Faszinierende Bilder: So farbenfroh sind die Naturwunder unserer Erde
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Die buntesten Orte der Welt
Die Schönheit unserer Erde ist faszinierend – und häufig spielt Mutter Natur dabei mit den prächtigsten Farben. Seien es bunt gefärbte heiße Quellen, weiße Salzwüsten oder Berge, die wie ein Regenbogen wirken: Rund um den Globus gibt es Erstaunliches zu entdecken! Schalten Sie in den Vollbild-Modus und lassen Sie sich von den folgenden stimmungsvollen Bildern inspirieren...
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Morning Glory Pool, Wyoming, USA
Der Morning Glory Pool im Yellowstone-Nationalpark hat eine faszinierend gelb-blaue Farbe. Doch kommt diese nicht nur durch die Natur zustande. Der Pool war ursprünglich hellblau, verursacht durch Bakterien im heißen Wasser des Geysirs. Da Besucher des Nationalparks aber immer wieder Gegenstände in den Pool warfen, verstopften einige der thermischen Öffnungen, die Wassertemperatur sank und es bildeten sich weniger Bakterien. Stattdessen breiten sich nun gelbe Bakterien im Wasser aus und erzeugen ein schönes, aber auch trauriges Farbbild.
Ningaloo Marine Park, Westaustralien, Australien
Der Nigaloo Marine Park verläuft 258 Kilometer an der Westküste Australiens entlang und beheimatet mehr als 500 Fisch- und 200 Korallenarten. Aus der Vogelperspektive bietet sich dieses farbenfrohe Schauspiel: Türkisfarbenes Wasser trifft auf den weißen Sandstrand des Cape Range National Park und seine orangefarbene Felslandschaft.
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Eishöhlen von Mendenhall, Alaska, USA
Diese Eishöhlen sind ein zugleich unheimlicher als auch bezaubernder Anblick. Tief im Inneren des Mendenhall-Gletschers bei Juneau in Alaska hat Schmelzwasser ein Tunnelsystem ins Eis gefräst. Wenn Licht durch das klare Eis dringt, erstrahlt die Höhle in einem faszinierend leuchtenden Blau.
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Reisterrassen von Batad und Banaue, Philippinen
Vor rund 2.000 Jahren wurden in den Bergen der philippinischen Provinz Ifugao diese Reisterrassen angelegt, die bis heute ein spektakulärer Anblick sind. Die fünf riesigen Terrassen, die zum UNESCO-Welterbe zählen, erheben sich mehrere hundert Meter in den Himmel. Angeblich reichen alle Reisfelder aneinandergereiht halb um die Erde. Im Frühsommer, wenn der junge Reis den Terrassen eine leuchtend grüne Farbe verleiht, wirken sie am schönsten.
Siebenfarbige Erde, Mauritius
Die siebenfarbige Erde auf Mauritius ist ein Naturphänomen aus farbenfrohen Sanddünen in einem dichten Tropenwald. Die bunten Farben kommen durch die Umwandlung von Basaltlava in Tonmineralien aufgrund von Verwitterung zustande. Die Farben reichen von Rot über Braun bis Blaugrün und Violettblau.
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Fly Geyser, Nevada, USA
In der Black Rock Desert von Nevada gibt es einen der spektakulärsten Geysire der Welt zu sehen. Der Fly Geyser ist ein farbenprächtiges Naturschauspiel, bei dem allerdings der Mensch seine Finger mit im Spiel hatte. In den 1960er-Jahren führte ein Energieunternehmen auf der Suche nach geothermaler Energie eine Bohrung durch, versiegelte das Bohrloch danach aber nicht richtig. Wasser trat an die Erdoberfläche und spülte Mineralien aus dem Boden, die sich ablagerten und schließlich die Kegelform des Geysirs bildeten. Die leuchtenden Farben kommen durch Algen zustande, die sich an den Mineralien abgesetzt haben.
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Great Barrier Reef, Australien
Das Great Barrier Reef ist angeblich so groß, dass man es vom Weltraum aus sehen kann. Das größte zusammenhängende Korallenriff der Welt besteht aus knapp 3.000 einzelnen Riffen, womit es ein wahres Wunder der Natur ist. Zwischen den Korallen leben unter anderem Wale, Delfine, Meeresschildkröten und Tausende von Fischarten. Auch aus der Vogelperspektive ist das Riff ein faszinierender Anblick, der in allen erdenklichen Blautönen erstrahlt.
