Von einer exklusiven Mega-Villa am Fuß der Alpen über ein Penthouse-Apartment in London bis hin zu einem futuristischen „Blasenpalast“ an der Côte d’Azur – Größe ist nicht alles, scheint aber doch ein wichtiges Kriterium zu sein, wenn man sich einige der teuersten Privatimmobilien Europas anschaut. Kommen Sie mit uns auf einen virtuellen Rundgang durch zehn dieser Mega-Immobilien Europas.

Hinweis: Fremdwährung wurden in Euro umgerechnet. Preise beziehen sich auf den Zeitpunkt der Artikelerstellung.

Adaptiert von Barbara Geier

Dieses Luxus-Apartment – oder „Wiens exquisiteste Privatresidenz“ laut Immobilienmakler – bietet alles, was ein VIP braucht. Und dazu gehören natürlich die richtigen Markennamen, wie Wandverkleidungen von Armani, Gaggenau-Hausgeräte, maßgefertigte Lampen von dem italienischen Hersteller Panzeri und ein Top-Sicherheitssystem mit Wachpersonal rund um die Uhr.

Das Penthouse am Stadtrand von Wien erstreckt sich über drei Etagen und bietet seinen Bewohnern offen gestaltete Räumlichkeiten, darunter ein Wohnzimmer, ein Esszimmer, eine Küche, einen Weinkeller und ein Wellnessbereich. Ein Heimkino mit einer knapp vier Meter breiten Leinwand und modernster Technik gibt es auch – alle Funktionen können per Smartphone bzw. Tablet und Spracheingabe kontrolliert werden.

Zu den vier Schlafzimmern gehört diese 80 Quadratmeter große Suite mit einer Sitzecke, einem begehbaren Kleiderschrank und einem Wellnessbereich mit Hammam, Sauna und Regendusche. Ein Butler oder Kindermädchen finden in einem separaten Schlafbereich Platz. 

Die Decken und Wände des Raumes sind mit flüssigem Gold veredelt. Noch mehr Extras gefällig? Kein Problem: Eine Fußbodenheizung bzw. -kühlung, elektronische Fenster und Schiebetüren sowie zwei Wasserdampfkamine gehören ebenfalls zum Programm.

Ein Highlight des Wiener Luxus-Apartments ist sicher diese erhöhte Aussichtsplattform, auf der sich ein Swimmingpool, ein Lounge-Bereich, eine Küche, ein Essbereich für 20 Personen und ein Freiluftkino für acht Personen befinden. Die Dachterrasse ist zudem mediterran bepflanzt und integrierte Lautsprecher ermöglichen Musikgenuss, egal wo man sich befindet. Wenn man dann noch den 360-Grad-Panoramablick auf die Donau bedenkt, überrascht der Verkaufspreis von 18,9 Millionen Euro nicht wirklich. 

Die „Chamäleon-Villa“ bietet ihren Bewohnern nicht nur modernste Technologie und ausgewählte moderner Kunst, sondern auch einen Pool, der in einen Hubschrauberlandeplatz oder eine Party-Bühne verwandelt werden kann. Auch die Lage in Son Vida, einem exklusiven Vorort von Palma de Mallorca am Fuße des Tramontana-Gebirges, kann sich sehen lassen – und die Aussicht aufs Meer und den Hafen von Palma sowieso.

Die Chameleon Villa 2.0 wird aktuell von Engel & Völkers für 38 Millionen Euro zum Verkauf angeboten. Wer so tief in die Tasche greift, bekommt einen 0,6 Hektar großen Garten, eine Wohnfläche von 3.279 Quadratmetern und eine Innenausstattung vom Feinsten.

Seinen Namen verdankt das Haus übrigens seinem besonderen Beleuchtungssystem, mit dem sich die Farbe des gesamten Gebäudes auf Knopfdruck ändern lässt. Mehr als die Hälfte der Fassade besteht aus feinstem Kristall, auf dessen Basis eine ausgeklügelte LED-Technik Lichteffekte erzeugen kann.

