Vom kürzlich erschienenen „Avatar: The Way of Water“ bis hin zur legendären „Star Wars“-Saga: Hier stellen wir Ihnen die teuersten Filme aller Zeiten vor. Was aber macht diese Kinostreifen so exorbitant teuer? Sind es die aufwändigen computerbasierten Bilder (CGI) oder die hohen Gagen der Hollywood-Stars? Und was fahren solche Mega-Produktion an der Kinokasse wieder ein? Auch das erfahren Sie im Folgenden.
(Alle US-Dollarbeträge und Euro-Umrechnungen beziehen sich auf den Zeitpunkt der Filmveröffentlichung. Die Kostenangaben berücksichtigen nur die Produktionskosten, nicht aber Marketing- und sonstige Nachproduktionskosten.)
Die Comicverfilmung „Superman Returns“ wurde als großer Blockbuster angekündigt und hatte ein Budget von 270 Millionen Dollar (212 Millionen Euro). Brandon Routh schlüpfte in die Rolle des Clark Kent, Kate Bosworth spielte Lois Lane.
Trotz positiver Kritiken konnte die Superhelden-Saga an den Kinokassen aber nicht überzeugen und spielte weltweit nur 391 Millionen Dollar (308 Millionen Euro) ein. Unnötig zu erwähnen, dass die Pläne für eine Fortsetzung schnell verworfen wurden.
„Prinz Kaspian von Narnia“ ist der zweite von drei Filmen, die nach der beliebten Kinderbuchreihe Narnia von C.S. Lewis gedreht wurden. Zur Besetzung gehörten Anna Popplewell, Ben Barnes, Georgie Henley und William Moseley.
Nach Angaben der „Los Angeles Times“ entfielen 100 Millionen Dollar (65 Millionen Euro) des Budgets auf die Spezialeffekte des Films. Obwohl er der teuerste der drei Filme war, spielte er an den Kinokassen mit nur 419,7 Millionen Dollar (274 Millionen Euro) das schlechteste Ergebnis ein.
Bei Veröffentlichung war diese Disney-Version des Märchens Rapunzel der teuerste 3D-Animationsfilm, der je produziert wurde. Der Grund für die hohen Kosten war die Kombination aus handgezeichneter Animation und CGI.
Die Produktion von „Rapunzel – Neu verföhnt“ dauerte sechs Jahre. Die Software, mit der Rapunzels Haare animiert wurden, wurde erst im Jahr 2005 entwickelt. Obwohl der Film nicht annähernd so erfolgreich war wie einige der anderen Filme auf dieser Liste, spielte er dennoch 592,5 Millionen Dollar (483 Millionen Euro) ein.
„Justice League“ versammelt einige der größten Stars von DC Comics in einem Film, darunter Ben Affleck als Batman, Gal Gadot als Wonder Woman und Jason Momoa als Aquaman. Ursprünglich sollte Regisseur Zack Snyder die Regie übernehmen, musste aber während der Postproduktion zurücktreten.
Das Branchenblatt „Variety“ berichtete, dass Snyders Postenübergabe an Joss Whedon zu teuren Nachdrehs und Neufassungen führte, die das ursprüngliche Filmbudget um weitere 25 Millionen Dollar (22,4 Millionen Euro) erhöhten. Der Film spielte weltweit 657,9 Millionen Dollar (589 Millionen Euro) ein.
Die anfänglichen Budgetkosten für den „The Last Knight“-Streifen von 217 Millionen Dollar (194 Millionen Euro) wurden in späteren Schätzungen auf 239 Millionen Dollar (214 Millionen Euro) revidiert. Dass der Film so extrem teuer wurde, lag unter anderem auch an den hohen Gagen der Darstellerinnen und Darsteller.
Mark Wahlberg wurde 2017 zum bestbezahlten Schauspieler der Welt und kassierte für diesen Film rund 40 Millionen Dollar (35,8 Millionen Euro). Trotz des hohen Budgets war „The Last Knight“ mit einem Einspielergebnis von 605,4 Millionen Dollar (542 Millionen Euro) einer der schlechtesten Filme der „Transformers“-Reihe.
Für diesen Action-Kömödie-Science-Fiction-Film kassierte Will Smith unglaubliche 100 Millionen Dollar (79,4 Millionen Euro). Dank seines erfolgsabhängigen Vertrags nahm der Schauspieler einen großen Teil des Einspielergebnisses von 624 Millionen Dollar (495 Millionen Euro) mit nach Hause.
