Haben Sie noch Spielzeug und andere Dinge aus ihren Kindheitstagen im Keller? Dann ist es höchste Zeit, die verstaubten Kisten einmal gründlich zu durchforsten. Denn einige Actionfiguren, Pokémon-Karten und Furbies sind bei Sammlern gefragt – und werden je nach Zustand zu Höchstpreisen verkauft.
Entdecken Sie hier 29 Schätze aus Ihrem alten Kinderzimmer, die heute ein Vermögen wert sein könnten ...
Alle Fremdwährungen wurden in Euro umgerechnet. Historische Beträge wurden zusätzlich inflationsbereinigt angegeben.
Adaptiert von Alina Halbe
Weil die US-amerikanische Comicserie um die heldenhaften Schildkrötenbrüder „Teenage Mutant Ninja Turtles“ in den 1990er-Jahren so erfolgreich war, gab es auch massenhaft Merchandising-Produkte rund um die Serie. Unter anderem auch Actionfiguren, die heute mitunter ein kleines Vermögen einbringen könnten.
Besonders begehrt sind Figuren wie „Slam Dunkin’ Don“ – am besten natürlich in neuwertigem Zustand oder sogar in der Originalverpackung. Dafür bekommt man bis zu 100 Euro. Ähnlich wertvoll ist die extrem seltene Actionfigur „Scratch“ – ein Feind der Turtles – aus dem Jahr 1993.
Von skandinavischen Märchen und Sagen inspiriert, waren kleine Trollpuppen in den 1960er-Jahren der absolute Renner. Heute sind einige der knuffigen Figuren mit ihren wilden Frisuren eine echte Rarität und Sammlern durchaus höhere Summen wert.
Aber Achtung: Billige Nachahmungen haben den Markt überschwemmt. Stattliche Preise bekommt man nur für die seltenen Zaubertrolle, die vom dänischen Holzschnitzer Thomas Dam persönlich hergestellt wurden.
Von diesen Exemplaren, die übrigens auch Dampuppen genannt werden, wurde 2021 eines auf „eBay“ für rund 240 Euro verkauft.
Kompakter geht es kaum: Die kleinen Spielschatullen von Polly Pocket sind nur etwa handtellergroß und finden in jedem noch so kleinen Kinderzimmer Platz. Das Innere der Schatulle ist wie ein Gebäude gestaltet, in dem eine Mini-Spielfigur lebt, arbeitet oder Urlaub macht. Mit dem Polly Pocket Lucy Locket Carry 'N Play Dream Home kam dann 1992 eine größere Version in die Läden. Die Schatulle in Herzform war ein weltweiter Hit.
Mehr als drei Jahrzehnte später sind einige Sammler sogar bereit, rund 260 Euro für ein originalverpacktes Exemplar zu zahlen.
Wenn es in den 1990er- und 2000er-Jahren im Schulranzen piepte, war mit großer Wahrscheinlichkeit ein Tamagotchi schuld daran. Denn die digitalen Haustiere im Ei-Format mussten ständig bespaßt, gefüttert und gepflegt werden.
Mit weltweit über 80 Millionen verkauften Exemplaren sind die meisten Modelle heute nicht besonders wertvoll. Einige seltene Varianten dagegen schon, etwa das Tamagotchi Ocean, das im Design von der Unterwasserwelt inspiriert ist und bereits für bis zu 290 Euro verkauft wurde.
Eine echte Revolution in der Fotografie war in den 1970er-Jahren das Sofortbild. Auch heute ist der Vintage-Look der Fotos wieder äußerst beliebt, deshalb sind auch die Preise für Retro-Sofortbildkameras deutlich gestiegen.
Ein legendärer Klassiker ist die SX-70 Polaroid Land Camera, die 1972 auf den Markt kam. Ein Modell dieser kultigen faltbaren Kamera wurde in den letzten Jahren auf „eBay“ für rund 300 Euro verkauft.