Das 2012 erbaute Anwesen besteht aus drei Gebäuden, die 2023 umfassend renoviert wurden. Im Haupthaus stehen auf drei Etagen Wohn- und Schlafzimmer, eine Küche, eine Bibliothek, ein Kinoraum, ein Weinkeller und Zimmer fürs Personal zur Verfügung.

Das zweite Gebäude ist über einen Korridor mit dem Haupthaus verbunden und bietet unter anderem drei Pools, darunter einen beheizten Innenpool, sowie (wahrscheinlich) Mallorcas größten privaten Fitness- und Wellnessbereich. Ein Gästehaus mit separatem Eingang rundet das Gebäudetrio ab, das insgesamt zehn Schlafzimmer und neun Bäder bietet.

Auf das knapp 6.500 Quadratmeter große Gelände passen neben einem mediterranen Garten (natürlich) auch ein Swimmingpool und elf Parkplätze. Das Anwesen ist zudem barrierefrei gestaltet.

Wir bleiben in Spanien und schauen uns auf Ibiza ein weiteres mediterranes Traumhaus an, das vom Stil her nicht unterschiedlicher als die moderne Mallorca-Villa sein könnte. Zu der traditionellen Finca Los Olivos im Dorf San Rafael gehört ein Acht-Hektar-Gelände. Angeboten wird all das aktuell für 43,5 Millionen Euro. 

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Von dem abgeschiedenen Anwesen, das von dem exklusiven Makler Sotheby's International Realty verkauft wird, ist es nicht weit zu einigen der schönsten Strände der Insel. Seinen Namen – Los Olivos – hat es von den uralten Olivenbäumen, die das Grundstück schmücken. Das hier zu sehende Wohnzimmer mit freiliegenden Holzbalken, Fliesenböden und einem großen Kamin verkörpert den rustikal-traditionellen Einrichtungsstil der Villa.

Trotz der historischen Anmutung wurde Los Olivos erst 2000 erbaut. Das 2.100 Quadratmeter große Haupthaus erstreckt sich über drei Etagen und bietet fünf Schlafzimmer, eine Küche, zwei Wohnzimmer, ein Billardzimmer, zwei Bibliotheken und einen Weinkeller. Insgesamt gibt es sogar elf Schlafzimmer und acht Badezimmer, die sich auf mehrere andere Gebäude auf dem Gelände verteilen.

Los Olivos ist zudem Sitz eines gleichnamigen Vollblutpferdegestüts, das als eines der berühmtesten und besten des Landes gilt. 100 Pferde, 55 Ställe und eine 800 Quadratmeter große Dressurarena gehören daher auch zur Ausstattung. Daneben ist auf dem 80.000 Quadratmeter großen Gelände noch genügend Platz für idyllische Gärten, einen Pool mit kleinem Wasserfall (Bild) und einen Obstgarten. 

Perfekt für Freunde idyllischer Berglandschaften: Das 1706 erbaute Gut Schwarzenbach liegt umgeben von Alpengipfeln direkt am Wolfgangsee. Das historische Anwesen im Salzkammergut wird von der Luxury Immobilien GmbH für 44 Millionen Euro verkauft und ein Blick ins Innere bzw. auf das Gelände erklärt den Preis ...

Das 953 Quadratmeter große herrschaftliche Anwesen mit 13 Zimmern – fünf davon Schlafzimmer – ist in einem Vintage-Stil gestaltet, der mit Holz, Marmor und Stuck den Flair vergangener Zeiten wieder aufleben lässt. Bis 1930 lebten Nachkommen der deutschen Aristokraten Petrus und Judith von Goerschen in Gut Schwarzenbach. Bis 2014 war die Villa im Besitz von Denes Festetics de Tolna, einem Mitglied einer kroatischen Adelsfamilie, die sich in Österreich-Ungarn niedergelassen hatte.