Die Budgethöhe von „Men in Black 3“ war darauf zurückzuführen, dass mit der Produktion begonnen wurde, bevor das Drehbuch fertig war, was zu einem unübersichtlichen – und kostspieligen – Zeitplan der Produktion führte.
Mit „Man of Steel“ gab Henry Cavill bei DC Comics an der Seite von Amy Adams und Michael Shannon sein Debüt als Superman. Der Film spielte 668 Millionen Dollar (502 Millionen Euro) ein, was in Anbetracht des Budgets als bescheiden angesehen werden kann.
Es wird angenommen, dass das hohe Produktionsbudget auf den Einsatz komplexer Spezialeffekte zurückzuführen ist.
„Thor: Love and Thunder“ ist der teuerste der Thor-Filme. Eine hochkarätige Besetzung mit Chris Hemsworth, Natalie Portman und Christian Bale, atemberaubende Spezialeffekte und legendäre Kampfszenen trugen alle zu dem gigantischen Budget bei.
Trotz gemischter Kritiken war die Superhelden-Saga, die im Juli 2022 Premiere feierte, ein großer Erfolg an den Kinokassen. Er spielte respektable 760,9 Millionen Dollar (knapp 730 Millionen Euro) ein.
„Keine Zeit zu sterben“ war Daniel Craigs fünfter und letzter Auftritt als Geheimagent 007. Dabei wurden keine Kosten gescheut, um ihm einen angemessenen Abschied zu bereiten. Das geschätzte Produktionsbudget für den Film betrug mindestens 250 Millionen Dollar (206,5 Millionen Euro), wobei Craig allein 25 Millionen Dollar (20,7 Millionen Euro) bekommen haben soll, um seine finale Rolle zu spielen.
Nach mehreren Verzögerungen aufgrund der Pandemie kam der Spionagethriller schließlich im Oktober 2021 in die Kinos und spielte etwas mehr als 774 Millionen Dollar (639 Millionen Euro) ein.
Das Einspielergebnis dieses „Fluch der Karibik“-Films, für den wieder Johnny Depp die Hauptrolle übernahm, war nicht sehr erfolgreich. Mit eingespielten 794,9 Millionen Dollar (712 Millionen Euro) erzielte er das niedrigste US-Ergebnis der fünf Filme umfassenden Reihe. Dafür mangelte es nicht an Ärgernissen während der Filmproduktion.
Wie die Fachzeitschrift „The Hollywood Reporter“ berichtete, wurde die Produktion nach einem Streit Depps mit seiner Ex-Frau unter Drogeneinfluss, bei dem sein Finger verletzt wurde, für zwei Wochen unterbrochen. Dies kostete das Studio 350.000 Dollar (313.500 Euro) pro Tag – zusätzlich zu seinem Gehalt von 40 Millionen Dollar (35,8 Millionen Euro).
Die „Star Wars“-Veteranen Mark Hamill, Carrie Fisher und Harrison Ford kehrten 2015 für den mit Spannung erwarteten Start der siebten Episode der „Star Wars“-Reihe zurück.
Jüngsten Unterlagen zufolge ist der Film mit einem Gesamtbudget von 533,2 Millionen Dollar (467 Millionen Euro) der teuerste, der je gedreht wurde. Die Spezialeffekte und die hohen Gagen für die Starbesetzung trieben die Kosten in die Höhe. Wie erwartet, spielte der Film an den Kinokassen weltweit 1,1 Milliarden Dollar (980 Millionen Euro) ein.
Der Marvel-Film „Black Panther: Wakanda Forever“ gehört zu den teuerste Filmen aller Zeiten mit einer schwarzen Hauptdarstellerin. Die gyanisch-britische Schauspielerin Letitia Wright spielt Shuri, das letzte lebende Mitglied der Familie, das die Rolle von Black Panther übernimmt. Rasante Actionsequenzen und teure CGI trugen zu dem astronomischen Budget von 250 Millionen Dollar (239,7 Millionen Euro) für die Superhelden-Saga bei.
Die mit Spannung erwartete Fortsetzung zu „Black Panther“ kam im November 2022 in die Kinos und hat bis heute beeindruckende 832 Millionen Dollar (798 Millionen Euro) eingespielt.
