Ob Großkonzern oder der öffentliche Sektor mit staatlichen Behörden und dem Verwaltungsapparat – die größten Arbeitgeber der Welt beschäftigen Riesen-Belegschaften, die zum Teil in die Millionenhöhe gehen. Diese Unternehmen und Organisationen schaffen in ihren jeweiligen Ländern nicht nur Jobs, sondern kurbeln auch das Wirtschaftswachstum an und prägen gesellschaftliche Entwicklungen.
Erfahren Sie hier, wer in 25 Ländern rund um den Globus die meisten Beschäftigten hat – und wer der größte Arbeitgeber Deutschlands ist.
Anmerkung: Militär und andere Verteidigungsorgane wurden für diese Liste nicht berücksichtigt.
Adaptiert von Alina Halbe
Die Emirates Group beschäftigt weltweit rund 114.000 Mitarbeitende in 85 Ländern. Wie viele davon konkret am Hauptsitz in Dubai arbeiten, verrät das Luftfahrtunternehmen, zu dem neben Emirates Airline auch der Flugzeugdienstleister dnata gehört, nicht. Fest steht aber: Allein das Kabinenpersonal umfasst über 22.000 Personen, die von Dubai aus starten. Zählt man die Beschäftigten in der Firmenzentrale und das Bodenpersonal am Flughafen dazu, dürfte die tatsächliche Zahl deutlich höher liegen.
Auffällig: Nur ein Bruchteil der Beschäftigten stammt tatsächlich aus den VAE. Das ist kein Zufall – denn in der Privatwirtschaft des Landes arbeiten generell nur wenige Emiratis. Insgesamt machen ausländische Fachkräfte mehr als 80 Prozent der Bevölkerung in den VAE aus.
Die Emirates Group versucht, den Anteil der einheimischen Belegschaft gezielt zu vergrößern. Was möglicherweise auch vor dem Hintergrund des „Emiratisierungs-Programms“ der Regierung zu betrachten ist: Mit dieser Initiative soll die Beschäftigungsquote von emiratischen Staatsangehörigen im öffentlichen und privaten Sektor erhöht werden. Dafür gibt es Umschulungen und empfindliche Geldstrafen für Unternehmen, die bestimmte Einstellungsvorgaben nicht erfüllen.
In Schweden wird ein großer Teil der öffentlichen Aufgaben nicht zentral vom Staat selbst, sondern von etwa 250 staatlichen Agenturen und Behörden wahrgenommen. Diese arbeiten eigenständig, aber im Auftrag der Regierung – zum Beispiel in den Bereichen Bildung, Infrastruktur, Soziales oder Umwelt.
Bei den größten Arbeitgebern des Landes hat deshalb klar die Privatwirtschaft die Nase vorn. An der Spitze liefern sich zwei bekannte Namen ein Kopf-an-Kopf-Rennen: die Volvo Group und Volvo Cars. Letztere wurde 1999 aus dem Konzern ausgegliedert und gehört heute zum chinesischen Autobauer Geely. Laut den aktuellsten verfügbaren Zahlen aus dem Jahr 2022 beschäftigte die Volvo Group damals 22.013 Menschen in Schweden – knapp vor Volvo Cars mit 21.371 Beschäftigten. Allerdings hat Volvo Cars seitdem rund 1.300 Stellen gestrichen.
Zu den weiteren Schwergewichten der schwedischen Privatwirtschaft zählen der Nutzfahrzeughersteller Scania, der Telekommunikationsriese Ericsson sowie der Modekonzern H&M.
Kolumbien gehört zu den OECD-Ländern mit dem geringsten Anteil an Beschäftigten im öffentlichen Sektor – und wie in Schweden führt auch hier ein Unternehmen aus der Privatwirtschaft die Liste der größten Arbeitgeber an:
An der Spitze steht der Lebensmittelhändler Grupo Éxito. Passend zum Namen, der sich mit „Erfolgsgruppe“ übersetzen lässt, ist das Unternehmen rasant gewachsen und betreibt mittlerweile 522 Filialen im ganzen Land – von riesigen, sogenannten Hypermärkten über Supermärkte bis hin zu Mini-Märkten. Laut aktuellen Zahlen beschäftigt Grupo Éxito insgesamt 43.134 Menschen.