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Rosa Strand, Komodo, Indonesien
Wissenschaftler gehen davon aus, dass es nur eine Handvoll rosa Strände auf der Welt gibt. Einer der bekanntesten (und spektakulärsten) befindet sich auf der indonesischen Insel Komodo. Der rosafarbene Sand kommt durch die Gehäuse unzähliger kleiner roter Tierchen zustande, Foraminiferen genannt. In Kombination mit dem kristallklaren Meerwasser und der grünen Vegetation auf der Insel wirkt der Strand fast zu schön, um wahr zu sein.
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Palouse, Washington, USA
Obwohl die Region Palouse wohl zu den schönsten Amerikas zählt, wird sie häufig übersehen. Die landwirtschaftliche Hügellandschaft in Washington, die auch Teile von Idaho umfasst, wird zum Anbau von Weizen genutzt und leuchtet je nach Jahreszeit in Purpur- und Grüntönen. Die Hügel haben sich über Zehntausende von Jahren aus Staub und trockener Erde abgesetzt, die der Wind faszinierend geformt hat.
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Landmannalaugar, Island
Das Hochland von Island ist bekannt für Thermalquellen und spiegelglatte Fjorde. Ein ganz besonderer Ort, der mit nichts auf der Welt vergleichbar ist, ist aber Landmannalaugar. Die außergewöhnliche Landschaft im Naturschutzgebiet Fjallabak entstand durch einen Vulkanausbruch um 1477. Lavafelder, heiße Quellen, azurblaue Flüsse und farbige Berge machen die Gegend zu einer der schönsten des Landes.
Pamukkale, Türkei
Diese Sinterterrassen überziehen die Hänge von Pamukkale in der Türkei wie Wattewolken, daher auch der Name, der übersetzt „Watteburg“ bedeutet. Die markanten Kalkablagerungen sind ein geologisches Phänomen, das durch mineralhaltige Thermalquellen unter der Erde ausgelöst wird.
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Salzpfannen von Xwejni, Gozo, Malta
Die maltesische Insel Gozo ist bekannt für neolithische Tempelanlagen und raue Felsformationen, aber auch für die Produktion von Meersalz. Dieses wird in riesigen Salzpfannen an der Nordküste der Insel abgebaut. Aus der Luft betrachtet wirken diese wie ein Mosaik aus Braun, Weiß und Sandtönen zwischen smaragdgrünem Wasser.
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Munnar, Kerala, Indien
Über den Teeplantagen der Westghats thronen die sogenannten Hill Stations, in denen sich zu Kolonialzeiten hochrangige indische Militärs in den Sommermonaten zurückzogen. Die Landschaft zwischen den Teeplantagen, die ursprünglich von den Schotten gegründet wurden, ist einfach atemberaubend schön. Die Region ist auch für die seltenen Neelakurinji-Blüten bekannt, die nur alle zwölf Jahre blühen. Das nächste Mal im Jahr 2030.
Provence im Sommer, Frankreich
Die Lavendelfelder der Provence erstrahlen von Mitte Juni bis August in einem satten Violett (der Höhepunkt ist Anfang Juli erreicht). Die meisten davon wachsen auf dem Hochplateau um Sault, am Fuße des Mont Ventoux und um Apt und Gordes. Der duftende Lavendel ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens in der Provence und er wird vielfältig verwendet. Als Kosmetikprodukt werden die Blüten etwa zu Seife oder Aromatherapien verarbeitet, sie gelten aber auch als natürliches Heilmittel und dienen als Gewürz.
Lake Hillier, Westaustralien, Australien
Australiens Naturwunder leuchten in allen erdenklichen Farben, so auch dieser Salzsee, der in einem satten Rosa erstrahlt. Der Lake Hillier befindet sich auf Middle Island, der größten Insel des westaustralischen Recherche-Archipels, etwa 113 Kilometer von Esperance entfernt. Umgeben vom Blau des Meeres und dem Grün der Wälder ist das rosafarbene Gewässer ein faszinierender Anblick. Es ist nicht eindeutig geklärt, warum der See seine außergewöhnliche Farbe hat, doch sind dafür vermutlich Mikroalgen veratwortlich, die sich bei hohem Salzgehalt bilden.