Im Jahr 2008 bestätigte einer der Produzenten der „Spider-Man“-Filme, dass das Budget für die visuellen Effekte der Reihe für den dritten Teil um 30 Prozent erhöht wurde, hauptsächlich deshalb, weil es mehr Actionszenen gab.
Es wurde auch bestätigt, dass die Darsteller, darunter Tobey Maguire, Kirsten Dunst und James Franco, für jeden weiteren Film mehr Gage bekamen. Und bei einem weltweiten Einspielergebnis von 849,9 Millionen Dollar (789 Millionen Euro) kann man mit Fug und Recht behaupten, dass die Gehaltserhöhung wohlverdient war.
Mit seiner Starbesetzung, von Ben Affleck bis Gal Gadot, ist es keine Überraschung, dass „Batman v Superman: Dawn of Justice“ es auf diese Liste geschafft hat. Die Zeitung „Metro“ berichtet, dass die aufwendigen Sets und der lange Produktionszeitplan unter anderem für den hohen Preis des Films verantwortlich waren.
Glücklicherweise für die Macher war der Film sein Geld wert, denn er spielte weltweit 873,6 Millionen Dollar (810 Millionen Euro) an den Kinokassen ein.
Der vierte Teil der „Fluch der Karibik“-Reihe steht auf der Liste der teuersten Filme aller Zeiten ganz weit oben und ist mit einem horrenden Budget seit über einem Jahrzehnt der teuerste Film. Johnny Depp verdiente Berichten zufolge 55 Millionen Dollar (51 Millionen Euro) für seine Rolle des Captain Jack Sparrow.
Wenn man die Gehälter, die Kosten für die Einstellung von 895 Mitarbeitern für die Produktion und die Dreharbeiten, die fast ausschließlich mit 3D-Kameras durchgeführt wurden, zusammenrechnet, ist das Einspielergebnis von einer Milliarde Dollar (928 Millionen Euro) sicherlich ein sehr willkommenes Ergebnis.
Daniel Craig übernimmt in „Spectre“ zum vierten Mal die Rolle des James Bond, diesmal an der Seite von Léa Seydoux und Christoph Waltz. Der Bond-Film spielte weltweit unglaubliche 880 Millionen Dollar (784 Millionen Euro) an den Kinokassen ein – eine gute Nachricht, wenn man bedenkt, wie teuer die Produktion des Films war.
Neben Craigs großzügigem Gehalt, das auf 39 Millionen Dollar (35 Millionen Euro) geschätzt wurde, beliefen sich die Kosten für die Aston Martins, die während der Dreharbeiten abstürzten und explodierten, auf insgesamt 34 Millionen Dollar (30 Millionen Euro).
Zum Zeitpunkt seines Kinostarts war „Am Ende der Welt“ der teuerste Film aller Zeiten, und auch heute noch ist er ein absoluter Hingucker. Das astronomische Budget war den Kosten für Spezialeffekte, Drehortwechsel und die gewohnt hochkarätige „Fluch der Karibik“-Besetzung geschuldet.
Dennoch spielte die Piratensaga weltweit beeindruckende 961 Millionen Dollar (722 Millionen Euro) ein.
Der sechste Film der „Harry Potter“-Reihe erhielt ein großes Budget für seine teuren Spezialeffekte. Er war der teuerste Film der Reihe, aber dennoch nicht der einträglichste – trotz eines Einspielergebnisses von 934,3 Millionen Dollar (675 Millionen Euro).
Die Onlinezeitung „International Business Times“ berichtet, dass Daniel Radcliffe – das Gesicht der Reihe – allein für die Rolle des Harry Potters in diesem Film 24 Millionen Dollar (17 Millionen Euro) verdient hat. Die Gehälter anderer Stars wie Emma Watson und Helena Bonham Carter wurden nicht bekannt gegeben.
Natürlich ist es kostspielig, eine gigantische Fantasy-Schlacht auf der Leinwand zum Leben zu erwecken. Deshalb war das Budget für den letzten Teil der Hobbit-Trilogie mit 250 Millionen Dollar (185 Millionen Euro) auch das bisher größte.
Glücklicherweise für die Macher war „Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere“ ebenso wie seine Vorgänger ein Riesenerfolg und spielte weltweit 962,2 Millionen Dollar (711 Millionen Euro) ein.