Die Migros-Gruppe ist nicht nur der größte Einzelhändler der Schweiz, sondern auch der landesweit größte Arbeitgeber. Zuletzt zählte das Unternehmen 87.175 Beschäftigte. Im Jahr 2024 kündigte Migros allerdings eine Umstrukturierung an, bei der rund 150 Stellen wegfielen. Damit sinkt die Belegschaft auf etwas über 87.000 Personen.
Migros ist eine Genossenschaft mit 2,3 Millionen Mitgliedern – das entspricht etwa einem Viertel der Schweizer Bevölkerung. Damit gehört das Unternehmen gewissermaßen seinen Beschäftigten sowie den Kundinnen und Kunden. Hauptkonkurrent Coop ist ähnlich organisiert und zählt sogar 2,5 Millionen Mitglieder, beschäftigt aber mit rund 60.000 Menschen deutlich weniger Personal.
Weitere große Arbeitgeber in der Schweiz sind die öffentliche Verwaltung mit fast 37.000 Angestellten sowie die Unternehmensgiganten UBS, Roche und Nestlé.
Mit der Gründung von Health New Zealand – Te Whatu Ora im Jahr 2022 entstand auf einen Schlag der größte Arbeitgeber des Landes. Zuvor war das öffentliche Gesundheitssystem Neuseelands dezentral organisiert: Es bestand aus 20 einzelnen Gesundheitsbehörden, die jeweils für die medizinische Versorgung in ihrer Region verantwortlich waren.
Heute beschäftigt die neue nationale Gesundheitsbehörde Neuseelands rund 90.000 Menschen, darunter Ärztinnen und Ärzte, Pflege- und Verwaltungspersonal sowie Führungskräfte. Damit liegt sie weit vor dem größten privaten Arbeitgeber des Landes: Der Einzelhandelsriese Woolworths New Zealand kommt in seinen Filialen, Verarbeitungsbetrieben und Logistikzentren auf rund 20.000 Angestellte.
Große Einzelhändler – vor allem Supermarktketten – zählen oft zu den größten Arbeitgebern eines Landes. Auch in Spanien trifft das zu: Die Supermarktkette Mercadona ist mit Abstand die Nummer eins.
Laut Angaben auf der Unternehmenswebsite beschäftigt Mercadona 98.700 Menschen in Spanien. Dahinter folgen die Warenhauskette El Corte Inglés mit 81.000 Mitarbeitenden und der staatliche Postdienst Correos mit rund 78.000 Beschäftigten, wie die spanische Zeitung „ABC“ berichtet.
Auch der Modekonzern Inditex, zu dem Marken wie Zara und Bershka gehören, spielt eine wichtige Rolle auf dem Arbeitsmarkt. Weltweit arbeiten über 160.000 Menschen für das Unternehmen – etwa ein Drittel davon in Spanien.
Ahold Delhaize ist der größte Arbeitgeber der Niederlande: Rund ein Viertel der weltweit 402.000 Beschäftigten arbeitet im Heimatland des Einzelhandelsriesen.
Zum Konzern gehören einige der bekanntesten Marken des Landes: der Onlinehändler Bol.com, die Supermarktkette Albert Heijn, die Spirituosenkette Gall & Gall sowie die Drogeriemarktkette Etos, die mit Filialen, Online-Shop und digitalen Gesundheitsangeboten übrigens als größte Gesundheits- und Wellness-Plattform der Niederlande gilt.
Auf internationaler Ebene betreibt Ahold Delhaize unter anderem Belgiens größte Supermarktkette, mehrere große Handelsmarken in Griechenland sowie bekannte Supermarktketten in den USA wie Hannaford, Food Lion und Giant.