Neben den Wohnräumen, zu denen auch ein Bowlingzimmer, ein Billardzimmer, eine Bibliothek und eine Lounge gehören, sollte dieses Schwimmbad ein Lieblingsort im Gut Schwarzenbach sein. Die Schwimmhalle, die auch in einem Luxushotel nicht fehl am Platz wäre, wurde in den 1970er-Jahren angebaut. 

Zu der Salzkammergut-Residenz gehört ein über 98.000 Quadratmeter großes Gelände direkt am malerischen Wolfgangsee mit Teich, beleuchtetem Springbrunnen und einer eigenen Zugbrücke. Für Ausflüge aus der Landidylle bietet sich das in 40 Minuten mit dem Auto zu erreichende Salzburg an.

Im Saarland versteckt sich an den Hängen rechts der Obermosel direkt gegenüber Luxemburg ein Landgut der Sonderklasse. Das Luxus-Gestüt Peterhof in der kleinen Gemeinde Perl ist einer der besten Reiterhöfe der Welt und diente als Kulisse für den Film „Immenhof – Das Abenteuer eines Sommers“ aus dem Jahr 2019. 2016 fand auf dem Peterhof sogar ein Qualifikationswettbewerb für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro statt und auch das dreifache Weltmeister-Pferd „Sezuan“ ist auf diesem saarländischen Gestüt zu Hause. 

Das fast 30 Hektar große Anwesen bietet Platz für 40 Pferde und ist aufs Hochwertigste ausgestattet, einschließlich einer Sattelkammer, die mit Mobiliar des Luxuslabels Ralph Lauren Home eingerichtet ist.

Das Gestüt umfasst unter anderem ein Dressurviereck nach olympischem Standard, eine Reithalle, einen Longierzirkel und ein Clubhaus mit einem Restaurant mit 80 Sitzplätzen, mehreren VIP-Lounges sowie Terrassen.

Auch an Wohnraum mangelt es nicht: Neben dem imposanten Haupthaus gibt es ein Haus für den Gestüt-Manager und fünf Gästehäuser mit insgesamt 14 Schlafzimmern und einer Wohnfläche von 1.767 Quadratmetern. Die Deko orientiert sich – logisch – am Pferdethema, mit Pferdeskulpturen, -gemälden und -fotos sowie viel Karostoffen.

Neben den hochwertigen Wohnräumen bietet das Gestüt ein besonderes Extra für seine tierischen Bewohner – ein Wellnesszentrum für Pferde mit einem Aquatrainer, einem Spa und einer Infrarot-Wärmekabine für Inhalationsbehandlungen. All das hat natürlich seinen Platz und die Luxusimmobilien-Plattform Christie’s International Real Estate verkauft das Anwesen für stolze 65 Millionen Euro.

Bei dieser Schweizer Villa im Tessin wird auf den ersten Blick klar, dass es sich um eine Mega-Immobilie handelt. Das Anwesen liegt in der exklusivsten Gegend von Lugano mit dem besten Blick auf den Luganersee, den man sich vorstellen kann. Erbaut wurde die 1.517 große Villa Versailles im Jahr 2016.

Während das Äußere der Villa mit weißen Säulen und einer Rotunde, die den hinteren Terrassengarten überblickt, Anleihen am Stil der griechischen Antike nimmt, erinnert die Innenausstattung an ein prächtiges französisches Schloss. Die große Eingangshalle beeindruckt mit einer geschwungenen Treppe, poliertem Marmorboden und Kristalllüstern – und in diesem Stil geht es im ganzen Haus weiter …

Wer auch immer hier wohnt, sollte Geschmack an Opulenz finden. Vergoldete Vertäfelungen, verzierte Wände, Kassettendecken und antike Möbel – Bescheidenheit ist in der Villa Versailles nicht angesagt.

Neben einem Wohnzimmer, Speisesaal, einer Lounge und einer professionellen Küche gibt es sechs Schlafzimmer und elf Bäder. Familie und Freunde können also eingeladen werden.

