algerien: 173,56 Tonnen

23. Belgien: 227,4 Tonnen

22. Polen: 228,67 Tonnen

Polen hat seine Goldvorräte 2021 aufgestockt, um die Landeswährung vor dem steigenden US-Dollar zu schützen. Mit 231,83 Tonnen am Ende des dritten Quartals waren die Reserven so groß wie seit 35 Jahren nicht mehr. Der Nachrichtendienst Bloomberg berichtete im November 2019, Polen habe Barren im Wert von umgerechnet etwa 5,2 Milliarden Euro von der Bank of England, wo diese seit dem Zweiten Weltkrieg aufbewahrt worden waren, an einen geheimen Ort im Inland verlegt. Die polnische Zentralbank will in den kommenden Jahren weitere 100 Tonnen Gold – ein Wert von umgerechnet rund 5,5 Milliarden Euro – kaufen, um wie andere osteuropäische Länder weniger vom Dollar abhängig zu sein, wie Reuters im März 2021 berichtete. Jüngste Zahlen zeigen allerdings einen anderen Trend. Polen hat seine Bestände seit 2021 abgebaut und besitzt derzeit 228,67 – was genau genommen einen Mikro-Anstieg von 0,01 Tonnen seit dem 1. Quartal 2022 darstellt.
21. Thailand: 244,16 Tonnen

Thailand hat seinen Goldbestand im zweiten Quartal 2021 um mehr als 90 Tonnen Gold aufgestockt und damit seine Gesamtvorräte auf 244,16 Tonnen erhöht. Das hat das südostasiatische Land im Ranking um fünf Plätze nach oben katapultiert. Das Edelmetall wird auch im eigenen Land gefördert und für die Bevölkerung besitzt es einen hohen Stellenwert. Die Nachfrage nach Gold, insbesondere für Schmuck, ist in Südostasien im Allgemeinen höher als anderswo auf der Welt.
20. Österreich: 279,99 Tonnen

19. Spanien: 281,58 Tonnen

18. Libanon: 286,83 Tonnen

17. Großbritannien: 310,29 Tonnen

Viele Länder lagern ihren Goldvorrat im gut gesicherten Tresorraum der Bank of England in London, dem zweitgrößten der Welt nach dem der Federal Reserve Bank in New York. Großbritannien gehört ebenfalls eine anständige Menge Gold, nämlich 310,29 Tonnen. Obwohl auf den Inseln kein Gold mehr gefördert wird, gilt das Vereinigte Königreich seit Langem als Zentrum des Goldgroßhandels und ist ein wichtiger Im- und Exporteur des Edelmetalls. Die Reserven sind allerdings stark geschrumpft, nachdem der damalige Schatzkanzler (und spätere Premierminister) Gordon Brown 1999 umstrittenerweise mehr als die Hälfte des Vorrats – 401 Tonnen – für umgerechnet rund 3,1 Milliarden Euro verkaufte. Der Goldpreis stieg in den Folgejahren sprunghaft an, weshalb der Zeitpunkt des Verkaufs von vielen Experten kritisiert wurde.
16. Saudi-Arabien: 323,07 Tonnen

15. Kasachstan: 351,67 Tonnen

Die Nationalbank von Kasachstan hat ihre Goldreserven in den vergangen drei Jahren um mehr als 100 Tonnen aufgestockt, um gegen die Abhängigkeit vom US-Dollar vorzugehen und Währungsrisiken abzuwenden. In den Monaten vor Beginn der Corona-Pandemie kam weiteres Gold hinzu. Das zentralasiatische Binnenland arbeit derzeit daran, die Goldförderung mithilfe ausländischer Investoren und kaum staatlichen Vorschriften auszubauen. Kasachstan kaufte im dritten Quartal 2021 satte 11,27 Tonnen Gold hinzu, was seine Gesamtreserven auf 402,38 Tonnen erhöhte. 2022 änderte sich jedoch der Kurs wieder und das Land verkaufte im ersten Quartal 34,26 Tonnen, gefolgt von weiteren An- und Verkäufen. Jetzt liegen die Gesamtreserven bei 351,67 Tonnen.
14. Portugal: 382,57 Tonnen

Portugal lagert 382,57 Tonnen Gold. Das Land hat jedoch seit Langem mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen, und es steht derzeit mit rund 276 Miliarden Euro in der Kreide. Deshalb gibt es Forderungen, einige der Reserven zum Schuldenabbau zu verkaufen. Allerdings müssen dabei einige Vorschriften eingehalten werden und so befinden sich die Barren derzeit noch im Besitz von Portugal.
13. Usbekistan: 395,94 Tonnen

