James Bond bis Star Wars: Diese Filmrequisiten sind ein Vermögen wert
Rekordauktionen der Filmgeschichte

Blaster Gun aus Blade Runner (1982): $ 270.000 (€ 228.000)

Blaster Gun aus Blade Runner (1982): $ 270.000 (€ 228.000)

Kleid aus Titanic (1997): $ 330.000 (€ 279.000)

Kleid aus Titanic (1997): $ 330.000 (€ 279.000)

Das rote Kleid, das Rose an dem Abend trägt, als sie sich über Bord werfen will, wurde 2012 versteigert. Das sogenannte „Jump Dress“ erzielte wegen seiner Bekanntheit und aufwendigen Verzierungen 330.000 Dollar (279.000 Euro). Ein Paar unechte Diamant- und Smaragdohrringe, die Kate Winslet in der Szene trug, kam für 20.000 Dollar (17.000 Euro) unter den Hammer.
TIE Fighter aus Star Wars Episode IV: Eine neue Hoffnung (1977): $ 402.500 (€ 340.000)

Lichtschwert aus Star Wars Episode IV: Eine neue Hoffnung (1977): $ 450.000 (€ 381.000)

Ein weiteres „Star Wars“-Kultobjekt ist das Lichtschwert, mit dem Luke Skywalker (Mark Hamill) und Obi-Wan Kenobi (Alec Guinness) in den Episoden „Eine neue Hoffnung“ (1977) und „Das Imperium schlägt zurück“ (1980) kämpfen. Die Requisite wurde unter anderem aus einem alten Griff eines Fotoblitzes hergestellt. Für den Dreh befestigte das Filmteam dort, wo die Klinge sein sollte, einen Holzpfahl, der eingefärbt und später mit Spezialeffekten zum Leuchten gebracht wurde. Das Lichtschwert von 1977 brachte 450.000 Dollar (381.000 Euro) ein. Ein weiteres Lichtschwert von Luke Skywalker, das Ende 2018 versteigert werden sollte, wurde nach Zweifeln um seine Echtheit von der Auktion entfernt.
T-800-Terminator aus Terminator 2: Tag der Abrechnung (1991): $ 488.750 (€ 413.000)

T-800-Terminator aus Terminator 2: Tag der Abrechnung (1991): $ 488.750 (€ 413.000)

Hut aus Indiana Jones: Jäger des verlorenen Schatzes (1981): $ 524.000 (€ 443.000)

Hut aus Indiana Jones: Jäger des verlorenen Schatzes (1981): $ 524.000 (€ 443.000)

Zeitmaschine aus Zurück in die Zukunft (1985-90): $ 541.000 (€ 458.000)

Zeitmaschine aus Zurück in die Zukunft (1985-90): $ 541.000 (€ 458.000)

Schwarzes Kleid aus Frühstück bei Tiffany (1961): $ 590.420 (€ 499.000)

Es ist eine der bekanntesten Anfangsszenen in der Geschichte Hollywoods: Holly Golightly, gespielt von Audrey Hepburn in ihrer Paraderolle, steigt an der 5th Avenue in New York aus einem Taxi. Sie knabbert ein Stück Gebäck, während sie in das Schaufenster von Tiffany schaut und das wohl bekannteste kleine Schwarze aller Zeiten trägt. Das Kleid, das vom französischen Designer Hubert de Givenchy entworfen wurde, wurde 2006 von der Autorin Dominique Lapierre bei einer Auktion in London für 590.420 Dollar verkauft. Das entspricht einem heutigen Wert von 759.000 Dollar (642.000 Euro).
Originaldrehbuch von Frühstück bei Tiffany (1961): $ 846.619 (€ 716.000)

Fliegendes Auto aus Tschitti Tschitti Bäng Bäng (1968): $ 805.000 (€ 681.000)

Fliegendes Auto aus Tschitti Tschitti Bäng Bäng (1968): $ 805.000 (€ 681.000)

Darth-Vader-Maske aus Star Wars Episode V: Das Imperium schlägt zurück (1980): $ 900.000 (€ 761.000)

Darth-Vader-Maske aus Star Wars Episode V: Das Imperium schlägt zurück (1980): $ 900.000 (€ 761.000)

Monaco-Uhr aus Le Mans (1971): $ 799.500 (€ 676.000)

Diese Schweizer Armbanduhr aus dem Rennsportdrama „Le Mans“ wurde 2012 für 799.500 Dollar (676.000 Euro) verkauft. Das Modell „Monaco“ wird noch heute hergestellt und zählt zu den beliebtesten Sportuhren von Tag Heuer. Berichten zufolge war die versteigerte Uhr eine von mindestens zwei Exemplaren, die Steve McQueen bei den Dreharbeiten trug. Bei diesem Modell handelt es sich um das neuwertigere Exemplar, das für Fotos aufbewahrt wurde und erklärt, warum es sich in einem so hervorragenden Zustand befindet.
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Rennanzug aus Le Mans (1971): $ 984.000 (€ 832.000)

Wer an Steve McQueen denkt, dem kommen womöglich Bilder aus „Gesprengte Ketten“ (1963) oder „Bullitt“ (1968) in den Sinn. Die teuerste Requisite im Zusammenhang mit dem „King of Cool“ ist jedoch der Rennanzug, den der Schauspieler als Michael Delaney in „Le Mans“ trug. Einer der drei noch erhaltenen Anzüge wurde 2011 für 984.000 Dollar verkauft, was heute 1,1 Millionen Dollar (930 Euro) wären. 40 Jahre lang befand sich der Anzug im Besitz des Engländers Timothy Davies aus Wolverhampton, der das Kostüm in einem Preisausschreiben gewonnen hatte.
Kleider aus Meine Lieder – meine Träume (1965): $ 1,3 Mio. (€ 1,1 Mio.)