Den Blick auf den Luganersee hatten wir bereits erwähnt … und die Gartenanlage lässt auch keine Wünsche offen. Nachdem die Villa Versailles in der Vergangenheit für 65 Millionen Euro zum Verkauf gestanden hatte, wird sie jetzt von dem Makler Fontana Sotheby's International Realty für eine ungenannte Summe angeboten – ein deutliches Zeichen, dass dieses Anwesen für einen sehr elitären Kreis potenzieller Käufer bestimmt ist.

Kaum ein Ort wird so sehr mit einem luxuriösen Lebensstil assoziiert wie die Côte d’Azur. Die französische Mittelmeerküste steht für schöne Küstenorte, türkisblaues Wasser und Immobilien zu Preisen, die sich nur wenige leisten können. Vorhang auf für den Palais Vénitien …

Die Mega-Villa wurde 1990 auf einem 2,5 Hektar großen Küstengrundstück in Cannes gebaut, mit genügend Platz für einen eigenen See, Tennisplatz, Wälder und einen großen Außenpool. Die erhöhte Lage ermöglicht einen atemberaubenden Blick auf das Meer; das Haus selbst bietet knapp 3.000 Quadratmeter Wohnfläche.

Die Innenausstattung muss man mögen, aber es ist davon auszugehen, dass Räume wie der hier zu sehende im Käufersegment für diesen Palais ankommen. Neben den Wohnräumen gibt es auch ein Kino, einen Fitnessraum und einen eigenen Nachtclub mit einer Tanzfläche und Sitzgelegenheiten für Dutzende von Gästen.

Natürlich gehört zu einer Immobilie dieser Größenordnung auch ein hochmodernes Sicherheitssystem und eine intelligente Gebäudetechnik, sodass alles von von der Beleuchtung über die Musik bis hin zur Klimaanlage automatisch gesteuert werden kann.

Fehlt noch was? Natürlich! Bei einem Preis von 120 Millionen Euro, zu dem der Palais Vénitien angeboten wird, sind auch noch ein Wellnessbereich mit Sauna und Hammam, ein Weinkeller und ein Aufzug inbegriffen, der alle drei Etagen des Hauses miteinander verbindet. 

London ist einer der teuersten Immobilienmärkte der Welt, aber umgerechnet knapp 211 Millionen Euro für eine Wohnung ist selbst für die britische Hauptstadt ein schwindelerregend hoher Preis. 

Dieses Duplex-Penthouse erstreckt sich über den 10. und 11. Stock des luxuriösen Apartmentgebäudes One Hyde Park, das von der Mandarin Oriental Hotelgruppe verwaltet wird. Die Lage erlaubt beste Ausblicke auf den Hyde Park und das mondäne Stadtviertel Knightsbridge.

Das Apartment mit fünf Schlafzimmern und acht Bädern wird aktuell von dem Luxusmakler Sotheby's International Realty verkauft. Der hier zu sehende Wohnraum mit einer acht Meter hohen Decke und raumhohen Fenstern gibt einen Eindruck von der Aussicht, die der zukünftige Besitzer genießen kann.

In der lichtdurchfluteten Küche dominiert ein moderner, japanisch-inspirierter Look. Die japanischen Einflüsse setzen sich im Frühstücksraum mit Shoji-Raumteilern fort. Bewohnern dieses Luxus-Apartments stehen zudem unter anderem ein Heimkino, zwei Büroräume und ein eigener Wellnessbereich zur Verfügung. 

Zum knapp 214 Quadratmeter großen Hauptschlafzimmer gehören zwei Marmor-Bäder mit Jacuzzi-Pools sowie geräumige Ankleidezimmer. Ebenfalls im Mega-Kaufpreis inbegriffen sind Extras wie Tiefgaragenplätze, vier Abstellräume und ein separater Wohnbereich für das Personal mit dazugehörigen Eingängen.

Wer gedacht hat, noch teurer geht selbst in London nicht, wird von unserer nächsten Immobilie eines Besseren belehrt: Das Herrenhaus „The Holme“ an einem See im Londoner Regent's Park bringt es angeblich auf einen Preis von umgerechnet knapp 301 Millionen Euro. Das mehr als 200 Jahre alte Anwesen aus der Regency-Ära wurde laut der „Financial Times“ im März 2023 für diese Summe zum Verkauf angeboten. Die britische Zeitung „The Telegraph“ geht jedoch von einem noch höheren Preis von etwa 361 Millionen Euro aus.