The Wave, Arizona, USA
„The Wave“ im Vermilion Cliffs National Monument in Arizona zählt zu den spektakulärsten Felsformationen Amerikas und sieht fast wie handgemalt aus. Die „Welle“ erstrahlt in Weiß, Rot und Orange und bildete sich vor Millionen von Jahren, als sich Wüstensand zu Sandstein verdichtete und durch Wind und Wetter abgetragen wurde.
Reisterrassen von Yuanyang, Yunnan, China
Die Reisterrassen im chinesischen Yuanyang zählen seit 2013 zum UNESCO-Welterbe und ein Blick genügt, um zu verstehen warum. Vor über 2.500 Jahren wurden die Felder in den Bergen angelegt, auf einer Höhe von bis zu 2.000 Metern über dem Meeresspiegel. Wenn sich das Wasser aus den umliegenden Wäldern auf den Reisterrassen sammelt, entsteht eine einzigartige Landschaft, die in Grün, Braun und Rot erstrahlt.
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Rio Tinto, Spanien
Dieser auffällig gefärbte Fluss im Südwesten Spaniens verläuft von den Bergen der Sierra Morena in Andalusien bis zum Golf von Cádiz. Durch seine orange-rote Farbe ähnelt er eher Rotwein als Wasser, daher auch der Name. Die Färbung kommt durch den hohen Eisen- und Schwermetallgehalt im Wasser zustande. Es ist jedoch nicht ganz klar, wie viel davon auf natürliche Prozesse und wie viel auf den Erzabbau in der Gegend zurückzuführen ist.
Regenbogenberg, Peru
Dieser Berg in den peruanischen Anden wurde nicht von Menschenhand geschaffen, obwohl die perfekt symmetrischen Schichten aus buntem Gestein genau das vermuten lassen. Dabei sind die roten, gelben, grünen und blauen Streifen des Vinicunca (Regenbogenbergs) das Ergebnis von sich überlagernden Mineralien, die sich über Millionen von Jahren am Berg abgesetzt haben.
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Lake Louise, Alberta, Kanada
Der Lake Louise ist der bekannteste der türkisfarbenen Seen des kanadischen Banff-Nationalparks, zu denen auch der Moraine Lake und der Peyto Lake gehören. Die Seen erhalten ihre charakteristische blaue Farbe durch Gletscherschlamm im Wasser, der reflektiert. Durch das eiskalte Gletscherwasser sind die Seen selbst im Sommer zu kalt zum Schwimmen und doch herrlich anzusehen.
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Laguna Colorada, Bolivien
Dieser flache Salzsee im bolivianischen Altiplano nahe der chilenischen Grenze hat seinen Namen aufgrund seiner auffälligen Färbung. Das leuchtende Rot wird durch eine Algenart und den hohen Mineralstoffgehalt im Wasser hervorgerufen. Das Naturwunder ist zudem für seine großen Flamingobestände bekannt, die rund um den See leben.
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Painted Hills, Oregon, USA
Es ist kaum zu glauben, dass diese farbenprächtigen Hügel echt sind. Rote, gelbe, orangefarbene und schwarze Streifen durchziehen das Gestein, das Resultat von Wind und Wetter im Laufe der Zeit. Die sogenannten Painted Hills befinden sich im John Day Fossil Beds National Monument in Oregon, wo sie unter besonderem Schutz stehen.
Huay-Mae-Khamin-Wasserfall, Thailand
Dieser atemberaubende Wasserfall gilt als einer der schönsten Thailands. Über sieben Stufen und eine Länge von zwei Kilometern fließt das Wasser einen Berg im Srinakarin-Dam-Nationalpark im Westen des Landes hinab, eingebettet in eine atemberaubende Dschungellandschaft. Im Herbst, wenn das leuchtend grüne Wasser vom bunten Laub der Bäume gesäumt wird, wirkt der Huay Mae Khamin besonders eindrucksvoll.