In Vietnam führt der öffentliche Sektor die Liste der größten Arbeitgeber an. Laut einer Analyse von Vietnam Credit – einem Anbieter von Wirtschaftsinformationen – aus dem Jahr 2021 beschäftigt das staatliche Energieunternehmen EVN (Electricity of Vietnam) über 100.000 Mitarbeitende und ist damit klarer Spitzenreiter.
Knapp dahinter folgt Vinacomin, das ebenfalls staatliche Bergbauunternehmen für Kohle und Mineralien, mit rund 94.000 Beschäftigten.
Was die Privatunternehmen angeht, hat Samsung aus Südkorea die Nase vorn. Der Elektronikriese betreibt in Vietnam große Produktionsstätten – ein deutliches Zeichen dafür, dass sich das Land in den letzten Jahren als Fertigungsstandort für internationale Tech-Firmen etabliert hat.
In Italien ist der größte Arbeitgeber eindeutig Poste Italiane, der staatliche Postdienst, mit knapp 120.000 Beschäftigten.
An der Spitze der Privatunternehmen steht die Intesa Sanpaolo, Italiens größte Bank, die 2023 rund 94.500 Mitarbeitende zählte. Allerdings plant das Institut, bis 2028 etwa 9.000 Stellen abzubauen.
Ebenfalls ein bedeutender Arbeitgeber ist der Autohersteller Stellantis – die Dachmarke von Fiat, Lancia, Maserati und weiteren Marken. Auch hier wurden in den letzten Jahren etwa 3.000 Jobs gestrichen, das Unternehmen beschäftigt aktuell immer noch rund 40.000 Menschen in Italien.
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In Südkorea dominieren familiengeführte Großkonzerne die Arbeitswelt. Laut der südkoreanischen Tageszeitung „The Korea Herald“ arbeitet sogar jeder zehnte Koreaner bei einem dieser sogenannten „Chaebols“.
Samsung Electronics, das nach Marktkapitalisierung größte Unternehmen des Landes, beschäftigte Ende 2023 rund 120.700 Mitarbeitende. Dahinter folgt die Hyundai Motor Company mit etwa 73.500 Beschäftigten, gefolgt von Kia mit gut 33.000. Komplettiert werden die Top fünf durch LG Electronics und den Chiphersteller SK Hynix.
In Österreich ist der Staat insgesamt der größte Arbeitgeber. Dabei entfallen auf drei Ebenen jeweils unterschiedlich viele Beschäftigte: Beim Bund arbeiten 135.981 Menschen – darunter Beamtinnen und Beamte, Lehrkräfte und das Personal in Finanzbehörden. Noch mehr Menschen sind in den Landesverwaltungen der neun Bundesländer beschäftigt, nämlich etwa 146.695. Hinzu kommen 78.865 Mitarbeitende in den Gemeinden des Landes.
Im Privatsektor gilt das Bauunternehmen Strabag als größter Arbeitgeber, dort sind ungefähr 77.300 Personen beschäftigt.
In Singapur führt der öffentliche Sektor klar das Feld an. Im öffentlichen Dienst sind rund 152.000 Mitarbeitende beschäftigt, die in 16 Ministerien und mehr als 50 staatlichen Stellen tätig sind. Das Spektrum der Jobs reicht dabei von Verwaltungsangestellten über Lehrkräfte bis hin zu Juristen und Umweltexperten.
Im Privatsektor gehören Singapore Airlines und die DBS Bank, das führende Unternehmen für Finanzdienstleistungen des Landes, zu den größten Arbeitgebern.
Zum Zeitpunkt des Amtsantritts des umstrittenen Präsidenten Javier Milei im Jahr 2023 zählte die argentinische Bundesregierung rund 317.500 Beschäftigte. Seitdem hat die Milei-Regierung zehntausende Staatsbedienstete entlassen, um den Verwaltungsapparat zu verschlanken. Dennoch ist der öffentliche Sektor nach wie vor der größte Arbeitgeber in Argentinien und die Bundesregierung ist der größte Einzelarbeitgeber des Landes.