Usbekistan ist reich an Bodenschätzen – darunter Erdöl, Erdgas, Gold, Silber und Uran. Das Land ist nicht nur einer der Hauptgoldproduzenten der Welt, sondern plant auch, seine Goldreserven bis 2024 auf 430 Tonnen aufzustocken, was einer Steigerung von mehr als 34 Tonnen entsprechen würde.
Im Juli 2020 war das Land allerdings erstmals der größte Goldverkäufer der Welt, wodurch die Wirtschaft in der Pandemie angekurbelt werden sollte. In den ersten acht Monaten des Jahres 2020 verkaufte das Land Gold im Wert von umgerechnet knapp 5,2 Milliarden Euro, fast eine Milliarde mehr als es im gesamten Jahr 2019 verkauft hatte. Dann änderte Usbekistan zu Beginn 2021 seinen Kurs. Es war eine von vier Nationen, die im Februar 2021 in der Corona-Krise trotz des anhaltenden Verkaufstrends der Zentralbanken Gold offensiv wieder ankauften. Im dritten Quartal 2021 kamen weitere 25,5 Tonnen hinzu – der zweitgrößte Zukauf weltweit. Zwischen dem 1. Quartal 2022 und Ende des 1. Quartals 2023 wurde der Bestand um weitere rund 58 Tonnen aufgestockt, was Usbekistan auf den 13. Platz katapultiert.
12. Taiwan: 423,63 Tonnen

Taiwan mag zwar nur eine kleine Insel vor der Küste Chinas sein, doch gehören dem Staat 423,63 Tonnen Gold. 2019 griff das Land auf seine Goldreserven zurück, um Gedenkmünzen für die Amtseinführung von Präsidentin Tsai Ing-wen im Mai 2020 zu prägen. Für den Anlass stellte die Zentralbank insgesamt 10.000 Gold- und 50.000 Silbermünzen her.
11. Türkei: 541,80 Tonnen

Zwischen 2017 und 2019 schrumpften die Goldreserven der Türkei um mehr als 200 Tonnen, von 495,6 auf 293,6 Tonnen. Nach den Spannungen mit den USA und der Abwertung der Lira stiegen diese aber wieder rasant an. Im vierten Quartal 2020 lagerte die Türkei stramme 716,3 Tonnen. Dann allerdings folgte das Land dem globalen Trend, in der Corona-Krise Goldreserven zu verkaufen. Ende 2021 verfügte das Land nur noch über 392,80 Tonnen Gold. Seitdem hat es seine Bestände jedoch aufgestockt, so dass die Türkei derzeit 541,80 Tonnen Gold besitzt. Allein 52,9 Tonnen kamen zwischen dem vierten Quartal 2022 und Ende des ersten Quartals 2023 hinzu. Nur China hat in diesem Zeitraum mehr Gold erworben.
10. Niederlande: 612,45 Tonnen

Im Ranking der Länder mit den meisten Goldreserven belegen die Niederlande Platz zehn. Das Land hat einen Goldvorrat von 612,45 Tonnen. Einem Bericht vom Oktober 2019 nach verlegte die niederländische Nationalbank 14.000 Goldbarren mit einem Gesamtgewicht von 175 Tonnen temporär nach Haarlem, von wo sie in das DNB Cash Center in Zeist transportiert werden sollten. Einen ähnlichen Konvoi gab es auch im Oktober 2020, als 200 Tonnen Gold unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen von der niederländischen Zentralbank in Amsterdam nach Haarlem transportiert wurden. Die sorgfältig bewachte Lieferung enthielt Gold im Wert von rund 10 Milliarden Euro und Geldscheine im Wert von 4,5 Milliarden Euro.
9. Indien: 787,40 Tonnen

Indiens Goldreserven sind in den vergangenen Jahren um mehr als 150 Tonnen gewachsen. Auch in indischen Haushalten lagert viel Gold, vor allem in Form von Schmuck. In Indien wird zwar Gold gefördert, doch das Vorkommen reicht nicht aus, um die hohe Nachfrage im Land zu decken. Das meiste Gold wird deshalb aus dem Ausland importiert. Anfang 2021 kaufte das Land Gold, als die meisten Nationen inmitten der Corona-Krise ihre Reserven verkauften. 2022 kamen insgesamt weitere 75,29 Tonnen hinzu.
8. Japan: 845,97 Tonnen