Zhangye-Danxia-Geopark, Gansu, China
Die Regenbogenfarben der Felsen im Zhangye-Danxia-Geopark wirken wie die Pinselstriche eines Malers. Die atemberaubende Formation in der chinesischen Provinz Gansu, UNESCO-Weltnaturerbe, hat sich über Millionen von Jahren gebildet. Sedimente aus Sand, Schlamm, Eisen und Mineralien lagerten sich übereinander ab und erzeugten ein Farbenspiel, das nur die Natur schaffen konnte.
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Marmorhöhlen, Chile
Über 6.000 Jahre spülten Wellen diese Felsen aus Kalziumkarbonat aus und schufen die Capillas de Mármol, die Marmorhöhlen in Chile. Das blaue Wirbelmuster ändert je nach Jahreszeit seine Farbe und Intensität. Die Höhlen am See General Carrera zählen zu den abgelegensten Naturwundern der Welt.
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Nā-Pali-Küste, Hawaii, USA
Die bewaldeten Klippen des Nā Pali Coast State Wilderness Park auf der hawaiianischen Insel Kauai sind ein fantastischer Anblick. Sie wirken, als würden sie aus einer anderen Welt stammen. Zwischen den Rasierklingen scharfen Felsen gibt es kleine Täler und hohe Wasserfälle zu entdecken. Der hawaiianische Name „Nā Pali“ bedeutet „hohe Klippen“ – ein sehr passender Name, da der höchste Gipfel 1.219 Meter hoch ist.
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Okavangodelta, Botswana
Das Okavangodelte in Botswana gilt als „der letzte Garten Eden Afrikas“ – was nicht übertrieben ist bei der üppigen Natur und der Artenvielfalt, die in dem Feuchtgebiet vorkommen. Je nach Jahreszeit verändert sich das Delta zwischen dem Okavango und der Kalahari-Wüste, am größten ist es zwischen März und Juni. 160 Säugetierarten leben hier, vom afrikanischen Buschelefanten bis zu Raubkatzen wie Löwe und Gepard.
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Grand Prismatic Spring, Wyoming, USA
Die Thermalquelle Grand Prismatic Spring im Yellowstone-Nationalpark ist eines der erhabensten Naturwunder der USA und die größte heiße Quelle des Landes. Die leuchtenden Farben – Gelb, Orange, Blau und Grün – entstehen durch Bakterien, die in der Hitze des Wassers von rund 70 Grad besonders gut gedeihen. Je nach Jahreszeit verändern sich die Farben ein wenig.
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Danakil-Senke, Äthiopien
Die Danakil-Senke in Äthiopien, auch das Afar-Dreieck genannt, ist eine Tiefebene, die durch die Divergenz von drei tektonischen Platten entstand. Hier dampft die Erdkruste und Chemikalien, die von heißen Quellen freigesetzt werden, färben die Mineralablagerungen an den Felsen gelb, orange und grün. Die mondähnliche Landschaft aus Schwefelquellen ist auch einer der heißesten Orte der Erde.
Regenbogenbaum, Hawaii, USA
Dieser bunte Stamm sieht so aus, als würde er aus einem Fantasy-Film stammen, dabei wächst er tatsächlich auf Hawaii. Die Farbenpracht des sogenannten Regenbogenbaums kommt dadurch zustande, dass sich die Rinde zu unterschiedlichen Zeiten abschält. Die Eukalyptusart sieht dabei nicht nur hübsch aus, sondern riecht auch gut.
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Blauer Geysirsee, Sibirien, Russland
In der Landschaft des sibirischen Altai-Gebirges wirkt das Blau des Geyzernoye-Sees, auch Blauer Geysirsee genannt, einfach malerisch. Hin und wieder formen sich konzentrische Kreise unter der Wasseroberfläche, die wie ein Geysir Ton und Sand in die Luft spucken. Ein faszinierendes Naturschauspiel.
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Deadvlei, Namibia
Diese weiße Salzwüste im Namib-Naukluft-Park ist ein Anblick wie nicht von dieser Welt. Zwischen leuchtend roten Sanddünen hat die Natur einen „toten“ Sumpf, den Deadvlei, aus versteinerten Bäumen geschaffen. Der Farbkontrast der einmaligen Landschaft ist einfach atemberaubend.