Seinen großen Auftritt hatte der Sprachrekorder Deluxe Talkboy 1992 im legendären Weihnachtsklassiker „Kevin – Allein in New York“. Darin nimmt Kevin unter anderem seine Stimme mit dem Rekorder auf und spielt sie in einer tieferen Version ab, um im luxuriösen Plaza Hotel als angeblich Erwachsener ein Zimmer zu buchen. Ursprünglich nur als Requisite gedacht, kam der Kassettenrekorder der Marke Tiger im April 1993 dann offiziell auf den Markt, weil die Nachfrage so groß war.
Das Spielzeug kostete ursprünglich 29,99 US-Dollar (inflationsbereinigt wären das heute rund 62 Euro). Heutzutage werden originalverpackte Talkboys mit den dazugehörigen Kassetten auf „eBay“ für rund 370 Euro angeboten.
Der Kenner Easy-Bake-Ofen war in den 1960er-Jahren eine echte Innovation. Denn der 1963 in den USA eingeführte, kinderfreundliche Miniatur-Backofen konnte tatsächlich Kuchen backen und wurde sogar mit Teigmischungen geliefert – ganz zur Begeisterung der kleinen Nachwuchsbäcker.
Insgesamt wurden zwischen 1963 und 1997 beeindruckende 16 Millionen Exemplare verkauft. Frühere Versionen, wie dieses grüne Originalmodell aus dem Jahr 1963, können heute online Preise von bis zu 380 Euro erzielen.
Als die Actionfigur G.I. Joe Anfang der 1960er-Jahre ins Leben gerufen wurde, befürchteten Marketingexperten, dass Jungen keine Lust haben würden, mit Puppen zu spielen. Der Spielwarenhersteller Hasbro wagte das Experiment trotzdem und brachte 1964 den Spielzeug-Soldaten auf den Markt. So wurde übrigens der Begriff „Actionfigur“ geprägt. Seitdem hat G.I. Joe mehrere Inkarnationen durchlaufen. Das heißt auch, dass seltene oder frühe Figuren, die noch in gutem Zustand sind, heute zum Teil einen hohen Wert haben können.
Im Jahr 2003 wurde eine der Prototypen-Actionfiguren von Heritage Auctions für 200.000 Dollar verkauft, was heute etwa 330.000 Euro entspricht. In jüngerer Zeit wurden seltene Figuren, zum Beispiel aus der Marine (ähnliche Figur im Bild), auf „eBay“ für über 530 Euro verkauft.
Falls Sie 1990 eines dieser legendären Ghostbusters-Spielzeugautos zum Geburtstag oder zu Weihnachten bekommen haben und es seitdem auch noch originalverpackt aufbewahren, könnte das Ihr Moment sein.
Ein ungeöffnetes Modellauto wurde nämlich kürzlich für rund 570 Euro auf „eBay“ verkauft. Aber keine Sorge, selbst gebrauchte Fahrzeuge erzielen immer noch beachtliche Summen.
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Mehr als 30 Millionen Stück der Sega Genesis-Konsole – in Europa besser bekannt als Sega Mega Drive – wurden in den 1990er-Jahren verkauft. Die Konsole der gleichnamigen japanischen Firma Sega war direkte Konkurrenz zum Super Nintendo Entertainment System, kurz SNES.
Das Originalmodell der Sega Genesis 1 ist sehr selten. Ein Liebhaber legte vor Kurzem auf „eBay“ für ein unbenutztes Exemplar in Originalverpackung eine Summe von etwa 900 Euro auf den Tisch.
Trotz ihres manchmal nervigen Geplappers waren Furbys in den späten 1990er-Jahren ein echter Hype. Spätere Versionen der eulenähnlichen, plüschigen Miniroboter sind nicht besonders wertvoll, für die frühen Exemplare der glubschäugigen Spielzeugtiere zahlen Sammler aber oft hohe Preise.
Einige Modelle, wie der limitierte Kid Cuisine Furby, wurden auf „eBay“ bereits für bis zu 960 Euro verkauft.
Der Commodore 64, der 1982 auf den Markt kam, ist laut dem „Guinness-Buch der Rekorde“ der meistverkaufte Computer aller Zeiten. Das heißt, dass er in den 1980er-Jahren auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz wohl über zahlreiche Ladentheken ging.
Obwohl gebrauchte C64-Modelle massig angeboten werden, können Exemplare in unbespieltem Zustand und in Originalverpackung auf „eBay“ und ähnlichen Verkaufsplattformen bis zu 960 Euro einbringen.