Es ist nicht verwunderlich, dass die Produktion von „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ ein Vermögen gekostet hat. Zu der hochkarätigen Besetzung gehörten Orlando Bloom, Martin Freeman und Benedict Cumberbatch – ganz zu schweigen vom legendären Regisseur Peter Jackson hinter der Kamera.
Zu den sicherlich sehr hohen Gagen kamen zu den Ausgaben ein CGI-Drache und rasante Actionsequenzen, die sicherlich nicht billig waren. Letztendlich hat sich das große Budget aber ausgezahlt. Der Fantasy-Blockbuster spielte weltweit beeindruckende 959 Millionen Dollar (721 Millionen Euro) ein.
Der letzte Teil der jüngsten „Star Wars“-Trilogie „Der Aufstieg Skywalkers“ wurde mit gemischten Kritiken veröffentlicht, spielte aber dennoch 1,1 Milliarden Dollar (980 Millionen Euro) an den Kinokassen ein.
Die Gagen der Schauspieler waren Berichten zufolge nicht sehr hoch. Laut dem Wirtschaftsblatt „Forbes“ wirkten sich aber zusätzlich zu den teuren Kostüm- und Set-Designs, für die „Star Wars“ bekannt ist, Nachdrehs und Neufassungen auf das Budget aus. Grund dafür war der frühe Tod von Carrie Fisher alias Prinzessin Leia im Jahr 2016.
Für den letzten Teil der dreiteiligen „Dark Knight“-Trilogie haben die Produzenten definitiv alle Register gezogen. Ursprünglich sollte das Budget 250 Millionen Dollar (198 Millionen Euro) betragen. Aufgrund von Steuergutschriften konnte diese Summe angeblich etwas gesenkt werden.
Wie bei den meisten Superhelden-Filmen ist die Besetzungsliste mit vielen großen Namen gespickt, darunter Christian Bale, Anne Hathaway und Tom Hardy. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 1,1 Milliarden Dollar (870 Millionen Euro) hat der Film an den Kinokassen einen satten Gewinn erzielt.
In dieser „Fluch der Karibik“-Episode spielten die Hollywood-Stars Orlando Bloom, Keira Knightley und Johnny Depp mit. Letzterer soll für seine Capatain-Sparrow-Rolle 21,2 Millionen Dollar (17 Millionen Euro) verdient haben.
Mit einem Budget von zwei Millionen Dollar (1,6 Millionen Euro) allein für Snacks am Set waren die Produzenten wahrscheinlich begeistert, als der Film ein voller Erfolg wurde und 1,1 Milliarden Dollar (870 Millionen Euro) in die Kassen spülte.
Bei dieser Avenger-Fortsetzung „Civil War“ kommt die gesamte Avenger-Truppe an Marvel-Superhelden zum Einsatz. Das hat seinen Preis, wie die Produktionskosten bestätigen.
Neben Chris Evans waren auch Stars wie Robert Downey Jr. und Scarlett Johansson an dem Superhelden-Blockbuster beteiligt, der weltweit 1,15 Milliarden Dollar (rund eine Milliarde Euro) einspielte.
Der achte „Fast & Furious“-Film war die bisher teuerste Produktion der Reihe. Die Action-Filme sind bekannt für ihre Hollywood-Besetzung, darunter Dwayne Johnson und Vin Diesel, der für seine Rolle 20 Millionen Dollar (18 Millionen Euro) kassierte.
Eine der größten Ausgaben war die berüchtigte Autounfall-Szene, die in New York City gedreht wurde. Echte Autos wurden zerschmettert oder aus dem 6. Stock eines Parkhauses geworfen. Zumindest finanziell scheint sich diese Aktion gelohnt zu haben, denn der Film spielte weltweit 1,2 Milliarden Dollar (rund 1,1 Milliarden Euro) ein.
Der zweite Teil der jüngsten „Star Wars“-Trilogie hatte eine Besetzungsliste mit den meisten Stammschauspielern wie Mark Hamill und Carrie Fisher. Dazuhin gab es aber auch neuere Namen wie John Boyega und Kelly Marie Tran.
Wie immer war es eine teure Produktion. Dennoch spielte „Die letzten Jedi“ an den Kinokassen 1,3 Milliarden Dollar (1,2 Milliarden Euro) ein und übertraf damit seinen Vorgänger „Das Erwachen der Macht“.