Laut einer Studie, die 2023 in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht wurde, ist der Getränke- und Einzelhandelsriese FEMSA der größte Arbeitgeber Mexikos. Das Unternehmen betreibt nicht nur die größte unabhängige Coca-Cola-Abfüllanlage der Welt, sondern mit Oxxo auch die größte Mini-Supermarkt-Kette Lateinamerikas. Insgesamt stehen rund 321.000 Angestellte auf der Gehaltsliste.
Auf Platz zwei folgt Walmart Mexiko mit 231.000 Beschäftigten, dicht gefolgt vom Personaldienstleister Manpower mit rund 203.000. An vierter Stelle liegt der Telekommunikationskonzern América Móvil, im Besitz des mexikanischen Milliardärs Carlos Slim, mit rund 181.000 Mitarbeitenden.
Erschreckend: Auf Platz fünf tauchen Mexikos berüchtigte Drogenkartelle auf. Schätzungen zufolge beschäftigen sie mit ihren kriminellen Aktivitäten 175.000 Menschen – Tendenz steigend.
Die Regierung des Bundesstaates New South Wales ist der größte Arbeitgeber Australiens und das mit Abstand. 360.190 Menschen stehen dort auf der Lohnliste – das entspricht fast zehn Prozent aller Erwerbstätigen im Bundesstaat. In den vergangenen Jahren ist diese Zahl allerdings leicht gesunken, nicht zuletzt, weil umfassend Stellen gestrichen wurden.
Wer davon betroffen ist, könnte es bei der Woolworths Group versuchen, Australiens größtem privaten Arbeitgeber. Der Einzelhandelsriese wächst stetig und beschäftigt laut Unternehmensangaben mittlerweile über 190.000 Menschen – verteilt auf zahlreiche Supermärkte, die Metro-Filialen und die Discount-Kette Big W.
Auch in Kanada führt der Staat das Feld an: Die Bundesregierung beschäftigt mit 367.772 Mitarbeitenden mehr Menschen als jedes andere Unternehmen im Land.
Doch der private Sektor ist ihr dicht auf den Fersen. George Weston Ltd – der Mutterkonzern von Kanadas größtem Lebensmittel- und Drogeriehändler Loblaws sowie der Immobiliengesellschaft Choice Properties – bringt es immerhin auf über 200.000 Angestellte.
Der Großteil der rund fünf Millionen deutschen Beamten ist zwar auf die 16 Bundesländer verteilt, insgesamt ist der Bund aber mit 500.000 Beschäftigten der größte Einzelarbeitgeber des Landes.
Im privaten Sektor hat Volkswagen die Nase vorn: 2023 zählte der Autobauer hierzulande 296.134 Mitarbeitende. Wie lange das noch so ist, bleibt allerdings vorerst ungewiss, denn bis 2030 plant der Konzern, über 35.000 Stellen in Deutschland sozialverträglich abzubauen. Das soll mithilfe von Maßnahmen wie Altersteilzeit, Vorruhestand und freiwilligen Abfindungsprogrammen passieren.
Auch in Brasilien steht der Staat an der Spitze: Die Bundesregierung ist mit rund 570.000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber des Landes.
Die meisten Angestellten im privaten Sektor hat der multinationale Lebensmittelkonzern JBS, das weltweit größte Unternehmen für Fleischverarbeitung. Allein in Brasilien waren Ende 2023 rund 151.200 Menschen für JBS tätig – ein deutlicher Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr. Weltweit beschäftigt das Unternehmen rund 270.000 Personen.
Laut dem jüngsten Ranking des Wirtschaftsmagazins „Forbes Russia“ von Dezember 2023 ist die staatliche Eisenbahngesellschaft Russische Eisenbahnen mit 701.200 Beschäftigten der größte Arbeitgeber des Landes. Zum Vergleich: 2009 waren es noch über eine Million.