Und hier kommt direkt der nächste Computer: Der ZX Spectrum, der 1982 auf den Markt kam, war in den frühen 1980er-Jahren der beliebteste Heimcomputer im Vereinigten Königreich. Insgesamt wurden acht verschiedene Modelle veröffentlicht, mit über fünf Millionen verkauften Exemplaren weltweit.
Falls Sie also in den 1980er-Jahren einen dieser Computer zu Hause hatten – und ihn immer noch haben – könnten Sie ihn gewinnbringend verkaufen. Einen kleinen Haken gibt es allerdings: Preise von bis zu 1.400 Euro bezahlen Sammler nur für funktionsfähige und noch verpackte Modelle.
Cabbage Patch Kids sind niedliche Puppen, die der US-Amerikaner Xavier Roberts in den 1980er-Jahren zunächst von Hand nähte und „The Little People“ nannte. Später wurde der Name in „Cabbage Patch Kids“ umgeändert, da der Name „The Little People“ bereits vom Spielzeughersteller Fisher-Price verwendet wurde. Allein im Jahr 1984 erzielte die Marke einen Einzelhandelsumsatz von zwei Milliarden Dollar – das entspricht heute etwa 5,8 Milliarden Euro.
Im Laufe der Jahre gab es verschiedene Varianten, doch die seltensten und begehrtesten Exemplare sind die weichen Stoffpuppen aus den frühen 1980er-Jahren. Eine dieser Puppen wurde in den letzten Jahren auf „eBay“ für etwas mehr als 1.500 Euro verkauft.
Das Film-Franchise Star Wars ist ein Phänomen: Seit dem 1977 erschienenen Kinofilm „Krieg der Sterne“, im Original „Star Wars“, begeistert die Reihe weltweit Millionen von Fans.
Wohl auch deshalb bekommt man bis heute für alte Actionfiguren zum Teil enorm hohe Summen. Eine originalverpackte „Yoda“-Figur aus dem Jahr 1980 wurde auf „eBay“ für stolze 1.900 Euro verkauft.
Eingefleischte Star-Wars-Fans könnten noch weitere Schätze zu Hause haben, denn das Ultimate Collector Millennium Falcon Set aus der LEGO Star-Wars-Serie gehört zu den wertvollsten Spielzeugen überhaupt. Wer allerdings tatsächlich eine vierstellige Summe dafür bekommen möchte, sollte besser nicht allzu oft damit gespielt haben.
Das Set wurde 2007 für 499,99 US-Dollar auf den Markt gebracht, was heute rund 720 Euro entsprechen würde. Ein gebrauchtes Exemplar von 2007 erzielt heute problemlos rund 1.900 Euro, während originalverpackte Versionen sogar über 4.800 Euro einbringen können.
Die vor allem in den USA berühmten American-Girl-Puppen wurden ursprünglich von der Pleasant Company hergestellt und waren anfangs nur per Post bestellbar. 1998 schlug aber der Spielzeugriese Mattel zu und übernahm die Firma. Die Puppen, die etwa 45 Zentimeter groß sind und deren individuelle Geschichte man in einem beiliegenden Begleitbuch nachlesen kann, sind heute begehrte Sammlerstücke.
Im Oktober 2018 wurde die Puppe „Kirsten“, der 1987 ein Zertifikat von der Schöpferin Pleasant Rowland beigefügt wurde, auf „eBay“ für etwa 2.400 Euro verkauft. Auch für ausgepackte „Kirsten“-Puppen in gutem Zustand bekommt man noch bis zu 770 Euro.
Der US-Spielzeughersteller Mattel überschwemmte Ende der 1980er- und Anfang der 1990er-Jahre auch hiesige Kinderzimmer mit der Actionfigur-Serie „Masters of the Universe“.
Dieser „Laser Light Skeletor“ (im Bild) ist ein besonders begehrtes Sammlerstück. Haben Sie ein möglichst originalverpacktes Exemplar zu Hause, könnten Sie bald um bis zu 2.500 Euro reicher sein.