Die Neuverfilmung des Zeichentrickfilms „Die Schöne und das Biest“ galt als großes Risiko für Disney, das sich jedoch mit einem weltweiten Einspielergebnis von 1,3 Milliarden Dollar (1,2 Milliarden Euro) auszahlte.
Die Hauptrollen wurden von Emma Watson und Dan Stevens übernommen. Der Film wurde für sein aufwendiges und teures Produktionsdesign gelobt.
„Age of Ultron“ ist mit 1,4 Milliarden Dollar (1,25 Milliarden Euro) einer der umsatzstärksten Superheldenfilme aller Zeiten. Das genaue Budget ist nicht beknnt, obwohl die meisten Berichte behaupten, dass es 250 Millionen Dollar (232 Millionen Euro) betrug.
Das Staraufgebot erklärt die hohen Kosten zur Hälfte, denn Robert Downey Jr. soll 40 Millionen Dollar (35,7 Millionen Euro) und Scarlett Johansson 20 Millionen Dollar (17,8 Millionen Euro) für ihre Rollen erhalten haben. Die Produktion war außerdem stark auf CGI-Animationen angewiesen. Die Szenen wurden in sechs verschiedenen Ländern gedreht.
Obwohl Disney über das offizielle Budget und die Gagen der Darsteller für die Neuverfilmung des „Königs der Löwen“ Stillschweigen bewahrt hatte, berichtete die Fachzeitschrift „The Hollywood Reporter“ im Jahr 2019, dass sich die Kosten auf etwa 250 Millionen Dollar (222 Millionen Euro) belaufen haben sollen. Das ist relativ wenig im Vergleich zu den 1,7 Milliarden Dollar (1,5 Milliarden Euro), die der Film eingespielt hat.
Der Film setzte vollständig auf kostspielige CGI-Animation und hatte eine Starbesetzung – mit der Sängerin Beyoncé als Stimme von Nala sowie der Komiker Seth Rogen (Pumbaa) und Schauspieler Donald Glover (Simba).
Es gibt einige widersprüchliche Berichte über das genaue Budget für diesen Film, aber basierend auf den neuesten Zahlen war der Film mit 325 Millionen Dollar (280 Millionen Euro) extrem teuer. In den Hauptrollen waren Robert Downey Jr., Chris Hemsworth und Chadwick Boseman zu sehen, die allesamt gesalzene Gagen fordern. Auch die verschiedenen Spezialeffekte schlugen ziemlich zu Buche.
Allerdings spielte der Film an den Kinokassen satte zwei Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro) ein.
James Camerons mit Spannung erwarteter Film „Avatar: Der Weg des Wassers“ kam im Dezember 2022 endlich in die Kinos. Für die hochmodernen Unterwasserszenen des Films musste eine ganz neue Technologie entwickelt werden. Dies trug zu den hohen Produktionskosten bei, die sich Berichten zufolge auf 250 Millionen Dollar (240 Millionen Euro) beliefen.
Zum Zeitpunkt der Artikel-Erstellung hatte der Film bereits beeindruckende 2,3 Milliarden Dollar (2,2 Milliarden Euro) weltweit an den Kinokassen eingespielt. Damit ist er schon jetzt der dritterfolgreichste Film aller Zeiten.
„Avengers: Endgame“ ist wohl am besten für seine legendäre Schlachtszene bekannt, in der mehr als 30 Marvel-Figuren auf einmal in den Kampf ziehen.
Angesichts der Gagen – Berichten zufolge hat allein Robert Downey Jr. für seine Rolle als Iron Man 75 Millionen Dollar (67 Millionen Euro) kassiert –, der kostspieligen CGI-Effekte sowie zusätzlicher Produktionskosten waren die Produzenten wahrscheinlich begeistert, dass der Film an den Kinokassen 2,8 Milliarden Dollar (2,5 Milliarden Euro) einspielte.
„Avatar“ brach nach seinem Kinostart mehrere Rekorde und übertraf sogar „Titanic“ als umsatzstärkster Film aller Zeiten. Seit seinem Debüt im Jahr 2009 hat das Sci-Fi-Epos über 2,9 Milliarden Dollar (2,7 Milliarden Euro) an den Kinokassen eingespielt.
Kein Wunder, dass so viele Fortsetzungen in Planung sind. Der Großteil des Budgets floss in die Erstellung der detaillierten Grafiken.
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