7. Schweiz: 1.040 Tonnen

6. China: 2.010,51 Tonnen

China lagert 2.010,51 Tonnen Gold. Das Land ist zugleich der größte Goldproduzent der Welt, dessen Anteil an der Weltförderung dem Anlageverwalter US Global Investors zufolge zwölf Prozent entspricht. Die Nachfrage im Inland ist enorm gestiegen, da die Mittelklasse in China von immer mehr Wohlstand profitiert – und es ist wahrscheinlich, dass die Zahlen im nächsten Datensatz von GoldHub höher ausfallen werden, da China Berichten zufolge seine Goldimporte aus Russland erhöht hat.
Mit einem Zukauf von 2,16 Tonnen russischem Gold im Oktober 2022 habe China ein Sieben-Jahres-Hoch erreicht, wie der russische Nachrichtensender RT berichtete. Insgesamt importierte China 6,6 Tonnen Gold aus Russland im vergangenen Jahr, was einem Anstieg von 67,3 Prozent und einer Wertsteigerung von 63,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Großteil des Edelmetalls wurde Berichten zufolge entweder in der Elektronikindustrie oder zur Herstellung von Konsumgütern für das chinesische Neujahrsfest verwendet.
5. Russland: 2.301,64 Tonnen

Russland kann einfach nicht genug von Gold bekommen und hat in den vergangenen fünf Jahren umgerechnet rund 36 Milliarden Euro ausgegeben, um seine Reserven aufzustocken und somit um weniger abhängig vom US-Dollar zu sein. Damit hat es sogar China überholt. Die russische Goldindustrie ist milliardenschwer, somit muss nicht einmal viel importiert werden. Die Goldreserven des Landes stiegen im 3. Quartal 2021 um 6,22 Tonnen – der fünftgrößte Zuwachs weltweit.
Der Einmarsch Russlands in die Ukraine und die damit einhergehenden Sanktionen des Westens gegen Russland haben die Goldreserven des Landes jedoch zuletzt fast wertlos gemacht. Die EU verbietet Barren aus russischen Raffinerien und auch die USA haben ihren Bürgern jegliche Transaktionen mit russischem Gold untersagt. Angesichts des Wertverlustes des Rubels könnte Russland erwägen zu einem Goldstandardsystem zurückkehren, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Ob dies jedoch ausreicht, um den wirtschaftlichen Zusammenbruch Russlands zu verhindern und gleichzeitig Putins Militär weiter zu finanzieren, bleibt abzuwarten. Das Land hat seine Goldreserven seit dem letzten Quartal 2022 um 3,11 Tonnen aufgestockt und hortet das Edelmetall offensichtlich immer noch. Berichten zufolge soll Russland in mindestens 16 Fällen Gold aus dem Sudan geplündert haben.
4. Frankreich: 2.436,75 Tonnen

2.436,75 Tonnen Gold befinden sich mittlerweile in Frankreichs Lager, wovon angeblich viel in den 1950er- und 1960er-Jahren erworben wurde. Das Land hat seine Bestände seit Ende 2021 um bescheidene 0,31 Tonnen erhöht. Obwohl ein Teil des Bestands im Ausland aufbewahrt wird, soll sich der Großteil im unterirdischen Tresor der Banque de France in Paris befinden. Ein paar hundert Tonnen wurden nach der Jahrtausendwende verkauft, doch seit 2009 ist der Bestand stabil geblieben.
3. Italien: 2.451,84 Tonnen

Mit 2.451,84 Tonnen besitzt Italien nur wenige Tonnen mehr Gold als Frankreich. Anders als in den meisten anderen Ländern gehören die Barren nicht etwa dem Staat und werden von der Zentralbank verwaltet, sondern sind Eigentum der Banca d'Italia. Das Gold wird in Tresoren in Rom gelagert, aber auch im Ausland bei der Schweizerischen Nationalbank, der Federal Reserve Bank in New York und der Bank of England. Die italienische Regierung machte Anfang 2019 Schlagzeilen mit der Aussage, sie werde „kein Gramm [Gold] verkaufen“, um Budgetlücken zu füllen. Und tatsächlich haben sich die Reserven seitdem nicht verändert.
2. Deutschland: 3.355,14 Tonnen

Mit 3.355,14 Tonnen ist Deutschland der weltweit zweitgößte Goldhüter. Ende 2021 waren es noch 3.359,09 Tonnen gewesen. Da die Bundesrepublik im Kalten Krieg befürchtete, ihr Gold an die Sowjetunion zu verlieren, verteilte die Regierung die Barren rund um den Globus. Es wird angenommen, dass diese bei der Federal Reserve Bank in New York, der Bank of England in London und der Banque de France in Paris aufbewahrt werden. Zwischen 2013 und 2017 wurde aber mindestens die Hälfte wieder nach Frankfurt gebracht.
1. USA: 8.133,46 Tonnen

Die Vereinigten Staaten von Amerika haben von allen Ländern der Welt die größten Goldreserven: 8.133,46 Tonnen, um genau zu sein. Das ist ungefähr so viel wie Deutschland, Italien und Russland zusammen. Der Großteil verteilt sich angeblich auf Depots im ganzen Land, darunter auch das United States Bullion Despository, besser bekannt als Fort Knox. Insgesamt sind die US-Goldreserven umgerechnet mehr als 422 Milliarden Euro wert.
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