Beanie Babies gehörten zu den beliebtesten Sammelspielzeugen der 1990er-Jahre. Die kleinen, mit Kunststoffgranulat gefüllten Kuscheltiere des Unternehmens Ty gab es in unzähligen Varianten – vom klassischen Teddybär über andere real existierende Tiermotive bis hin zu Fantasiefiguren.
Auch wenn die meisten heute keinen besonders hohen Wert haben, bekommt man für ungewöhnlichere Exemplare oft ein Vielfaches von dem, was sie früher einmal gekostet haben. Die seltensten Beanie Babies werden sogar für Tausende von Euro verkauft. Dazu gehört auch „Peanut the Elephant“: Der Elefant sollte eigentlich mit hellblauem Fell auf den Markt kommen, aufgrund eines Produktionsfehlers wurden 2.000 Exemplare aber in einem viel dunkleren, königsblauen Farbton hergestellt. Diese königsblauen Elefanten wechseln für bis zu 4.800 Euro die Besitzer.
Es ist eines der bekanntesten Fahrradmodelle der 1970er-Jahre: der Raleigh Chopper. Mit dem Fahrrad, das vom englischen Fahrradhersteller Raleigh Bicycle Company speziell für Kinder und Jugendliche entworfen wurde, lag man damals absolut im Trend.
Wer sich von dem kultigen Rad trennen kann, findet mit Glück Interessenten, die für die Modelle MK1 und MK2 ohne zu zögern bis zu 4.800 Euro ausgeben.
Wer in den 1980er- und 1990er-Jahren Kind war, erinnert sich ganz bestimmt an lange Nachmittage vor der Nintendo-Konsole. Einige dazugehörige Spiele könnten heute viel wert sein, denn Sammler zahlen bereitwillig vierstellige Beträge für besonders seltene Kulttitel. Ein originalverpacktes Exemplar des Spiels „Castlevania“ kann problemlos bis zu 1.500 Euro einbringen. Für das berühmte Rennspiel „Mario Kart 64“ haben Sammler auf „eBay“ aber auch schon über 2.000 Euro gezahlt – sofern das Spiel originalverpackt war.
Ein besonders begehrtes Kultspiel ist „Mega Man X2“ aus den 1990er-Jahren. Es wurde für den Nachfolger der ersten Nintendo-Konsole, den Super Nintendo, entwickelt. Je nach Zustand und Verpackung blättern eingefleischte Fans bis zu 4.900 Euro auf „eBay“ dafür hin.
Die weltbekannte Handheld-Konsole wurde 1989 veröffentlicht und schnell extrem beliebt – allein in den USA wurden innerhalb weniger Wochen eine Million Exemplare verkauft.
Für einen originalverpackten Gameboy im neuwertigen Zustand blättern Liebhaber heute bis zu 1.700 Euro hin, durchsichtige oder farbige Geräte haben auf „eBay“ sogar bis zu 5.200 Euro eingebracht.
Die Süßigkeitenspender mit verschiedenen Gesichtern wurden mit kleinen, rechteckigen Bonbons befüllt und stolz auf dem Schulhof verglichen. Erstaunlicherweise gibt es die Pez-Spender bis heute. Sammler haben es allerdings eher auf ältere und seltene Exemplare abgesehen, die begehrtesten erzielen heute bei Auktionen Tausende von Euro.
Ein Spender mit Mickey-Mouse-Kopf aus dem Jahr 1979 wurde 2012 bei einer Auktion für rund 7.000 Dollar (heute inflationsbereinigt rund 9.000 Euro) verkauft. In Sammlerkreisen gibt es sogar Gerüchte, dass drei Pez-Spender mit Eselskopf zusammen für beeindruckende 19.000 Euro den Besitzer gewechselt hätten. Das Besondere daran: Sie wurden 1961 speziell für John F. Kennedy hergestellt, denn das Symbol des Esels repräsentiert traditionell die Demokratische Partei in den USA.
Der US-amerikanische Autor und Illustrator Maurice Sendak schuf mit seinem Kinderbuch „Where the Wild Things Are“ – auf Deutsch: „Wo die wilden Kerle wohnen“ – 1963 einen echten Klassiker.