Kleider aus Meine Lieder – meine Träume (1965): $ 1,3 Mio. (€ 1,1 Mio.)

Kleid aus Der Zauberer von Oz (1939): $ 1,56 Mio. (€ 1,32 Mio.)

Die roten Schuhe aus Der Zauberer von Oz (1939): $ 2 Mio. (€ 1,7 Mio.)

Noch mehr Geld erzielten aber die roten Schuhe von Judy Garland aus „Der Zauberer von Oz“, von denen es nur noch fünf Paare gibt. Das zuletzt versteigerte Paar schnappten sich 2012 Schauspieler Leonardo DiCaprio und Regisseur Steven Spielberg für zwei Millionen Dollar (1,7 Mio. Euro). Die Auktion kam der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, die die Oscars verleiht, zugute. 2018 tauchte allerdings ein weiteres Paar der Kultschuhe auf, das 2005 bei einem Einbruch ins Judy Garland Museum gestohlen worden war.
Löwenkostüm aus Der Zauberer von Oz (1939): $ 3,1 Mio. (€ 2,6 Mio.)

Ein weiteres wertvolles Stück Filmgeschichte ist das Kostüm des ängstlichen Löwen, das unter anderem aus echtem Löwenfell geschneidert wurde und fast 30 Kilo wog – in Kombination mit den Studioscheinwerfern eine heiße Angelegenheit für Schauspieler Bert Lahr. Als der Film abgedreht war, behielt ein Mitglied des Filmteams das Kostüm als Halloween-Verkleidung. Doch lag es jahrelang in einer Tüte, was seinen Tribut forderte. Vor seiner Versteigerung 2014 musste das Kostüm von 21 Experten restauriert werden, was zwei Jahre dauerte. Es kam schließlich für 3.077.000 Dollar (2,6 Mio. Euro) unter den Hammer.
Klavier aus Casablanca (1942): $ 3,4 Mio. (€ 2,9 Mio.)

Klavier aus Casablanca (1942): $ 3,4 Mio. (€ 2,9 Mio.)

Kleid aus My Fair Lady (1964): $ 3,7 Mio. (€ 3,1 Mio.)

Kleid aus My Fair Lady (1964): $ 3,7 Mio. (€ 3,1 Mio.)

Im Film trägt Hepburn das Kleid in der Szene „Ascot Gavotte“ bei einem Pferderennen, in der sie als Blumenverkäuferin Eliza Doolittle umringt von der High Society zu sehen ist. Das Kleid (mit dem Hut) gehörte vor der Auktion Schauspielerin Debbie Reynolds, die über 3.500 Hollywood-Filmkostüme gesammelt hatte, um daraus eines Tages ein Museum zu machen. Kaum zu glauben, aber das Kleid ist nicht das teuerste Filmkostüm, das jemals verkauft wurde…
Lotus Esprit aus Der Spion, der mich liebte (1977): $ 997.000 (€ 843.000)

Aston Martin DB5 aus Goldfinger (1964) und Feuerball (1965): $ 4,1 Mio. (€ 3,5 Mio.)

Kein anderes Auto steht so sehr für „James Bond“ wie dieser stylische Aston Martin DB5, den Sean Connery in „Goldfinger“ und „Feuerball“ fuhr. Der Wagen wurde 2010 für 4,1 Millionen Dollar versteigert, was einem heutigen Wert von 4,9 Millionen Dollar (4,1 Mio. Euro) entspricht. Für den Dreh der Agentenfilme verwendete EON Productions tatsächlich zwei Aston Martins: Einen mit „Spezialeffekten“ wie rotierenden Nummernschildern und Pistolen in den Rücklichtern, und einen Wagen zum Fahren, der für „Feuerball“ mit weiteren Spionage-Extras ausgestattet wurde.
Statue aus Die Spur des Falken (1941): $ 4,1 Mio. (€ 3,5 Mio.)

Statue aus Die Spur des Falken (1941): $ 4,1 Mio. (€ 3,5 Mio.)

Roboter Robby aus Alarm im Weltall (1956): $ 5,38 Mio. (€ 4,55 Mio.)

Roboter Robby aus Alarm im Weltall (1956): $ 5,38 Mio. (€ 4,55 Mio.)

Das weiße Kleid aus Das verflixte 7. Jahr (1955): $ 5,6 Mio. (€ 4,7 Mio.)

Das weiße Kleid aus Das verflixte 7. Jahr (1955): $ 5,6 Mio. (€ 4,7 Mio.)

Als Kostümdesigner William Travilla das Kleid für Monroe auswählte, hatte er keine Ahnung, dass der Hollywoodstar damit in einer Szene Filmgeschichte schreiben würde. Das Kleid ist so schmal geschnitten, dass es nicht einmal der Schaufensterpuppe der Größe 36 passte, an der es ausgestellt werden sollte. 1955 musste es für die Schauspielerin maßgeschneidert werden, ähnlich wie die meisten ihrer Kostüme. Das einst seidig-weiße Kleid soll inzwischen allerdings angelaufen sein und eine gelblich-braune Farbe angenommen haben.
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