Auf Platz zwei folgt der ebenfalls staatliche Energieriese Gazprom mit rund 492.200 Mitarbeitenden. Größter Arbeitgeber im Privatsektor ist der Einzelhandelskonzern Magnit, zu dem Supermärkte, Discounter, Drogerien und kleinere Filialen gehören. Ende 2022 beschäftigte das Unternehmen rund 361.000 Menschen.
Die südafrikanische Regierung ist mit 1,2 Millionen Beschäftigten der größte Arbeitgeber des Landes.
Im privaten Sektor ist die Situation dagegen undurchsichtiger, da viele Unternehmen nur angeben, wie viele Menschen weltweit für sie tätig sind. Gesichert ist allerdings, dass die Bidvest Group, eines der weltweit führenden Dienstleistungs-, Handels- und Vertriebsunternehmen, zu den Spitzenreitern gehört – ebenso wie der Einzelhändler Pick n Pay und der Bergbaukonzern Sibanye-Stillwater.
Auch in Frankreich arbeiten die meisten Menschen im öffentlichen Dienst. An der Spitze steht dabei das Ministerium für Nationale Bildung, Jugend und Sport mit über 1,2 Millionen Beschäftigten.
Im Vergleich dazu ist der größte private Arbeitgeber, die Supermarktkette Carrefour, mit mehr als 80.000 Mitarbeitenden in Frankreich ein eher kleinerer Akteur.
Die staatliche Eisenbahngesellschaft Indian Railways wird oft als „Lebensader der Nation“ bezeichnet. Sie betreibt das größte Schienennetz Asiens und beschäftigt über 1,2 Millionen Menschen, womit sie der mit Abstand größte Arbeitgeber des Landes ist.
Im privaten Sektor führt das Beratungsunternehmen Tata Consultancy Services mit fast 602.000 Beschäftigten, gefolgt vom Mischkonzern Reliance Industries mit etwa 389.000 Mitarbeitenden. Weitere wichtige private Arbeitgeber sind die IT-Firmen Infosys und Wipro.
NHS England, das staatliche Gesundheitssystem des Landes, ist seit Langem der größte Arbeitgeber in Großbritannien bzw. sogar in ganz Europa. Die riesige Organisation beschäftigt insgesamt 1,5 Millionen Menschen, von Pflegekräften und medizinischem Fachpersonal bis hin zu Verwaltungs- und Führungspersonal.
Mit der Supermarktkette Tesco ist wie in vielen anderen Ländern im Privatsektor ein Lebensmittelhändler der größte Arbeitgeber. Trotz der über 330.000 Beschäftigten ist Tesco jedoch nicht das britische Unternehmen mit der weltweit größten Belegschaft. Diesen Titel kann der internationale Food-Service-Konzern Compass Group für sich beanspruchen, der weltweit etwa eine halbe Million Angestellte hat.
Die chinesische Regierung hat großen Einfluss auf die Wirtschaft im Land. Daher überrascht es wenig, dass der größte Arbeitgeber ein staatliches Unternehmen ist. Laut Zahlen des Wirtschaftsmagazins „Forbes“ führt der Energieversorger State Grid mit 1,72 Millionen Beschäftigten die Liste an.
An zweiter Stelle steht der E-Auto-Hersteller BYD, der mit 900,608 Angestellten der größte Arbeitgeber im chinesischen Privatsektor ist. 2024 allein wurden 200.000 zusätzliche Mitarbeitende eingestellt, da das Geschäft mit der Elektromobilität in China rasant wächst.
Die Bundesregierung der Vereinigten Staaten ist der größte Arbeitgeber des Landes. Diese Tatsache dürfte die Größe und Komplexität der USA gut widerspiegeln. Laut offiziellen Statistiken der Online-Datenbank FRED (Federal Reserve Economic Data) waren im November 2024 etwas mehr als drei Millionen Menschen bei der US-Regierung beschäftigt.
Der größte Arbeitgeber im Privatsektor ist Walmart. Das riesige Einzelhandelsunternehmen beschäftigt rund 1,6 Millionen Menschen im eigenen Land – und ist mit weltweit 2,1 Millionen Angestellten sogar der größte private Arbeitgeber der Welt.
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