Das Anwesen wurde 1818 von dem Bauunternehmer James Burton erbaut, der für seine Zusammenarbeit mit dem berühmten britischen Architekten John Nash bekannt war, der auch den Regent’s Park gestaltet hat. Das von Burtons Sohn entworfene Gebäude wurde zum Wohnsitz der Familie.

Die Villa soll knapp 2.695 Quadratmeter groß sein und Platz für 40 Schlafzimmer, große Empfangsräume, einen Ballsaal, eine Bibliothek, ein Heimkino und ein Fitnessstudio mit Sauna und Swimmingpool bieten.

1935 wurde das Anwesen, in dem eine Zeitlang auch ein College untergekommen war, laut Medienberichten von einem US-amerikanischen Architekten im Einklang mit seiner Originalstruktur umgestaltet.

Das traditionelle Herrenhaus in einem der beliebtesten Londoner Parks hat im Laufe der Jahre eine Vielzahl prominenter Persönlichkeiten beherbergt, darunter auch Schauspielikone Marlene Dietrich, die 1954 im Rahmen einer Wohltätigkeitsveranstaltung eine Rede vor dem Haus hielt.

Obwohl das Haus weiterhin eine Privatresidenz ist, hatte die Öffentlichkeit in den vergangene Jahren an ausgewählten Tagen immer mal wieder Zutritt zu seinen 1,6 Hektar großen gepflegten Gärten.

Angeblich war „The Holme“ ab 1998 mehrere Jahre lang im Besitz der saudischen Königsfamilie. Wem das Anwesen jetzt gehört bzw. ob es überhaupt verkauft wurde, ist nicht bekannt.

Der auffällige Palais Bulles an der Bucht von Cannes ist nicht nur wegen seines auffälligen „Blasendesigns“ zu einer Art Immobilien-Berühmtheit geworden. Auch der Preis des Anwesens sorgt für Aufsehen. 2015 stand es für umgerechnet knapp 441 Millionen Euro zum Verkauf, was es laut dem Wirtschaftsmagazin „Forbes“ zum teuersten Haus Europas machte.

Der Palais Bulles, was so viel wie „Blasenpalast“ bedeutet, wurde von dem ungarischen Architekten Antti Lovag 1975 für den französischen Industriellen Pierre Bernard entworfen. Lovag ließ sich von den Höhlenwohnungen prähistorischer Menschen sowie von den Maximen der organischen Architektur inspirieren. Nach einer aufwendigen 14-jährigen Bauzeit, die 1989 zu Ende ging, ist das Ergebnis dieses Konglomerat kugelförmiger Strukturen.

Das knapp 1.200 Quadratmeter große Anwesen auf einem rund 0,8 Hektar großen Grundstück erstreckt sich über sechs Etagen und bietet einen 180-Grad-Blick auf das Mittelmeer.

Zu der Anlage gehören ein Amphitheater mit 500 Sitzplätzen, ein Infinity-Pool, zehn Schlafzimmer, eine Panoramalounge und eine Vielzahl von originellen Räumen, die zum Teil von zeitgenössischen Künstlern eingerichtet wurden.

Anfang der 1990er-Jahre kaufte der Modedesigner Pierre Cardin das Anwesen als luxuriöses Feriendomizil und das auffällige Gebäude wurde unter anderem zum Schauplatz einer Dior-Modenschau und der Party zum 40. Geburtstag der James-Bond-Filme.

Gelegentlich wird das Anwesen für geschätzt 1.000 Euro pro Person und Nacht auch an Privatpersonen vermietet. Laut dem Magazin „Architectural Digest“ stand es 2017 immer noch zum Verkauf.

Seit dem Tod von Pierre Cardin im Dezember 2020 ist das Schicksal des Palais Bulles ungewiss.

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