Seit der Erstveröffentlichung wurden weltweit Millionen Exemplare verkauft und die Abenteuergeschichte wurde sogar als Kinofilm adaptiert. Da das Interesse an Sendaks Werk nach wie vor groß ist, sind Exemplare der Erstausgabe heute ein kleines Vermögen wert. 2012 wurde ein solches Buch auf dem Onlinemarktplatz „AbeBooks“ für stolze 25.000 US-Dollar verkauft. Heute wären das umgerechnet rund 33.000 Euro.
Das Sammelkartenspiel „Magic: The Gathering“ – anfangs im deutschsprachigen Raum auch unter dem Namen „Magic: Die Zusammenkunft vertrieben“ – hat in den 1990er-Jahren eine treue Fangemeinde gewonnen; leidenschaftliche Sammler gibt es bis heute.
Im Jahr 1993 kam das Kartenspiel auf den Markt. Es soll bis zu 20.000 verschiedene Karten geben, manche sind allerdings im wahrsten Sinne des Wortes magisch. Eine sehr berühmte Karte ist die limitierte „Black Lotus“, von der 2019 eine für 25.000 Euro auf „eBay“ verkauft wurde. Noch beeindruckender war aber der Verkauf einer Original-versiegelten Black Lotus-Karte, die zudem vom Künstler Christopher Rush signiert wurde. Im Januar 2021 wurde sie für unglaubliche 492.000 Euro verkauft.
Man sieht es ihr zwar nicht an, aber Barbie ist inzwischen wirklich alt. Die erste Puppe wurde bereits im März 1959 auf der American International Toy Fair in New York vorgestellt.
Seitdem ist Barbie zu einem festen Bestandteil der Popkultur geworden, und frühe Editionen der Puppe sind heute begehrte Sammlerstücke. Eine Originalpuppe aus dem Jahr 1959 wurde bei einer Auktion für beeindruckende 26.000 Euro verkauft.
Die Chancen, dass Sie diese Rarität im Bücherregal haben, sind gering. Denn die Erstausgabe „Harry Potter and the Philosopher's Stone“ – auf Deutsch „Harry Potter und der Stein der Weisen“ – aus dem Jahr 1997 wurde im Vereinigten Königreich veröffentlicht.
Es sind nur 500 Exemplare bekannt. Kein Wunder also, dass die Bücher als Sammlerstücke hoch gehandelt werden. Ein von Autorin J.K. Rowling personalisiertes Exemplar wurde 2020 im Bonhams-Auktionshaus für knapp 152.000 Euro verkauft. Ein weiteres Exemplar der Serie, hier im Bild, wurde bereits 2007 versteigert.
Falls Sie jetzt selbst zum Bücherregal stürmen und sich fragen, woran man ein solches Exemplar erkennt: Die Erstausgaben sind mit dem Jahr 1997 datiert und enthalten eine Drucklinie, die wie folgt lautet: 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1. Außerdem sollten Sie nach einem Fehler auf Seite 53 Ausschau halten. Denn dort steht „1 wand“ (zu Deutsch: 1 Zauberstab) zweimal in der Liste der Gegenstände, die Harry für Hogwarts braucht.
Eine nicht signierte Ausgabe der US-Version, die unter dem Titel „Harry Potter and the Sorcerer’s Stone“ veröffentlicht wurde, wird auf „AbeBooks“, einem Onlinemarktplatz für Bücher, für bis zu 7.700 Euro verkauft.
Falls Sie zufällig noch Pokémon-Karten zu Hause herumliegen haben, sollten Sie sie dringend suchen und durchschauen, denn einige der ersten Karten sind mittlerweile ein kleines Vermögen wert.
2016 kam die Augmented-Reality-App „Pokémon Go“ auf den Markt. Die digitalen Figuren und Monster werden dabei in die Realität eingeblendet, so, als wären sie im Park, auf der Straße oder im Wohnzimmer. Der riesige Erfolg der App hat das Interesse an den Retro-Sammelkarten wieder entfacht. Die seltenste Karte, die „Pikachu Illustrator“, von der nur 39 Exemplare bekannt sind, wurde 2019 bei einer Auktion in New York für knapp 188.000 Euro verkauft.
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