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Nationalpark Plitvicer Seen, Kroatien
Die Plitvicer Seen zählen seit 1979 zum Weltnaturerbe der UNESCO. 16 kristallklare Seen und mehr als 90 Wasserfälle, die wegen ihres hohen Mineralstoffgehalts in Grün- und Blautönen schimmern, gibt es in dem fast 300 Quadratkilometer großen Nationalpark zu bestaunen. In den Wäldern leben unter anderem Bären und Wölfe und die Landschaft ist ein wahrhaft magischer Anblick.
Ahornbäume im Herbst, Québec, Kanada
Der Herbst bringt überall in Kanada eine Farbenpracht mit sich, doch in der Provinz Québec, in der viele Ahornbäume wachsen, ist das Naturschauspiel besonders eindrucksvoll. Wenn sich die Blätter der Bäume im Oktober für mehrere Wochen leuchtend orange, rot und gelb färben, gibt es eine bunte Laubdecke zu bestaunen. Auch der Frühling ist ein Ereignis, wenn den Bäumen ihr Saft abgezapft und in leckeren Ahornsirup verwandelt wird.
Natronsee, Tansania
Dieser See im Norden Tansanias mag zwar wunderschön aussehen, ist aber tatsächlich tödlich: Der pH-Wert des Wassers ist so hoch, dass es alles zersetzt, was sich darin befindet. Interessanterweise ist es genau dieser Natrongehalt, der dem See seine charakteristische Röte verleiht.
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Havasu Falls, Arizona, USA
Die Havasu Falls sind fast zu schön, um wahr zu sein. Doch das Farbenspiel aus orange-rotem Fels und kobaltblauem Wasser ist definitiv echt. Der Wasserfall ist einer von fünf, die die Natur im Havasupai-Reservat im Grand Canyon geschaffen hat. Die auffällige Färbung des Wassers kommt durch den hohen Gehalt an Calciumkarbonat im Wasser zustande.
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Nordlichter
Die Nordlichter, wissenschaftlich auch Aurora borealis genannt, sind ein atemberaubendes Naturphänomen, das zwischen Ende September und Ende März auf der Nordhalbkugel am Himmel beobachtet werden kann und deshalb eine Erwähnung verdient. Die grün bis lilafarbenen Lichtstreifen sind im hohen Norden, wie zum Beispiel in Island, am besten zu sehen.
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Südlichter
Die Nordlichter sind wohl jedem ein Begriff, doch was nicht jeder weiß, auch auf der Südhalbkugel flackert das Polarlicht über den Himmel. Die Aurora australis, die Südlichter, entstehen ebenso wie die Nordlichter durch die Kollision geladener Teilchen aus der Erdatmosphäre auf die Atmosphäre, wobei sich eine bunte Lichtershow am Himmel bildet. Diese kann in der Antarktis, in Neuseeland, Südaustralien, Chile und Südafrika beobachtet werden.
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Skazka-Schlucht, Kirgisistan
Der Name dieser Schlucht im abgelegenen Kirgisistan bedeutet so viel wie Märchenschlucht. Kein Wunder, besteht sie doch aus leuchtend roten Fels- und Sandformationen. Damit ist die Skazka-Schlucht eines der beeindruckendsten Naturwunder des Landes.
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Fünf-Blumen-See, Sichuan, China
Das Jiuzhaigou-Tal in der nordchinesischen Provinz Sichuan steht aus gutem Grund auf der Welterbeliste der UNESCO. Rund um den Fünf-Blumen-See gleicht die Natur einer faszinierenden Märchenwelt. Den Einheimischen ist der See heilig, da er seine Farbe verändert und selbst im Winter nicht gefriert. Die Phänomene lassen sich jedoch erklären: Im See gibt es mehrere heiße Quellen und Wasserpflanzen, deren Farbe sich im Sonnenlicht ändert.
Caño Cristales, Kolumbien
Durch das kolumbianische Naturschutzgebiet Sierra de La Macarena fließt ein Fluss, der wegen seiner Farbenpracht auch als „Fünf-Farben-Fluss“ oder „flüssiger Regenbogen“ bezeichnet wird. Der Caño Cristales leuchtet mehrere Monate im Jahr in Pink, Grün, Gelb, Blau und Schwarz. Die Farben entstehen durch Wasserpflanzen, die im Sonnenlicht ihre Farbe ändern.
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